Wiederkehrende Gedankengänge, die wohin genau führen?

Ich Hinterfrage vieles, dazu gehört beispielsweise auch, ob gewisse Gedankengänge, oder Erkenntnisse überhaupt irgendwo hinführen, oder überhaupt von Bedeutung sind und etwas erwünschtes hervorrufen können.

Ich habe des Öfteren das Gefühl, dass ich mich in etwas hineinsteigere oder mir etwas Gewisses erhoffe, dann mich damit intensiver auseinandersetze und im Nachhinein feststelle, dass es gar keine Wirkliche Veränderung hervorruft.

Ich denke, wir Menschen erwarten oftmals Dinge und gehen davon aus, dass sie sie etwas Verändern, zu mehr Glück oder etwas der gleichen führen, dann aber nichts verändern.

Ich finde es nämlich sehr schade, wenn du an einen weiteren Punkt gelangst, ein Erkenntnis und es dann, aber wieder aus den Augen verlierst, oder zu hohe Erwartungen hattest, die dir Möglichkeit nehmen das Erkenntnis wirklich für sich zu nutzen.

Einerseits denke ich, dass sowas einfach zum Leben dazu gehört und auch von hoher Wichtigkeit ist um sich zu entwickeln, andererseits hinterfrage ich es auch einfach oft, ob es wirklich so sinnvoll und nützlich ist und nicht nur denn Anschein erweckt, da es ja anfangs so Wichtig erscheint, an den Punkt diese neue Denkweise zu kommen.

Ich versuche meine Zeit möglichst Sinnvoll zu nutzen, und deswegen sehe ich es als bedeutend an, schnellstmöglich festzustellen, ob vieles davon in die Leere geht, oder eine Illusion ist, dass es wirklich eine Veränderung hervorruft, oder wirklich zu einer persönlichen Entwicklung führt.

Natürlich hängt es auch davon ab, wie man es für sich nutzt und was man daraus macht, aber ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass ich nicht dazu in der Lage bin alles wirklich für mich zu nutzen.

Ich entschuldige mich auch ausdrücklich, für die Ausdrucksweise, es fällt mir schwer, diese Gedanken wörtlich zu verfassen und annähernd so wiederzugeben wie, sie in meinem Kopf existieren.

Gedanken, sinnvoll
Wie kann man sein Ego auflösen, und alles verstehen ?

Die meisten authentischen spirituellen Lehrmeister sagen, man soll, indem man sein Bewusstsein erweitert und sich in Achtsamkeit übt, sein Ego Schritt für Schritt auflösen, und somit mehr intuitives Wissen bekommen. Wissen über spirituelle universelle Wahrheiten.

Zum Beispiel kann man sich dann an frühere Leben (Inkarnationen) erinnern oder verstehen, was die Bestimmung und das Schicksal von einem selbst sind, und wieso man inkarniert ist, und was für Aufgaben man erledigen muss, was man hier lernen muss.

Und das erlangt man durch reines Bewusstsein. Osho sagte z.B er lehrt kein positives Denken anstelle von negativem Denken, er sagt er lehrt gar kein Denken, sondern das Beobachten dessen, damit man sein Ego auflöst.

Oder Eckhart Tolle sagte sowas wie, wenn man seine Gedanken beobachtet, wird man sich dieser bewusst, aber wenn man etwas negatives denkt, sich dessen bewusst wird, und dann denkt "oh ich denke negativ, das darf nicht sein, ich muss positiv denken", ist man direkt wieder im Denken, im Verstand, denn man soll die Gedanken nicht verurteilen.

Grundsätzlich soll man gar nichts verurteilen, nur beobachten, wahrnehmen und somit sein Bewusstsein erweitern. Aber wie ist das praktikabel umsetzbar ? Ich erwische mich immer wieder dabei, meine Gedanken oder alles und jeden zu verurteilen. Dann wiederum werde ich mir dessen bewusst, dass ich gerade wieder in der Verurteilung, also im Verstand gefangen bin, was gut ist, weil es wieder die Beobachtung ist die eingeschaltet ist, aber dann verurteile ich mich wieder dafür, verurteilt zu haben und der Teufelskreis geht weiter.

Wie lange muss man meditieren und üben um das zu schaffen ? Damit der natürliche Zustand des Friedens und der Liebe, von dem sie alle reden, wieder erkennbar wird ?

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