Keine Lust mehr auf "Mama sein", was soll ich nur tun?

HalloIch bin absolut neu hier und sonst eher stille Leserin. Aber nun ists bei mir auch mal soweit ;)Also ganz pauschal gesagt, ich kann nicht mehr 😔 Ich bin 30 Jahre alt,verheiratet und habe 3 kleine Jungs. 8,3 und 1,5 Jahre. Der große geht in die Schule,der kleine in den Kindergarten.

Ich habs einfach satt. Die Kids streiten sich in einer Tour sobald sie zusammen hängen. Dann ist nur noch Geschrei, gequietsche und gehauen. Das zerrt echt an den Nerven. Man rennt nur noch hinterher, damit nichts schlimmeres passiert. Wenn ich gerade aufgeräumt habe,dauert es 10 min und es sieht genauso aus wie vorher. Alles fliegt durch die Gegend. Die Kinder schreien ständig,das sie Hunger haben. Wenn es dann was zu essen gibt,ne ich bin satt. So geht es den ganzen Tag. Ich hab zu funktionieren. Mein Mann ist Handwerker und arbeitet viel,versteh es auch,wenn er müde ist. Aber da kommt gar keine Unterstützung. Ausser es war grad Streit. Dann klappts ein paar Tage. Ansonsten kommt er nach Hause und spielt am Handy. Wenn ich dann was sage,knallt es direkt. Soziale Kontakte fast null. Alle gehen arbeiten und denen ists zu anstrengend mit 3 Kids im Schlepptau 😔 Ich selber gehe auch noch arbeiten. Ca 10 Abende im Monat von 20:30 bis 0:30. Nichts desto trotz hab ich morgens ab 6:20 den Wecker zu spielen. Dann weck ich meinen Mann. Um 7:00 weck ich den großen. Meistens nutze ich dann die Stunde bis 8:00 noch um mich wieder hinzugehen. Dann muss der mittlere in Kiga. Natürlich verschlafen ich da des öfteren. Nervt mich natürlich selber an,aber ich bin soooo müde 😢 

Finanziell und organisationstechnisch kümmer ich mich um absolut alles. Mann bezahlt Miete. Ich muss drauf achten,daß alles da ist,alles geregelt und alles bezahlt wird. Alles wächst auf meinem Mist. 

Weihnachtsgeschenke für die Kids hab ich allein besorgt und bezahlt. Für nichts in der Hinsicht hat mein Mann Interesse. Ich kauf natürlich auch gern schöne Dinge für die Wohnung. Aber es dauert maximal einen Tag bis es kaputt ist. Gestern zb hab ich deko für Weihnachten aufgehängt. Guck es heut an,kaputt. Ich könnte ewig so weiter machen. 

Seit 3 Monaten bin ich beim Fitnesscenter angemeldet. Ich war sage und schreibe 10 mal da. Immer kommt was dazwischen. Erst Magen Darm, dann Erkältung und wieder Magen Darm. Beim Fitness wird Kinderbetreuung geboten. Alles schön und gut,mein kleiner ist aber so auf mich fixiert,das er niemand anderes akzeptiert und somit die ganze Hütte da zusammen schreit 😣 Meine Familie wohnt 260 km entfernt, wo leider auch momentan eher schlechter Kontakt herrscht. Die Familie meines Mannes... Naja... Lassen wir es lieber. Okay ich hör nun erstmal auf. 😂 werd mal wieder anfangen aufzuräumen und die Teller die immer so überall abgestellt werden,on die leere freie Spülmaschine zu räumen 😒

Vielen Dank fürs Lesen und das ich mir Luft machen konnte-habt ihr einen guten Rat für mich?

Männer, Kinder, Erziehung, Eltern, Burnout, Ehe, Psyche
Ich sitze nur zuhause rum und habe keine wirklichen Freunde. (15 Jahre alt).

Ich bin 15, weiblich und gehe in die 10. Klasse auf ein Gymnasium. Alle in meinem Alter unternehmen jeden Tag was mit ihren Freunden. Ständig wird geshoppt oder ins Kino gegangen oder man hängt einfach so zusammen ab, bleibt dann bis abends irgendwo in der Stadt und kommt dann irgendwann zurück nach hause. Am Wochenende wird auch ständig bei anderen Freunden übernachtet.

Bei mir ist das ganz anders. Ich sitze jeden Tag zuhause rum und unternehme nie was mit Freunden.. obwohl ich jetzt auch nicht unbedingt sagen würde, dass ich gar keine Freunde habe. Ich verstehe mich mit allen aus meiner Klasse sehr gut, gehe mit der ein oder anderen ab und zu aufs Volksfest, Schlittschuhlaufen, Schlittenfahren, shoppen oder ins Kino. Mit den Leuten aus meiner alten Klasse verstehe ich mich auch noch prima und ich bin naja nicht ständig, aber ungefähr 6-7 mal im Jahr auf Geburtstagspartys eingeladen, zu denen aber nur die 5-6 engsten Freunden eingeladen werden dürfen. Also muss das doch was heißen.

Aber naja, bis auf diese 10-15 Male die ich im Jahr was mit Freunden unternehme, bin ich ständig zuhause. Also wirklich IMMER. Ich mach dann Hausaufgaben, lerne, lese und zeichne. Lesen und Zeichnen sind meine Hobbies und mit denen kann man sich immer beschäftigen, also ist mir quasi nie langweilig. Ich liebe es alleine zu sein. Wenn ich was mit Freunden mache, dann muss ich mich immer dazu aufraffen.. denn eigentlich hab ich auch dazu keine Lust. Ich will gar nicht öfter was unternehmen. Sagen wir's mal so: ich bin eine Einzelgängerin und das gerne. Ich liebe es.

Meine Eltern verstehen das aber kein Bisschen, weil sie früher immer was mit Freunden unternommen haben. Vor allem meine Mutter bringt immer solche Sprüche wie: "Du hast doch gar keine Freunde. Immerhin sehe ich nie welche hier.". Sie versteht nicht, dass man mit Leuten sehr gut befreundet sein kann, auch wenn man sie nur in der Schule und bei ein paar Außnahmen außerhalb der Schule sieht.

Und ich lebe in einem 300 Seelendorf. Da spricht sich alles rum. Und ein paar Nachbarn sprechen mich bei so Festen wie Kirchweih ständig drauf an, warum man mich denn so selten sieht und ob ich denn keine Freunde hab, mit denen ich nachmittags was unternehmen kann. Ich lächle dann immer nur und gehe einfach weiter.

Naja, also meine Frage ist die: was kann ich machen, damit meine Eltern nicht ständig sagen: "Geh doch raus, unternehm was mit Leuten aus deiner Klasse, mach einfach was, sei normal!" o.ä. So was nervt mich einfach. ich erklär ihnen dann immer warum ich nicht "normal" bin, aber sie verstehen es nie. Das ist ein STÄNDIGES Thema bei uns zuhause. Mich regt das so was von auf! Was kann ich denn machen? Und sorry wegen dem überlangen Text.

Hobby, Schule, einsam, Freunde, Eltern, shoppen, Psychologie, allein, Ausgehen, Einzelgänger, Streit
Der Glauben an den Weihnachtsmann - gut oder schlecht?

Hallo,

bald ist ja wieder Weihnachten.^^ In den Kindergärten wird Kindern auch weiß gemacht, dass man brav sein muss, damit der Weihnachtsmann kommt und Geschenke verteilt. Ich arbeite mit Menschen mit Behinderungen (erwachsen) und auch da wird es ihnen erzählt, was sie natürlich auch alle glauben.^^

Ich persönlich weiß nicht, was ich von halten soll leichtgläubige Erwachsene (durch dessen behinderlichen Einschränkungen), geschweige denn Kindern zu erzählen, dass es den Weihnachtsmann oder das Christkind o.ä wirklich gibt. Ich komme mir irgendwie blöd vor. Nicht, weil es mir peinlich ist oder so. Sondern weil ich weiß, dass es ihn eben nicht gibt, es ist irgendwie so als würde ich x-viele Leute anlügen. Im Prinzip ist es ja auch nix anderes. Warum macht man das eigentlich auch? O.o Natürlich habe ich auch meine Kollegen gefragt, aber eine wirklich aussagekräftige Antwort habe ich nicht bekommen.^^

Hat das einen pädagogischen Effekt oder warum erzählt man das? Oder könnte das sogar schaden, grade bei Kindern? Ist das so schlimm, wenn man seinem Kind einfach sagt, dass es keinen Weihnachtsmann gibt, sondern die Geschenke von der Verwandtschaft sind? Gebe es da reintheoretisch Probleme im Kindergarten, wenn man den Wunsch an die Erzieher äußert, dem Kind nicht so einen Schmarrn zu erzählen, falls jemand damit Erfahrung haben sollte?^^

Kinder, Erziehung, Pädagogik, Weihnachten, Eltern, Psychologie

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