Kann man auch ohne die erste Ursache allen Seins zu kennen bestimmte Nachtodszenarien ausschließen?

Wir wissen nicht, warum es etwas gibt und nicht nichts.

Als Gründe für die Welt werden bspw. Gott oder ein infiniter Regress angeführt, aber zufriedenstellende Antworten sind dies nicht, denn wer hätte wiederum Gott erschaffen und ein infiniter Regress verlagert die Ursprungsfrage bloß immer weiter zu einer weiteren Vorursache.

Dadurch, dass ich nicht weiß, wie alles entstanden ist, habe ich keine Gewissheit, was nach dem Tod kommt. Mir wäre es eigentlich sehr recht, wenn nach dem Tod wirklich nichts mehr kommt. Ich habe für mich begriffen, dass ich im Tod nicht mehr leiden kann - auch nicht darunter, nichts Gutes mehr wahrnehmen zu können. Denn das Gute ist eigentlich bloß ein Mittel zum Zweck des Nichtleidens zu Lebzeiten. Und für das Nichtleid sorgt im Tod eben der Tod.

Aber was, wenn es durch bestimmte physische, astronomische, metaphysische, quantenphysische whatever Dinge eben keinen ewigen Tod gibt, sondern man in einem Hamsterrad gefangen ist und dasselbe Leben unendlich oft durchläuft? Oder dass durch eine Unendlichkeit der Welt tatsächlich möglich wird, dass wir in immer neue, verschiedene Existenzen geboren werden?

Ich hätte irgendwie gerne die Gewissheit, dass ich nach dem Leben für immer tot sein werde. Aber ich fürchte, die gibt es nicht, solange wir die erste Ursache allen Seins nicht kennen und die werden wir wohl nie kennen.

Leben, Angst, Tod, Universum, Welt, Existenz, Metaphysik, naturgesetze, Physik, Quantenphysik
Wer ist besser abgesichert.?

Hallo.

ich hätte da eine Frage. Zwei Beispiele und ich Frage mich wer besser abgesichert ist

1) Familie mit 2 Kindern allerdings getrennt lebend im Wechselmodell. Die Kosten für die Kinder werden nach Einkommen geteilt.beide Eltern sind Akademiker und in großen Unternehmen angestellt. Die Mutter verdient ca. 80000 Euro pro Jahr, der Vater ca. 130000 Euro pro Jahr. Es gibt ein Haus im Eigentum in Hamburg wo die Mutter wohnt sowie zusätzlich noch eine Eigentumswohnung vom Vater die er vermietet. Er hat noch eine Wohnung am Stadtrand gemietet wo er derzeit wohnt. Beide Eltern sparen auch jeden Monat was weg für Rente oder sonstige schwierige Zeiten. Die Ausbildung der Kinder spielt eine sehr wichtige Rolle.
2) Freiberuflich/kreativ lebendes Paar. Beide haben keine fixe Anstellung sondern Leben von Auftrag zu Auftrag. Ihr Einkommen beläuft sich in guten Jahren zusammen auf ca. 85.000 Euro pro Jahr. Kinder gibt es keine aber eine ziemlich teure Mietwohnung sehr zentral in Hamburg. Wenn Geld reinkommt wird es sofort ausgegeben für Reisen oder teilweise auch Hipster Statussymbole, gespart wird gar nicht. Es wird quasi immer so viel gearbeitet, damit das Leben für den Moment leistbar ist.

wer ist besser abgesichert und wohlhabender? Wer muss ich weniger Sorgen im Alter machen? Die freiberuflichen Künstler wirken zumindest nach außen viel unbeschwerter und freier als die Familie.
ich würde mich über zahlreiche Antworten freuen.
Danke

absicherung, Existenz
Schlechter Programmierer, Ausbildung bald vorbei – was tun?

Hey Leute,

bald ist meine Ausbildung als Fachinformatiker in Anwendungsentwicklung zu Ende. Es stehen nur noch das Fachgespräch und die Präsentation an, aber ich habe irgendwie ein schlechtes Gefühl dabei.

Kurz gesagt: Ich bin nicht gut im Programmieren. In meinem Ausbildungsbetrieb hatte ich von Anfang an keinen richtigen Ausbilder. Ich habe nie konkrete Aufgaben zum Programmieren bekommen und mich theoretisch nur auf mein Abschlussprojekt konzentriert. Jetzt am Ende habe ich ein paar fixe Arbeitstickets erhalten, aber niemand hat sich wirklich verantwortlich gefühlt. Deshalb habe ich fast ausschließlich im Selbststudium gelernt.

Mein Code in meiner Projektarbeit entspricht weder Clean Code noch sonst irgendwelchen Standards. In privaten Projekten schaffe ich es jedoch mit GPT, recht gute Anwendungsskripte zu schreiben.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich in den drei Jahren kaum etwas gelernt habe. Ich bin zwar erst 19, aber eine weitere Ausbildung reizt mich wenig, weshalb ich hoffe, zu bestehen.

Obwohl ich in zwei Wochen fertig bin, habe ich weder eine Übernahme noch irgendeine Rückmeldung erhalten, ob ich bleiben darf. Der dafür zuständige Chef ist seit Wochen im Urlaub.

Ich bereue es, nicht mehr gelernt zu haben.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Wie stehen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt, falls ich nicht bestehen sollte?

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