Sünde gegen den Geist, Christentum/Islam/Mormonentum/Calvinismus...was ist die Wahrheit?

Hallo zusammen,

In den letzten Wochen und Monaten habe ich mich intensiv mit Glaubensfragen auseinandergesetzt und dabei auch in diesem Forum viel nachgelesen, dadurch verschiedene Meinungen und Ansichten kennengelernt, sowie als auch Postings gelesen wo es uA. um die "unverzeihliche Sünde" gegangen ist.

Desweiteren habe ich mich auch anderweitig sachkundig gemacht, viel nachgelesen, Videos geschaut und irgendwie scheint es in der heutigen Zeit, wo alles miteinander verbunden ist, gar nicht so einfach zu sein die passende Glaubensrichtung für sich zu finden.

Selbst unter Christen gibt es unzählige Kontroversen unter den verschiedenen Konfessionen. Daneben sprechen sich Christen und Muslime gegenseitig "den Teufel" zu und versuchen sich "die Wahrheit" abzusprechen.

Dabei ist mir bei meinen Recherchen aufgefallen dass sich viele Aussagen über Gott in der Bibel und im Koran eigentlich sehr sehr ähnlich sind, auch wenn viele Christen und Muslime dagegen jetzt protestieren mögen.

Aber im Koran heißt es zB.

Gewiss, du kannst nicht rechtleiten, wen du gern (rechtgeleitet sehen) möchtest. Allâh aber leitet recht, wen Er will. Und wen Allah in die Irre gehen lässt, der hat niemanden, der ihn rechtleitet“

In der Bibel steht

So erbarmt er sich nun, wessen er will, und verstockt, wen er will
Oder
Und deshalb sendet Gott eine wirksame Kraft des Irrwahns, dass sie der Lüge glauben

Im Grunde ist es derselbe Kontext.

Worauf ich eigentlich hinaus möchte sind die Lehren des Calvinismus und der Mormonen.

Also das wir eigentlich gar nicht das Recht haben uns zu entscheiden und im Grunde alles von Gottes Gnade und seinem Willen abhängig ist, egal was wir tun.

Im Koran steht zB., dass es keiner Seele erlaubt ist zu glauben, außer mit Allahs Erlaubnis.

Auch in der Bibel gibt es Geschichten von Personen, die von Gott eigentlich von Anfang an verdammt waren, wie zB. Esau den Gott schon im Mutterleib gehasst hat, Judas der dazu bestimmt war Jesus zu verraten oder der böse Pharao der von Gott erhöht wurde um ihn zu vernichten.

Also haben wir letztendlich überhaupt die Wahl?

Im Calvinismus wird gelehrt;

dass Gott unumstößlich vorherbestimmt hat welche Menschen die Erlösung finden und welche die Verdammnis. Der Mensch hat nicht das Recht zu wählen und ist abhängig von der Gnade Gottes.

Das würde sich wiederum mit dem Koran decken.

Im Mormonentum ist es im Grunde ähnlich, wo auch nicht nur ausschließlich Christen "in den Himmel" kommen und diese auch "in die Hölle" kommen können.

Und auch wenn man von allen Religionen und heiligen Schriften absieht;

So gibt es zB. Menschen die auf psychedelischen Substanzen wie LSD oder Psylocibin heilsame, spirituelle Erfahrungen machen, die sie anscheinend näher zu Gott bringen als manche Priester könnten, die im Grunde von Depressionen oÄ. geheilt werden usw..

Im Gegenzug gibt es wiederum Menschen die durch einmaligen Konsum unheilbar an Schizophrenie erkranken, was im Grunde "gespaltener Geist" bedeutet. Nicht zu verwechseln mit "gespaltener Persönlichkeit".

Worauf ich hinaus möchte ist;

Haben wir pberhaupt wirklich die Möglichkeit uns zu entscheiden?

Ich meine; was für die eine Person "der richtige Weg" sein kann, kann für die andere Person das Gegenteil bedeuten.

Und wenn eigentlich alles in Gottes Hand ist, Er uns recht- oder irre leiten kann, haben wir dann überhaupt eine Wahl?

Islam, Kirche, Christentum, Hölle, Allah, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Koran, Mohammed, Theologie
Bin ich ein Nihilist? Wie komme ich damit zurecht?

Ich weiß, dass wir alle eines Tages draufgehen und immer diese Hoffnung auf ein ewiges Leben fundiert auf die Bibel.

Für mich reine Hoffnung und eben nur der Glauben daran, dass es stimmt.

Ich kann mich für nichts begeistern weil ich zur Zeit davon überzeugt bin, dass wir nur dieses eine Leben haben jeden Moment für immer enden könnte und es eines Tages sowieso passiert.

Als wäre dieses Leben nur ein relativ kurzer Traum, danach Klappe zu und Affe tot.

Ist auch okay, besser als ewige Hölle oder ewiges Leben im Paradies, wo man als eine Art Engel für immer gefangen bleibt. Das Paradies ohne Ende wird auch irgendwann zur Hölle weil es nie endet, und man kann nichts dagegen unternehmen weil man unsterblich ist (scheinbar).

Aber bis zum Tod muss ich

1. hoffen, nie wieder existieren zu müssen und

2. warte ich dadurch quasi nur auf den Tod mit viel Angst weil zumindest ich nicht weiß, ob wir Geist und Seele besitzen und damit diese unsterbliche Komponenten niemals loswerden.

Warum will Gott nicht mit mir reden? Er sollte mich doch lieben wenn ich ihn wirklich suche, aber scheint nicht so gut funktionieren. Bin ich zu blöd um mit einem eventuell imaginären oder doch real existierendenen Schöpfer des Universums zu kommunizieren?

Jesus, Gott als Mensch, hat auch mit Menschen kommuniziert um ihnen zu helfen. Ich brauche das auch, Klarheit und ich muss wissen was ich tun muss, was Gott genau von mir möchte damit er mich als Sohn sieht. Gläubige nennen Gott deswegen auch "Vater unser".

Und christliche Prediger oder Menschen mit übernatürlichen Erfahrungen sagen, dass es eine persönliche Beziehung zwischen Jesus und seinen Nachfolgern ist da Gott lebt und via Gebet ein Gespräch, zum Beispiel eine Lagebesprechung stattfindet, auf spiritueller Ebene. "Der heilige Geist hat mich hierhin und dorthin gebracht um dies und jenes zu tun".

Naja, bin in einer Zwickmühle, in meinem Gehirn ist ein "bluescreen".

Glaube, das reicht erstmal an Erklärung.

Schöne Nacht an alle und guten Morgen oder wann auch immer diese Frage gelesen wird.

Liebe und Weisheit, Gott treu bleiben und täglich im Gebiet und Bibel lesen das Feuer am brennen halten, damit es nicht erlischt..

Christentum, Psychologie, Atheist, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Theologie, Nihilismus
Soziales Experiment: in seinen Gedanken, Jesus rufen?

Hi, viele Atheisten beschweren sich immer darüber, dass sie keine Zeichen bekommen, wenn sie es einmal versuchen, mit Jesus Kontakt aufzunehmen. In den meisten Fällen ist es so, dass Jesus sich ihnen offenbart über einen längeren Zeitraum hinweg.
Das bedeutet, dass man das gelegentlich immer mal wiederholen muss und immer wieder versuchen muss, Kontakt aufzubauen und dann wird man in seinem Alltag definitive Veränderungen bemerken können. Meine Behauptungen basieren auf Fakten und das sagen Milliarden von Menschen. Es funktioniert genau wie, wenn man im Fitnessstudio ist; die Muskeln kommen nicht von einmal Training. Marathonläufer trainieren jahrelang, bis sie bestimmte Strecken zurücklegen können.
Ein einziges Mal reicht natürlich nicht aus. Man muss das stündlich praktizieren, auch wenn es nur 30 Sekunden sind. Man muss es täglich machen, so oft wie es geht am Tag und dann wird man definitiv Veränderungen bemerken können, deswegen kann ich jedem nur ans Herz legen, das einfach mal eine Woche lang auszuprobieren und Jesus darum zu beten, dass er sich einen offenbart und einem Kraft gibt, dass man immer den Kontakt aufrecht erhält, zu ihm.
Was haltet ihr von diesem sozialen Experiment? Ich denke, dass es einen Versuch 100% wert ist, wenn man an der Wahrheit interessiert ist und sie sucht.

Wenn wirklich nach Wochen immer noch nichts passiert, dann werde ich Atheist. Aber wie gesagt, weil ich bei mir und bei vielen anderen Menschen auch Veränderungen, extrem starke Veränderungen, im Leben bemerkt habe, kann ich es einfach nicht mehr leugnen, dass es funktioniert.

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