Ist das ein Entzug oder Einbildung?

Hallo Leute, ich brauche dringend eure Hilfe.

Ich habe seit ca 4 Monaten täglich Gras geraucht, immer Abends gegen 21 Uhr.
Es war ein mischkonsum ( Gras und Tabak )

Jetzt weiß ich nicht was mit mir los ist.
Seit 4 Tagen habe ich nichts mehr geraucht, weil ich damit einfach abschließen will.

Tag 1: Kreislaufzusammenbruch, könnte aber auch eine Panikattacke gewesen sein,habe ich mir nicht viel bei gedacht.

Tag 2: hätte ich ein extremes Kopfkino Panik, dass ich auf einmal psychisches Probleme habe. Habe mir den Abend viele Fragen mit Psychosen Angststörrungen etc. durchgelesen ( ich bin so ein Mensch der immer denkt habe ich das auch ? )

Der Tag war vermischt mit leichten Depressionen, wie ich es definieren wurde immer mit Gedanken, wird das wieder und alles ist doof und nichts macht mir Spaß.

Die letzten 2 Tage habe ich erhebliche Stimmungsschwankungen. Abends noch total euphorisch ,dass doch eigentlich alles super ist und heute morgen war mir wieder schlecht, gepaart mit den negativen Gedanken.
Jetzt geht es wieder.
Es ist wie eine Schleife, habe ich die negativen Gedanken nicht, bilde ich mir ein, dass mir schlecht ist und wenn mir schlecht ist, kommen automatisch die Gedanken wieder.
Ich weiß, dass sich das nur in meinem Kopf abspielt ...

Sind das nun Entzugserscheinungen ?

Kann man denn von 4 Monaten schon von einem Entzug sprechen ? Von alleine können doch solche Gedanken nicht auf einmal kommen ?

Ich hoffe ihr habt Tipps und ähnliche Erfahrungen.

LG

Tabak, Gras, Drogen, Psychologie, Psychose, Doktor, Entzug, Gesundheit und Medizin, Marihuana, psychische Erkrankung, entzugserscheinungen
Mit 30g Cannabis erwischt (Niedersachsen)?

Guten Tag erstmal,

Ich wurde am freitag abend mit 33g cannabis auf dem fahrrad erwischt (wir wurden verpfeift), die polizei wollte mich anhalten, jedoch bin ich geflüchtet (war mit dem fahrrad unterwegs, und lag im interesse meines gefährten, er ist davongekommen, dazu hätte glaube jeder wie ich in meinem fall gehandelt), jedoch wusste ich in diesem moment nicht, dass mich drei streifenwagen+ spürhunde verfolgen, ende der geschichte, ich wurde gepackt. Meine personalien wurden begutsichtigt, ich wurde durchsucht und gefragt, ob ich etwas illegale substanzen besäße, ich bejate dieses. Generell antwortete ich mit respekt und ehrlich, generell war ich sehr kooperativ (bis auf zu den fragen zu meinem gefährten, da log ich), hätte ich mir von der polizistin auch gewünscht, sie schien ziemlich unerfahren (und respektlos) in ihrem gebiet. So weit so gut. Mein fahrrad wurde mit mir zum revier transportiert, wo erstmal meine tasche durchsucht wurde. Beschlagtnahmt wurden: -"48g brutto cannabis" (mit tüte abgewogen, darf man dann das so brutto angeben? Die tüten (zwei) wogen ca 7g, haben wir ja davor gewogen und eingeteilt) - Bong - Grinder - Messer (einhändig bedienbar, also auch illegal) - Bluntpapier (?) - Waage - Handy

Drogentest etc wurde erstaunlicherweise nicht durchgeführt (obwohl ich ziemlich stoned war, jedoch kann ich in dieser form am besten reden). Ich fragte was auf mich zukomme, sie meinten eine anzeige der staatsanwaltschaft wegen btmg und waffenbesitz, zur flucht sollte angeblich nichts kommen. Nun will ich es genauer wissen, evt hat jemand da draussen eine ahnung. Zu meiner person - 17 Jahre - Nie negativ aufgefallen/ etwas mit der polizei zu tun gehabt

Ich habe gehört es wird nur mit reinem thc gerechnet, das heisst pro gramm ca 20% (ca 7g also), womit ich also noch unter den bundesweiten 7,5g liege (hoffe ich).

Auf dem handy waren chats (ja sehr naiv, habe meine lektion gelernt, war lustiger weise das allererste mal, dass ich über 5g mithabe), die evt nachweisen können, dass ich nicht alleine damit zu tun hatte (wir wollten einen teil OHNE gewinn verkaufen). Werden nun diese auch gefährdet, wenn ja, werden die 33g mengen aufgeteilt, dh jeder 11g?

Am ende hat mich mein vater abgeholt und ich durfte mein fahrrad mitnehmen und nachhause.

Antworte auf sinnvolle fragen, und bitte KEINE belehrungen, ich glaube ich musste mir schon genug anhören.

Polizei, Recht, Gras, Drogen, Cannabis
ERZIEHUNG ZUM PSYCHOPATHEN?

ich hatte heute meinen ersttermin bei einem tiefenpsychologen.

die stunde intnesiver analyse meiner selbst fasse ich kurz zusammen:

seiner meinung nach waren all die gefühle meines lebens falsch und gestellt, wenn nicht gar nachgeahmt von menschen meines umfeldes und bewusst gefaked, mit steigendem alter und reife eher bewusst. meine definition von empathie sei vollkommen falsch, seiner meinung nach. (seine antort nach ansprache meiner empathie: "kommen die gefühle von alleine oder sind sie erzwungen" worauf ich tatsächlich keine antwort wussen). und meiner beschreibung jahrzehnterlanger apathie gewann seine zustimmung und bestätigte seine theorie.

die gefühle die ich äußere, kopiere ich nur menschen meines umfeld und gebe sie glaubwürdig wieder aus angst vor völliger isolation in sozialen ineraktionen, seine worte. schuld kannte ich als kind nicht und von normen und werten habe ich nicht viel gehalten. er ist sich sehr sicher, dass ich ein psychopath bin und würde sogar auf einen test verzichten. meine stark von der norm abweichende vergangenheit spricht dafür und unzählige andere faktoren ebenfalls.

doch gibt es unzählige symptome eines psychopathen die mich nicht betreffen.

charme und extrovertiertheit sowie wortgewandheit

er ist der meinung, ich sollte es demnächst mit einer verhaltenstherapie versuchen, um mich von meiner sozialen isolation und irrationalen ängsten loszureißen und die oben erwähnten schwächen zu meinen stärken zu machen.

ich habe mich sehr oft mit dem thema sozipathie und psychopathie auseinandergesetzt, jedoch nie von einer ausbaufähigen veranlagung gehört.

für mich hab es immer nur schwarz und weiß, psychopath oder nicht.

kein mittelding, da heilungen ausgeschlossen sind, und psychopathie zu praktizieren bisher nichts als ein schlechter witz für mich war.

alle anderen symptome eines psychopathen die ich nicht aufgezählt haben treffen größtenteils zu, also auch nicht nötig weiter darauf einzugehen.

meine frage:

ist mein therapeut ein klein wenig hängengeblieben? weshalb sollte er interesse daran haben einen psychopathen großzuziehen anstatt einen zu behandeln?

Therapie, Drogen, Empathie, Psychologe, Psychotherapeut, apathie, Psychopath

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