Ich möchte zum Islam konvertieren, aber meine Eltern sind einfach dagegen! Was nun?

Hallo, ich habe mich jetzt mal hier angemeldet, weil ich nicht weiter weiß.

Ich bin 16 und möchte zum Islam konvertieren. Ich weiß, das jetzt irgendwelche Menschen wieder sagen werden irgendwer zwingt mich oder sonst was. Was aber nicht stimmt. Mein Problem liegt wo anders und zwar meine ganze Familie und Verwandschaft lachen mich eher deswegen aus. Sie verarschen mich und sagen das es nur ein "Tripp" von mir ist. Meine Eltern sind völlig dagegen sie glauben einfach JEDEN schei* der in den Nachrichten kommt, wenn ich ihnen versuche zu erklären das der Islam anders ist blocken sie ab, wenn ich ihnen anbiete sie mal mit in die Moschee mit zunehmen fragen sie ob ich spinne und wir fangen jedesmal einen Streit an, und muss mir immer wieder diese dummen Vorurteile anhören "die muslimische frau ist unterdrückt" "willst du dir auch von deinem mann alles sagen lassen?" "die werden alle gezwungen Kopftuch zutragen" usw. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll. Sie blocken jeden Kontakt ab. & Dann muss ich mir noch ständig anhören , das meine Freundin (Türkin) mich so beeinflusst und das ich deswegen nur so denke. Das ich zum Islam konvertieren will wissen allerdings nicht, wenn ich das ihnen sage drehen die ja völlig durch und dann muss ich mir wieder das Gerede geben und mir anhören das meine Freundin daran Schuld ist. Obwohl das nicht mal stimmt. In der Moschee waren wir auch schon und haben mit dem Hoca geredet sie meinte ich soll konvertieren. , aber ich weiß es nicht meine Familie ist mir schließlich nicht egal. Hat jemand irgendwie einen Tipp/Rat was ich jetzt machen soll?

Religion, Islam, konvertieren, Eltern, Glaube, glaubenswechsel, Konversion, Religionswechsel
Wenn sich Eltern ständig Geld ausleihen wollen...

Ich weiß, dass jetzt viele denken "Die haben Dir das Leben geschenkt, Dich großgezogen ect., jetzt kannst Du ihnen helfen.." aber ich habe mittlerweile selbst kaum noch was. Erst waren es mal 20-30 €, weil am Ende des Monats nichts mehr da war aber dann fing es an mit Telefonrechnungen zahlen usw.. Jetzt hat auch noch mein Vater angefangen (meine Eltern leben seit einigen Jahren getrennt, ich selbst musste wegen Platzmangel mit 16 ausziehen) ständig wegen Geld zu fragen. Mir ist klar, dass ich es nie zurück bekomme, ist wohl normal in Familien. Mir ging es eine zeitlang richtig gut und obwohl ich wusste, dass meine Eltern das Geld für Zigaretten und Alkohol ausgeben (habe aufgegebe ihnen die Drogen auszureden) habe ich immer wieder finanziell ausgeholfen, weil sie auch noch Haustiere haben die nichts mehr hatten. Aber sie fragen nach immer mehr und ich muss mittlerweile selbst schauen wie ich zurecht komme und habe vor zwei Tagen gesagt, dass ich nichts geben kann dann hat mein Vater gesagt "Dann eben nicht" und hat aufgelegt. Er hat dann den Hörer nicht mehr abgenommen und ich habe ihm doch ein bisschen Geld in den Briefkasten geworfen aber er ist wohl immernoch sauer. Wie schaffe ich es, dass meine Eltern nicht böse auf mich obwohl ich ihnen kein Geld geben kann? Habe es ihnen natürlich versucht zu erklären aber ich habe das gefühl das kommt nicht bei ihnen an. Wegziehen geht nicht, weil man kann ja immrnoch überweisen. Ich will aber nicht, dass sie sauer auf mich sind.

Familie, Geld, Eltern
werde zum fleisch essen gezwungen

ich habe mich entschieden auf fleisch zu verzichten, weil ich es nicht ok finde wie die tiere in der massentierhaltung leben und auch denke dass die tiere, die nie etwas falsches getan haben eine solche behandlung nicht verdient haben. das problem ist dass meine eltern ( vater ist fleischer, wie mein opa) meine ansichten total unterdrücken wollen, weshalb es öfters streit gibt. mir wird dauernd gesagt ich würde krank oder solle mich mal durchleuchten lassen, so nach dem motto dass ich einen an der waffel habe nur weil ich nicht weiter gewalt und tod konsumieren will. meine eltern sehen tiere nur als viecher an, die nun mal gegessen werden und auf meinen einwand, dass viele nicht "human" sterben ( wenn es eine "humane schlachtung" überhaupt gibt; an sich schon ein widerspruch), also auch lebendig verbrüht werden weils so im akkord geht wird mir nur erwidert: die sterben ja so oder so. ich solle halt aufhören schande zu machen von wegen sohn des fleischers wird "körnerpicker" und sowas. ich weiß echt nicht mehr was ich noch sagen soll. bin jetzt 17, männlich und esse auf druck meiner eltern hin noch hin und wieder mit, drücke mich aber so oft es geht davor, d.h. erfinde ausreden warum ich keinen hunger drauf habe etc. und will aber wenn ich weg bin dann vegetarisch oder sogar vegan leben, was ja eigentlich auch gut gehen müsste. meine frage wäre was ich jetzt machen soll. ich kann denen noch so viele nachteile des fleischgenusses auszählen, argumentiere ethisch (was du nicht willst das man dir tu das füg auch keinem anderen zu)), gesundheitlich (vgetarier leben länger und gesünder) und ökologisch (fleisch ist mitschuld am klimawandel und welthunger) aber ich red echt gegen ne wand an, die mir nur die üblichen vorurteile vom schwachen blassen vegetarier entgegenschleudert, der gefälligst essen soll was auf dem tisch steht. weiß nicht mehr weiter...

Essen, Fleisch, Erziehung, Eltern, Ethik, Vegetarismus

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