Ist der Tod gut oder schlecht (wie bewertbar/übersetzbar/vorstellbar)?

4 Antworten

Wenn man tot ist, ist man nicht mehr.

Korrekt.

Man kann kein Leid mehr empfinden, aber auch keine Freude.

So sagt man jedenfalls. Allerdings kann einem das keiner mit Gewissheit sagen.

Allerdings will man dann ja gar keine Freude mehr empfinden, weil man nichts mehr wollen kann.

Anscheinend.

Man hat alles, was man will, aber das bekommt man nicht mit.

Was will "man" denn?

Am Ende landet man immer dabei, dass man sich das Totsein nicht vorstellen kann bzw. dass er neutral ist.

Nun, das würde ich so nicht sagen.

Aber der Mensch kann sich Neutralität bezogen auf Gut u. Schlecht nicht vorstellen, er bewertet am Ende auch die Neutralität selbst immer entweder als gut oder schlecht.

Bloß, weil der Mensch auf dualistisches Denken angewiesen ist, sollte man nicht davon ausgehen, dass es auch richtig ist.

Die engen Grenzen der intellektuellen Fähigkeiten des Menschen sollten nicht als Maßstab zur Findung von Antworten hergenommen werden. Das kann nicht funktionieren. Es führt zur Gründung von Religionen, Leid und Verderb.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Der Tod ist weder gut noch schlecht. Es ist einfach ein Zustand des Nichtseins. Wie vor der Geburt. Wobei das je nach Weltanschauung variieren kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigene Erfahrungen in diesen Themengebieten gesammelt

Man kann den tot nicht bewerten es ist einfach Teil des Lebens weder wirklich gut noch schlecht einfach da.

Für mich ist es neutral es ist wie bewusstlos werden nur in für immer