Wann ist eine Belohnung am effektivsten: wenn man verloren, Prozess gemacht, oder gewonnen hat?

Nehmen wir an ihr habt ein Kind und dieses Kind geht einer Tätigkeit nach, einem Hobby oder einer Ausbildung.

Jetzt habe ihr die Möglichkeit dem Kind eine Belohnung zu geben, jedoch nur eine und ihr müsst euch entscheiden, wann sie am effektivsten hilft.

Und da kommt die Frage, wann ihr diese eine Belohnung überreicht.

Diese Belohnung kann viele Formen einnehmen, das ist je nach Kind verschieden, doch das Kind wird sich freuen.

Folgende Dinge würde ich berücksichtigen.

Belohnt man das Kind bei einem Sieg, könnte das Kind denkt, dass Siege diese Belohnungen Bewirken.

Gibt man dem Kind während des Prozesses eine Belohnung, dann könnte jeder weitere Sieg wie ein Verlust gelten, weil diese Belohnung bei jedem Sieg fehlt

Oder aber ihr belohnt es wenn es verliert, dann könnte das Kind eventuell Respekt vor dem Sieg verlieren, weil es ja eine Belohnung bekommen hat, egal was passiert, ob es verliert.

Alternative Antwort 60%
Beim siegen eine Belohnung geben, weil 20%
Im Progress belohnen, weil 20%
Beim verlieren eine Belohnung, weil 0%
Liebe, Leben, Natur, Kinder, Schule, Gefühle, Menschen, Politik, Psychologie, Belohnung, Dopamin, Erwachsene, Ethik, Gesundheit und Medizin, Kinder und Erziehung, Moral, Philosophie, Soziales, Sozialkunde, Soziologie, Wachstum, Ethik und Moral, Belohnungssystem, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
bin ein opfer der kurzfristigen Erfolge?

hallo ich m18 kann dem kurzfristigen dopamin "Erfolg" nicht widerstehen.

Das ging bei mir in der Kindheit los, als man Nintendo gespielt hat. Mit 10 jahren habe ich bis in die Nacht Ninento heimlich gespielt weil es spaß gemacht hat. Mit 11 als ich mein erstes Handy hatte, habe ich schon täglich 3 Stunden auf youtube verbracht weil es spaß gemacht hat. Zudem habe ich auch auf dem Laptop unzählige Stunden gezockt weil es spaß gemacht hat. Da war nur der spaß im vordergrund, mir war ja gar nicht bewusst dass es schädlich sein kann. Ich hatte zwar trotzdem immer Hobbys und Schule lief gut aber trotzdem war bei mir immer die Lust nach mehr dopamin da. Als ich älter wurde und dann auch kurzvideos wie instagram reels und tiktoks da waren habe ich diese viel zu lange benutzt. Es ist eben dieser kurze dopamin rausch. In dieser Zeit habe ich mir auch 18+ videos angeschaut. Ich habe oft wegen Videospielen das essen ausgelassen da, obwohl ich großen Hunger hatte. Irgendwann hatte ich dann teilweise 6h tiktok Zeit pro tag. Ich hatte früher Freude an langfristigen Projekten und mir wurde dabei auch nicht langweilig, das hat sich aber geändert. Mittleweile bin ich 18 und habe mit diesen süchten stark zu kämpfen. Ich nehme nun seit 2 Wochen nikotin (snus) und bin glaube ich schon total süchtig, der dopamin effekt den man da hat ist einfach sehr stark. Ich merke was für eine Richtung das annimmt und das finde ich nicht gut. Wenn ich einmal was härteres nehmen würde, wäre es für mich wahrscheinlich unmöglich damit aufzuhören. Das ganze ärgert mich so sehr weil Gott mir alles geschenkt hat und ich eigentlich viel potential zu mehr habe. Schule läuft immer noch einigermaßen. aber das liegt auch nur daran, dass ich nichts für die Schule machen muss um gut zu sein. Ich kann mich nicht für 30 min hinsetzen und lernen ohne mich abzulenken. Ich weiß genau dass all diese kurzfristigen Erfolge mir nicht gut tuen und trotzdem mache ich es. Was soll ich machen?

Sucht, Dopamin, schwach

Meistgelesene Beiträge zum Thema Dopamin