Ich bin seit 5 Monaten mit einer Dame zusammen (sie 40, Ich 37) und sie wohnt noch im gemeinsamen Haus mit dem noch Ehemann (2 kleiner Kinder) von dem sie sich vor über einem Jahr trennte aber angeblich aus Rücksicht vor den Kindern und der Tatsache, dass er finanziell gut aufgestellt ist, sich bisher nicht räumlich trennen konnte.
Sie sagte, dass sie sich erst räumlich trennen will, wenn sie sicher ist, dass es mit dem neuen klappt (in dem Fall mit mir) und man gemeinsam wohnt.
Sie hatte auch schon zwischenzeitlich einen Partner, der die Beziehung im Sommer aus unerklärlichen Gründen beendete.
Vor einigen Wochen erfuhr ich, dass sie noch im selben Bett geschlafen haben.
Mich stört das nach wie vor, dass sie es erst Wochen später durch Zufall erfuhr. Das Ganze war dahingehend ein Problem für mich, weil die beiden in einem riesigen Haus wohnen, wo es 2 Gästezimmer mit riesigen und modernen Boxspringbetten und Badezimmern gibt. Ich hätte es noch halbwegs verstanden, wenn niemand auf der Couch hätte schlafen wollen, wobei selbst diese eine Schlaffunktion hat und sehr luxuriös ist.
Sie änderte es, als ich ihr sagte, dass mich das stört, da ein gemeinsames Bett für mich eine gewisse Intimität, Vertrautheit usw. mit sich bringt, gerade bei einem Paar, dass 15 Jahre zusammen ist und 10 Jahre verheiratet ist. Ich finde es befremdlich, dass sie nicht selbst so weit denken konnte, dass es die meisten Menschen stört, zumal es genügend Betten und Zimmer zum ausweichen gibt.
Zu Ostern kamen gemeinsame Freunde zu Besuch und so erfuhr ich, dass sie (angeblich aus Platzmangel) erneut für eine Nacht das Bett teilten.
Sie sagt auch schon seit Dezember, dass die beiden zum Notar müssen, um das finanzielle zu klären und bis dato hat sich da nichts getan, ständig höre ich nur, dass es noch geklärt werden muss, ohne dass Schritte unternommen werden aber das ist eine andere Thematik.
Sehe ich das zu eng oder ist mein Unwohlsein berechtigt?