Ist es normal leute anzuschauen?

Ich hatte gerade eine sehr merkwürdige Diskussion mit einer brasilianischen Freundin. Ich hab ihr so von einem Typen erzählt, und dass wenn ich merke dass er mich anguckt ich ihn auch anschaue. Und er guckt dann schnell weg. Sie hat dann so gefragt wie off ich ihn anschaue, und für welche Zeitperioden.

ich hab jetzt mal so grob geschätzt an einem 8 Stunden tag so 14 mal 1-5 Sekunden. Das sind an einem Tag so circa 42 Sekunden. Das tu ich meistens wenn er mich nicht anguckt. Manchmal treffen sich unsere blicke aber auch wie das halt so ist und dann gucken wir beide ganz schnell weg.

Sie hat dann gesagt dass er wahrscheinlich einfach nur krass angst vor mir hat wenn ich ihn so “anstarre”. Ich dachte erst sie meint das nicht ernst, aber sie meinte dann so voll ernst ich sollte mir psychologische hilfe suchen weil das definitiv nicht normal ist. Ich hab mich jetzt gefragt ob das so ein kulturelles ding ist oder ob ich jetzt wirklich eine creepy Starrerin bin😭

ich dachte persönlich leute gerne anzuschauen ist einfach so ein völlig normales ding von attraktion her, und dass die das meistens ja eh nicht merken.

(sie hat dann auch noch ihrer therapeutin geschrieben, und die meinte das hier:

I get that it might not seem like a lot, but even brief, repeated glances can make people feel uncomfortable. It's like the difference between a quick glance and someone repeatedly checking you out can feel like staring even if it's spread out over time.)

Aber er merkt das ja meistens gar nicht? Und ich verstehe dass das creepy ist wenn leute einen anstarren aber das mach ich doch gar nicht hilfe

Männer, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Trennung, Beziehungsprobleme, Freundin, Jungs, Partnerschaft, Streit, Crush
Ich mache mir sorgen um meine Freundin, wie gehe ich damit um?

Moin Gutefrage Community,

folgende Situation: Ich (m18) habe eine Freundin (w20), sie ist meine erste Freundin und wir sind seit etwa einem halben Jahr zusammen. Bin da zwar sehr grün hinter den Ohren aber die Beziehung fühlt sich sehr ungezwungen und untoxisch an, und ich habe sie sowohl als Partnerin als auch als "Kumpel" sehr gern. Wir sind beide auch auf etwas langfristiges hinaus, glücklich miteinander und können eigentlich alles mögliche zusammen besprechen.

Nur geht mir eines nicht aus dem Kopf. Und zwar hat sie schon öfters angedeutet, im alter von 11-18 Jahren (die Zahl hat sie mal genannt) ziemlich depressiv drauf gewesen zu sein. Vor allem als wir eine Person mit ritz-Narben am Bahnhof gesehen haben und ich so meinte "krass, diese Narben (oder sowas halt)" hat sie so angedeutet, dass sie sich selbst geritzt hat.

Sie hat auch des öfteren erzählt, dass sie in dieser besagten Zeit einen extreeem schlechten Schlafrhytmus hatte (regelmäßig um halb 6 schlafen gegangen in der Schulwoche). Und halt Essstörungen und ähnliches. Ich bin ja kein Experte aber für mich klang das irgendwie nach einer Art von Realitätsflucht? oder so? Oder einfach nach ziemlich großen Problemen die sie hatte. Ich habe dann letztens ein wenig detaillierter nachgefragt, weil ich dachte, ihr vielleicht damit helfen zu können.

Sie brach aber extrem schnell in Tränen aus und war wirklich so extrem ängstlich irgendwie. Das war nachdem ich sie gefragt habe, ob sie denn mit ihren Problemen damals alleine war, also meiner Meinung nach eine nicht allzu tiefgehende Frage oder so (korrigiert mich da aber wenn dem nicht so ist!). Mir ist aber klar dass das für sie wohl irgendeinen Trigger Punkt erwischt hat, wobei ich mir aber bei der Frage nichts dachte, weil sie von sich aus immer behauptete, mit der Sache abgeschlossen zu haben.

Jedenfalls will sie über diese Zeit damals nicht wirklich reden, womit ich auch völlig fine bin. Ich meinte auch zu ihr, dass sie das nächste mal auf mich zu kommen soll, wenn sie das erzählen WILL. Ob das morgen oder erst in 20 Jahren ist, ist mir dabei egal, meinte ich zu ihr. Jedenfalls brach es mir das Herz einen so lebensfrohen Menschen so traurig und ängstlich zu erleben, und ich fühle mich schlecht sie so zum weinen gebracht zu haben.

Meine eigentliche Frage bei dem ganzen ist jetzt aber, ob jemand von euch vielleicht schon einmal ähnliches erlebt hat, und wie man mit so einer Situation umgeht. Ich habe Angst, dass sie vielleicht doch nicht über diese Zeit hinweg ist, und sie eventuell wieder zurückrutscht und sich im schlimmsten Fall sogar selbst verletzt.

Und ich will ihr einfach generell so gut es geht zur Seite stehen, das zu verarbeiten (weil ihre Reaktion meiner Meinung nach auf fehlende Verarbeitung hinweist (korrigiert mich aber wirklich wenn ich da falsch denke!!)). Sie scheinte die ganze Zeit mit ihren Problemen auch allein da zu stehen. Und ich will ihr einfach das Gefühl geben, jemanden an der Seite zu haben der sie durch hoch und tief begleitet. Gleichzeitig will ich sie natürlich auch keinesfalls unter Druck setzen oder bedrängen was das Thema angeht.

Ich würde mich über ein paar Ratschläge von euch freuen! 

Grüße

Gefühle, Freundin
Besonderer Beziehungskonflikt was sagt ihr dazu?

Hallo liebe geminde. Zunächst möchte ich keine Beleidigungen oder unnötige Kommentare lesen sondern sinnvolle und einfühlsame Kritik.

folgende Story. Ich M19 habe seit 3 Tagen wieder eine Beziehung. Ich genau so wie sie W18 sind super stolz darauf und haben es auch schon unseren Freunden erzählt. Ich habe es meinen Eltern auch schon erzählt, doch jetzt kommt das Problem.
sie hat es zwar ihren Freunden erzählt, und ich bin ihr somit auch nicht unangenehm, allerdings hat sie Probleme mit ihren Eltern darüber zu sprechen.
sie hat kein super Verhältnis zu ihren Eltern. Sie reden zwar, aber nicht über Gefühle oder andere intime Dinge. Laut ihr hat sie Angst wie ihre Eltern darauf reagieren, da sie noch nie in einer solchen Situation war und ihre Eltern wohl auch nur wenig von unserer kennlernphase mitbekommen haben. Nun bin ich auf eine Familien Feier eingeladen und dort will sie mich nicht als Freund vorstellen da sie ihren Eltern nicht so ohne Vorwarnung in den Rücken fallen möchte.

ich fühle mich nun ziemlich mies. Zum einen hab ich das gefühl das sie sich für mich schäme, was aber dagegen spricht das sie all ihren Freunden davon erzählt hat. Zum anderen will ich mich nicht „als Freund“ abservieren lassen. Für mich persönlich macht ihre Angst kein Sinn.ich bin einfach traurig und frustriert Mein Selbstwertgefühl macht grade einen Riesen Fall ins nirgendwo.

was sind eure tips und Meinungen wie soll ich mich verhalten oder könnt ihr ihr Verhalten sogar erklären??

Gefühle, Freundin, Partnerschaft

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