Auf Gehweg fahren als Erwachsener?

Hallo liebe Leute,

Ich bin über 20 und leide an unterschiedlichen Sachen, unter anderem Bipolar-, Angst- und Panikstörung und noch weiteren Sachen.
Es ist für mich extrem schwer das Haus zuverlassen (wobei ich daran seit 2018 arbeite und es manchmal besser funktioniert als an anderen Tagen). Jedenfalls ist aufgrund meiner Ängste, die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln schwer. Ich gehe lieber zu Fuß, auch wenn ich dann teilweise 1-2 Stunden früher los muss. Ich bin nicht arbeitsfähig und solche Unternehmungen sind dann meistens Einkauf und/oder Amts- und Arzttermine, wobei ich bei vielen auf Begleitung durch betreutes Wohnen angewiesen bin. Diese ganzen Infos spielen eine Rolle in meiner eigentlichen Frage:

Kann ich als Erwachsener auf dem Gehweg mit dem Fahrrad fahren?

Ich weiß, dass das Gesetz "Nein" sagt.
Allerdings bin ich extrem eingeschränkt und kann nicht immer alles erreichen oder "chauffiert" werden wenn es weiter weg ist. Fahrzeuge bereiten mir viel Angst und es gibt keine Möglichkeit sich mit ihnen eine Fahrbahn zu teilen ohne dass ich in Panik ausbrechen würde.
Könnte man eine spezifische Genehmingung anfordern um trotzdem Gehwege mit dem Fahrrad zu benutzen? (Falls kein Fahrradweg vorhanden)

Ich hatte vor 2 Jahren aus vielerlei Grünen versucht, einen Behindertenausweis zu beantragen, kam allerdings nur auf 40 Punkte. Erst mit 50 wird einem der Schein ausgestellt.

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Kleinkind soll sich festhalten, trödelt rum und ich habe Rückenprobleme. Habt ihr Tipps?

Hallo 🙂

Mein Kind (3 Jahre) möchte momentan alles alleine machen, was auch schön ist, aber trödelt sehr und hört auch nicht immer auf mich.

1. Mein Kind möchte alleine in den Bus ein- und aussteigen, sowie die Treppen alleine hoch und runter gehen und auch am liebsten alleine über die Straße laufen. Ich bin der Meinung, dass sich mein Kind in dem Alter noch festhalten soll, an meiner Hand oder am Treppengeländer. Sieht mein Kind nicht ein und bockt rum, schreit nein oder lacht darüber. Was kann ich machen? (Tipp von mir: mein kind darf an unserer Wohnungstür klingeln, um freiwillig hoch zu gehen. Funktioniert bei uns zu 95%)

2. Ich habe aktuell Rückenprobleme, gehe auch zur Physiotherapie, allerdings sagt der Orthopäde, dass ich die nächsten Wochen nicht schwer heben soll, so wie ich es auch schon die letzten Wochen nicht sollte. Nun ist mein Kind ständig am trödeln. Ich plane immer extra Zeit ein, aber letzten endes wird es dann oft zu knapp, wenn wir z. B. zum Bus müssen. Möchte ich an die Hand nehmen, wird wieder rumgebockt oder nein geschrien. Lasse ich alleine gehen, wird sich abgelenkt/neue Beschäftigung gefunden und drüber gelacht, sobald ich anfange zu drängeln. Bei der liebevollen, sanften Methode kommt keine Reaktion. Wird in einer entspannten Situation drüber gesprochen, wird dem zugestimmt, aber es ändert sich dann nichts. Einfach tragen geht nicht, wegen meiner Rückenprobleme. Habt ihr Tipps gegen trödeln?

3. Oft möchte mein Kind getragen werden. Wie kann ich erklären, dass ich Rückenprobleme habe? Ich hab es versucht, aber ich muss mich diesbezüglich ständig wiederholen und richtiges Verständnis gibt es nicht. Zudem möchte ich nicht sagen, woher ich die Rückenprobleme habe, weil ich mein Kind zu oft getragen habe und keine Schuldgefühle geben möchte.

Ja, steinigt mich, dass ich nicht perfekt bin und vielleicht Erziehungsfehler gemacht habe 🙃 Ich nehme Tipps gerne an, wenn es ernst gemeint ist und es keine Beleidigungen beinhaltet 😉

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Antrag auf Pflege fortführen?

Mittlerweile bin ich aus der Reha wieder zuhause. Und ich packe einfach meinen Haushalt nicht. Ich dachte, wenn ich wieder halbwegs laufen könne (Zur Not auch schon ohne Krücken, aber immer noch wackelig) würde ich den Haushalt auch wieder schaffen.

Ich schaffe ihn einfach nicht. Kann kaum heben, und alles braucht so unendlich viel Zeit, weil ich großteils nur mit Minischritten laufen kann. Theoretisch kann ich alles, praktisch geht nur alles unendlich langsam. Eigentlich kann ich alles alleine, NUR die Arbeit, die sich aufstapelt, wird jeden Tag mehr, weil alles so viel Zeit braucht. Das Holz reinbringen?, da komme ich einfach nicht hinterher. O.K. heute ist es draußen 10°C, also heize ich heute nicht, muß reichen (ich friere aber leider)- ich hoffe, daß ich bis zum nächsten Frost wieder genug Holz gestapelt habe.

Langsam kommt immer mehr Ernüchterung.

Heute war ich bei der Zahnärztin und bin echt alle danach.

Ist sowas eigentlich noch ein Fall für einen Pflegegrad??? Hat da irgendwer mit Erfahrung? Ein hoher Pflegegrad sicher nicht, aber auch ein niedriger wäre u.U. hilfreich, schon alleine für die Übernahme des Hausnotrufes, den ich dringend einrichten muß.

Mein finanzieller Rahmen ist ziemlich eng . Hatte die letzten Monate Kosten ohne Ende, z. B. Treppengeländer, Warmwasser für das Bad (Campingdusche ging nicht mehr aus gesundheitlichen Gründen,)......Zuzahlungen, Medis.....

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