Peter Singer?

Hallo,

Ich habe ein paar Fragen zu der Theorie von Peter Singer und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann.

1. Peter Singer schreibt, dass die Grenze der Empfindlichkeit die einzig mögliche Grenze wäre, die nicht willkürlich ist, wenn man auf die Interessen anderer achtet (Dabei sagt er ebenfalls, dass Wählen von der Intelligenz, Hautfarbe und weiterem willkürlich wäre). Ich verstehe dabei folgendes nicht so ganz: Wie meint er "wenn man auf die Interessen anderer schaut", also immer dann, wenn Ziele oder sonstiges verfolgt werden, soll auf das Empfinden der Individuen geachtet werden? Ich verstehe nicht so ganz was er mit "auf die Interessen anderer" meint. Nach meinem Gedankengabg wäre es ja auch nichg problematisch, nach der Intelligenz zu gehen? Ich verstehe irgendwie nicht, was er damit genau ausdrückt.

2. Speziesiten: Spezeisiten sind diejenigen, die ihr eigenes Interesse mehr "bewichtigen" als das Interesse anderer (grundlos). Ich habe mich dann mal gefragt, was der Unterschied zu einem Rassisten ist. Von der Definition irgendwie das Gleiche. Doch dann habe ich gesehen, dass sich Speziisten auf andere "Spezien" beziehen, während Rassisten innerhalb ihrer Spezie "bleiben". Doch diese Erklärung macht ja auch keinen Sinn, wenn Singer auch homosexuelle, also wenn man was dagegen sagt, diejenigen für Speziesten hält (wir Menschen sind ja in der selben "Spezies")

Personenbegriff:

Singer beschreibt diejenigen als Personen, die vernunftbegabt und selbstbewusst sind. Ich wollte deswegen mam fragen, wie man vernunft am besten definiert (rational?) . Selbstbewusst bezieht sich ja auf die Wahrnehmung von sich selber, oder?

Ethik, Peter Singer

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