Freund alleine aufs Festival lassen oder mitgehen?

Hallo, mein Freund und ich sind seit 10 Jahren in einer Beziehung, wir sind beide 27 und er 28 Jahre alt, also schon seit unserer Jugend zusammen….

Momentan haben wir eine schwierige Phase, mein Freund hat den Wunsch geäußert etwas freier zu sein, wir waren bisher immer zusammen auf Festivals oder im Urlaub (bis auf einzelne Familien Urlaube)….

Wir haben nun beschlossen, mal

ein paar Erfahrungen mit anderen Paaren auszuprobieren. 

Wir sind beiden nicht abgeneigt und auch offen für Neues.

Er möchte nun über seinen Geburtstag alleine auf ein Festival gehen und meinte, es wäre das größte Geschenk für Ihn, wenn ich ihm vertraue und ihn alleine dort hinlasse.

Er hat mir versprochen dort nicht mit anderen Frauen etwas anzufangen, natürlich mal etwas enger tanzen und sich auch umarme ist ok, die sexuellen Erfahrungne wollen wir zusammen machen. Ich spüre, dass ich ihm da auch vertrauen kann, aber trotzdem habe ich extreme Angst ihn alleine gehen zulassen…. Ich bin echt am überlegen mitzugehen und jeder macht dort mal sein Ding.... Ich spüre aber auch, er würde es gerne mal für sich machen wie so eine Art Neustart.

Was meint ihr? Ich habe starke Bedenken, dass er dort sich in ein Girl vergucken könnte…. Er meint, wenn ich Lust habe kann ich auch mitkommen, er möchte mich nicht ausschließen…. Aber in der Phase, wo wir gerade sind, wäre es für ihn wie ein Neustart und er würde das brauchen…..

Er war vor 2 Monaten auf einem DJ treffen alleine im Ausland, seitdem er dort war, spüre ich einfach es ist etwas anders, er meinte auch es fehlt ihm einfach ein Kick momentan.... 

Was meint ihr? Blindes Vertrauen haben und Ihn einfach mal alleine ziehen lassen? Oder mitkomme und zusammen neue Erfahrungen machen?

Ich liebe ihn so, aber momentan fühlt er sich einfach etwas eingeengt hab ich so das Gefühl….

Danke für Eure Zeit :)

Gefühle, Beziehungsprobleme, Partnerschaft
Negative Wahrnehmung von Zeugen Jehovas ohne Grund?

Ich bin Redakteur und es kommt vor, dass z.B. Vereinsvertreter in der Redaktion ihre Anzeigen und Meldungen für den Lokalteil aufgeben. Neulich kam eine Frau, die zufällig bei mir landete und mich fragte, wie sie Meldungen richtig aufgibt und formuliert. Sie war sehr nett, höflich, zuvorkommend, gut gekleidet und freundlich. Eine Kundin wie jede andere. Ich erklärte ihr die übliche Weise und gab ihr die Karte mit der Mailadresse sowie einen Flyer für Vereinsvertreter.

Als sie dann erklärte, dass es um Mitteilungen der Zeugen Jehovas gehe, blieb ich professionell freundlich und ließ mir nichts anmerken, innerlich aber merkte ich, dass etwas in Bewegung war und ich die Meldungen zwar bringe, aber diese Frau keine Sekunde länger als nötig betreuen wollte. Ich kann Beruf und Privat trennen, aber hier merkte ich, dass eine leichte Abneigung in mir aufkam.

Ich bin katholisch, aber nicht kirchentreu, Religionen sind mir weitgehend egal. Wenn ich aber höre, dass jemand bei den ZJ ist, blocke ich innerlich ab, obwohl ich die Erfahrung gemacht habe, dass das oft sehr nette Menschen sind und man nicht zwingend missioniert wird bzw. sie einen in Ruhe lassen, wenn man ihnen sagt, dass man in Ruhe gelassen werden will.

Ich weiß, dass viele andere in meinem Umfeld das auch so sehen und wie ich kein Verhältnis zur Kirche oder zu den ZJ haben.

Woher kommt diese negative Wahrnehmung von Zeugen Jehovas?

Arbeit, Religion, Kirche, Gefühle, Menschen, Christentum, Zeugen Jehovas, Christen, Gesellschaft, katholisch, Sekte, Abneigung, Jehovas Zeugen

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