Ich meine, dass man ohne Sinn/Moral/Gefühle/Werte ohne Mitgefühl und ohne soziales Denken lebt und sein wertloses/einsames und trauriges irdisches Dasein im unendlich großen Universum akzeptiert und sich auf den Tod freut, da er der Höhepunkt deiner Existenz ist.

Sprich keine Familie/ keine Freunde/ kein Lachen oder Trauer oder das kleinste Anzeichen irgendwelcher Gefühle welche dich schwach machen und ablenken.

Für viele wahrscheinlich ein ziemlich trauriges und depressives Leben aber letztenendlich die traurige und harte Realität, welche unsere Existenz beschreibt.

Man kann sich das Leben schön reden und sich davon ablenken aber ich persönlich lebe genauso. Nur der Hass treibt einen morgens aus dem Bett.

Hat noch jemand diese Erkenntnis über die Realität?

Was sind deine Ziele im Leben? Was macht das Leben für dich erstrebenswert? Aus welchem Grund glaubst du, bist du hier? Denkst du du bist zufällig geboren worden oder denkst du, dass du eine Bestimmung hast?

Man fragt sich jetzt wie soll etwas reales nicht objektiv beweisbar sein, nun es sind die Träume die nicht beweisbar sind.

Träume sind nur subjektiv beweisbar, was bedeutet das man eigentlich die Existenz von Träumen in Frage stellen könnte, man tut es nicht, weil man es mit seinen eigenen Sinnen gesehen und erlebt hat.

Aber würde man nun einer Person erklären das man letzte Nacht etwas geträumt hat, dann kann man dies nicht beweisen, denn andere können die Träume nicht sehen, nicht ertasten, nicht schmecken, nicht hören und auch nicht riechen.

=>Sprich, man kann etwas reales was Existiert (Traum) nicht beweisen, aber man kann glauben das es existiert.

Angewandt an das Beispiel das Gott existiert, aber man ihn auch nicht objektiv beweisen kann, sind beide Beispiele im Prinzip dasselbe.

Denn das Gott existiert kann man wie Träume nur subjektiv beweisen.

Was ist eure Meinung dazu, würde mich brennend interessieren.

Wenn man bedenkt dass die Quantenphysik, die Stringtheorie zum Vorschein gebracht hat und in der Kosmologie die Verteilung der Galaxienhaufen und der Materie im Universum einem neuronalen Netz ähnelt. Könnte man schon der Annahme sein, dass es sich dabei um neuronale Strukturen ähnlich wie in unserem Nervensystem handelt?

Der Sinn des Lebens ist richtig zu leben.

Dabei kommt es nicht darauf an was man tut sondern wie man lebt.

Ich bin davon überzeugt dass jemand der nicht die richtige Einstellung zum Leben hat den Sinn gar nicht versteht weil er falsch lebt also ohne Sinn.

Weil für jeden Aspekt den ein Mensch hat gebe es millionen Ersatzsubjekte. Selbst wenn man z.B extrem schlau ist, gibt es weltweit genügend Menschen die genauso schlau sind, oder sogar klüger. Fühlt ihr euch dann nicht bedeutungslos? Abseits eures kleinen sozialen Zirkels, wissen die Menschen nicht mal das ihr existiert.

Schätzungsweise

Haben unsere Eltern uns das (eine) Leben geschenkt oder steckt mehr dahinter?

Wenn man im Hintergedanken behält, dass grundsätzlich jedes Paar neues Leben erschaffen kann.

Gibt es auf die heutige Zeit bezogen hilfreiche, philosophische oder spirituelle Denkanstöße?

Es gibt Kinder, welche als Unfall bezeichnet und abgeschrieben werden. Ist es damit getan und nimmt sich der Mensch zu ernst?

Die "Leere" existiert genauso wie die "Existenz". Das sind beides 2 Ebenen, die sich nicht berühren können.

Heißt, sagen wir mal man ist in einem 50 Meter großen Raum drinne. 40 Meter davon sind "Existenz" und 10 Meter davon "Leere".

Also sehen wir(da wir auf der Existenz Ebene sind), nur die 40 Meter vom Raum, während die 10 Meter "verschleiert und unberührbar" bleiben

Also anders gesagt, wenn in dem 10 Meter Bereich ein riesiger Stein liegen würde, könnten wir ihn weder sehen, noch ihn anfassen oder ähnliches.

Genauso ist es aber auch umgekehrt. Was sich in dem Bereich der "Leere" sich aufhält, kann nichts anfassen außerhalb des 10 Meter Bereiches.

So, was würde jetzt passieren, wenn man sich in dem 50 Meter großen Raum sich aufhält und normal gerade aus läuft und vor dir ist der 10 Meter Leere Bereich?

Da die "Leere" sich auf einer anderen Ebene befindet, "überspringt" man diesem Bereich

Also einfacher gesagt: "

Raum ist 50 Meter lang

Der Raum geht zuerst 30 Meter lang

Danach geht der Raum nochmal 10 Meter lang durch die Leere

Und dann nochmal 10 Meter "normal" lang"

Wenn man jetzt die 30 Meter gegangen ist und sich weiter bewegt, dann landet man statt bei Meter "31", auf Meter "41"

Also für uns wäre dann der Raum 40 Meter groß. Für den Inhalt der "Leere" wäre er 10 Meter groß

Also, wieso sagt man dazu "Leere" und nicht "Paralleluniversum"?

Also ich wollte fragen ob irgendjemand gute Fragen hat so philosophische, nihilistische Züge hat und dich richtig deine eigene Existenz überdenken lässt? Weil ich suche grade irgendein Thema also Frage über die ich was schreiben kann

Ernst Thälmann Insel

Meine Existenz verwirrt mich!

In der letzten Zeit bin ich mir dessen bewusst geworden, dass mir die Komplexität meines Bewusstseins nicht bewusst ist, was zur Folge hat, dass sich mein Bild von Existenz verzerrt. Und das bereitet mir Angst (irgendwie ein wundervolles Gefühl), sogar mehr Neugierde.

Es ist immer eine Art Shockmoment, wenn ich aus heiterem Himmel zur Erkenntnis gelange, dass ich TATSÄCHLICH EXISTIERE. Ein Ich-auflösendes Gefühl. Plötzlich bin ich in einer gedankenmanifestierten Trance, in der meine Sinne geschärft werden, mein Verhältnis zur Umwelt wandelt sich dem Objektiven und auch meine Erinnerungen an solche Momente sind auf ihrer eigenen Art intensiver.

Jetzt zählt alleine nur, dass ich existiere, denn mein Ich-Sein ist nur die Nebengeschichte und die Umwelt der Ort, der es ermöglicht mir dessen bewusst zu sein. In diesen Augenblicken wird mir klar, was es eigentlich bedeutet 1 zu sein, jedoch ohne Bezug zu 0, da 0 für mich nicht existiert. 1 zu sein bedeutet es also nicht zu wissen wie es ist 0 zu sein. 0 kann garnicht sein. 1 ist die Erkenntis, dass etwas nicht sein kann und trotzdem existent ist. Das ist alles selbst für mich recht verwirrend. Rund um die Uhr bringen derlei Gedanken meinen Kopf zum rattern. An sich keine Qual,- aber die Unwissenheit, diese innere Leere, die meinen Kopf füllt…

Weitere möglichen Nebeneffekte solcher Wahrnehmungen

• schwindel
• knallige Farben
• Overload an nach Innen gerichteten Gedanken
• Depersonalisation, Derealisation
• Freisetzung von Adrenalin und überwiegend Glückshormonen, als Resultat:
• Begeisterung
• Verblüfftheit
• Besonders starke Neugier zu Wissen, welches über unseren Verstand hinausgeht (Also sozusagen Wissen, auf welches wir kein Zugriff haben)
• Reizüberflutung
• starke Verwirrtheit bishin zum Realitätsverlust

An die, denen es genauso geht: Erzählt mir mehr!

Ist der Nachweis eines religiösen Zentrums im Gehirn weder ein Beweis für noch gegen die Existenz eines Gottes?

danke im Voraus :)

Wo ist der Anfang und wo hört es auf?

Und wenn es einen Gott gibt, ergibt das auch kein Sinn, woher kommt dieser Gott und warum hat er existiert obwohl Existenz an sich nicht möglich ist. Ich fühl mich wie im falschen Film.

Ich bin zu dem Entschluss gekommen das Existenz nicht möglich ist und trotzdem tun wir es. Ich komm da einfach nicht weiter in diesen Gedanken.

Irgendwo ist ein gewaltiger Fehler in allem und wir wissen nicht wo der Fehler liegt.

Wer hat Gott erschaffen wenn es einen gibt?

Wie konnte es Gott schon immer geben und die Nicht-Existenz nie gegeben haben?

Ich komm nicht drauf klar auf diesen Gedanken, bin drauf hängen geblieben auf LSD.

So.behaupten in etwa Gottesgläubige, dass es einen Gott gibt und etwa Atheisten, dass es keinen Gott gibt - ohne jeglichen definitiven Beweis. Beide können nicht beweisen, ob es einen Gott gibt oder keinen. Behaupten es.aber. Und warum behaupten sie es? Weil sie es glauben, und nicht, weil sie es wissen. Und für beide wird aber ausgeschlossen, dass es etwas gibt oder geben kann. Zum Beispiel ein Mittelding zwischen der Existenz eines Gottes und seiner Nichtexistenz. Führwahr für sie zu komplex und unbegreiflich.

...oder ist man in ihr für immer gefangen? Würde gerne das Konzept verstehen.