Also meine Frage ist glaube ich recht seltsterklärend, aber für eine Einschätzung braucht ihr noch ein paar Infos zu mir:
Ich bin 23 und studiere mehr oder weniger erfolgreich Deutsch und Mathe. Charakterlich bin ich anfangs eher zurückhaltend und schüchtern, würde mich ansonten aber als unternehmungslustigen Menschen beschreiben. Trotzdem liebe ich es auch mal nur auf der Couch rumzuhängen und filme zu gucken. Ich habe eine handvoll wirklich guter Freunde, mit denen ich schon lange befreundet bin, auch wenn wir mittlerweile alle in unterschiedlichen Teilen Deutschlands wohnen.
Ich war lange Zeit die Person, die immer auf alle aufgepasst hat und sich alle noch so kleinen Probleme angehört hat und habe versucht eine Lösung zu finden. Das tue ich auch immernoch, aber ich habe gelernt zu sagen, wenn es mir zu viel wird.
Ich weiß, dass meine Schüchternheit auf Fremde leider auch mal als Arroganz aufgefasst wird. (Haben mir Bekannte im Nachhinein bzgl. meines ersten Eindrucks berichtet)
Optisch, bin ich groß, schlank, naturblond und recht hübsch (jedenfalls schließe ich das daraus, dass ich schon oft gefragt wurde, warum ich nicht nebenbei als Model arbeite).
Für meinen Geschmack bin ich etwas zu dünn, obwohl ich esse wo ich grade Lust drauf habe, habe aber trotzdem (im Verhältnis zum Körper) recht viel Brust und Hintern.
Ich sehe wie meine Schwester (ebenfalls schlank, aber eher durchschnittlich und extrem zickig und bestimmend) einen netten Kerl nach dem nächten an Land zieht und wieder fallen lässt und frage mich, was bei mir nicht stimmt.
Ich in in der Vergangenheit fast nur verarscht wurden (von der Behauptung, ins Ausland zu gehe, über paralelle Geschichten, bis hin zu "eine Andere hat schneller die Beine breit gemacht") und hab lange Zeit gedacht, ich sei beziehungsgestört und einfach niemanden mehr an mich ran gelassen.
Vor einem halben Jahr hab ich es dann nochmal versucht und weiß seitdem, dass ich nicht beziehungsgestört bin. Mit dem Kerl hat es aber einfach nicht hingehauen, ist eben manchmal so, aber wir sind jetzt befreundet.
Diese ganzen Fehlgriffe und Eindrücke, die ich so beim Feiern gewonnen habe, haben dafür gesorgt, dass ich Probleme habe zu Vertrauen und wenn ein Mann sich für mich interessiert, erwarte ich quasi schon, dass es schief geht und gehe auch nicht mehr offen auf Männer zu, wenn dann auf freundschaftlicher Basis (was leider bis auf eine Ausnahme nur für mich immer bei der Freundschaft geblieben ist).
Mein einziger Anspruch besteht darin, dass ich das Gefühl haben muss, dass ich mich verlieben könnte (das war bisher bei charakterlich und äußerlich sehr verschiedenen der Fall).
Mein bester Freund sagt, dass ich einfach zu lieb für die Welt sei und dass er nicht verstehe, warum ich was Männer angeht so schlechtes Karma habe.
