Können Veganer/Vegetarier keine Beziehung zu Fleischesser für lange aufbauen?

Hallo,

ich bin Veganer und mein Freund nicht.

Zu Beginn war es kein Problem, aber nun stresst er mich deswegen.

Ich habe absolut kein Problem damit, dass er Fleisch isst, aber manchmal übertreibt er und provoziert mich richtig und sagt Dinge wie "Na, keine Lust mehr auf Gras fressen?" oder "Fleisch essen macht gut im Bett Schatz, hör auf mich".

Und manchmal merke ich, dass es ihm gesundheitlich nicht gut geht und koche ihm was Veganes (ok, manchmal absichtlich), dann sagt er "Willst du mich umbringen?" aber isst nachher trotzdem und sagt es sei lecker.

Dann meinte er einmal im Streit er verlasse mich bald, da mir meine Ideologie wichtiger ist, dann aber beruhigte er sich wieder.

Aber nun haben ihm seine Nicht-Vegane Freunde irgendwas ins Hirn gerissen, dass ich ihn noch zum Freak mache und er wird versucht mich nun dir ganze Zeit zu meiner Ideologie abzubringen mit Tricks.

Ich missioniere ihn auch nicht an und benehme mich wie jede andere auch.

Meine Veggie Freundin sagte dann "Typisch Fleischfresser, einfach blöd wie Fliegen, hab dir doch gesagt, dass Veganer und Vegetarier mit Fleischfresser nix am Hut haben können für lange"

Und das machte mir sehr Sorgen, weil ich NICHT so denke.

Was zum Teufel soll ich tun, das ist ja nicht mehr auszuhalten mit denen. Ich will mein Freund nicht verlieren, aber so hab ich die Schnauze voll!

Wer hat hier Unrecht?

Liebe, Beziehung, Partner, Partnerschaft, Veganismus, Vegetarismus, lebensform
Rollenverständnis - Mann soll "die Hosen anhaben"?

Hallo zusammen, ich lebe in einer langjährigen Beziehung (24 Jahre) , in der wir im Laufe der Jahre die üblichen Probleme und Problemchen bewältigt haben. Unsere Partnerschaft empfinde ich nach all den Jahren noch immer als sehr harmonisch. Von unseren drei Kindern sind zwei inzwischen erwachsen, der Jüngste lebt noch bei uns. Das verschafft uns wieder mehr Zeit füreinander, die wir auch intensiv gemeinsam nutzen. Ich selbst habe, mit Rückendeckung meines Mannes, seit 10 Jahren meine berufliche Karriere weiter verfolgen können und bin nun stellvertretende Geschäftsleiterin eines mittelständischen Betriebes. Seit ca. 1 Jahr nun nagen Zweifel an mir. Der stressreiche Job verlangt engagierten Einsatz - eine 40-Stunden-Woche gibt es da nicht, Überstunden sind ein Muss. Dadurch, dass ich im Beruf ständig Dominanz, Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein zeigen, Entscheidungen fällen und durchsetzen muss, habe ich mir immer schwerer getan, die "Chefin" und "Macherin" im Büro zu lassen. Auch zu Hause wurde ich immer dominanter - ich habe meinen Kopf bei jeder Kleinigkeit durchsetzen wollen, musste ständig die Kontrolle behalten und bin meinem Mann damit schwer auf die Nerven gegangen. Da er ein besonnener Mensch ist, hat er mich machen lassen. Wir haben viel darüber gesprochen - geändert hat sich aber nichts. Vor 3 Monaten dann, kam es zu einem Streit. Mein Mann hat einmal seine Meinung durchsetzen wollen - ich habe das nicht zulassen können und ihn übelst angeschrien und beschimpft. Dann bin ich "zusammen gebrochen", konnte einfach nicht mehr und er hat mich einfach nur festgehalten. Ich kann nicht beschreiben, wieviel mir dieser Augenblick und seine Stärke gegeben hat. Seitdem hat in mir ein völliges Umdenken stattgefunden. Ich habe sehr viel nachgedacht und irgendwann mein Bauchgefühl die Oberhand gewinnen lassen. Seitdem kann ich mich anlehnen, kann Rat von meinem Mann annehmen, kann mich fallenlassen. Weil ich sehr kopfgesteuert bin, ist das alles ein Prozess, dem ich nicht einfach intuitiv folgen kann. Mittlerweile genieße ich es, Entscheidungen an meinen Mann abgeben zu können. Ich kann ja immerzu meine Meinung beitragen, kann aber den Zwang aufgeben, für alles verantwortlich sein zu müssen. Ich wünsche mir nun fast, mein Mann solle immer "die Hosen anhaben" - es fühlt sich irgendwie "richtig" an. Ich habe immer geklagt, dass ich eine Schulter zum Anlehnen möchte und mein Mann sie mir nicht bieten kann - jetzt habe ich sie! Ich stand mir selbst im Weg! Wie beim Tanzen versuche ich nun, mich ein wenig führen zu lassen - und ich genieße es! Auch unser Sexleben hat davon profitiert. :-) Die einzige Sorge, die mich umtreibt und weswegen ich hier auch diese Frage stelle: in der Gesellschaft ist die traditionelle Rollenzuweisung (Mann bestimmt / Frau lässt sich führen) verpönt. Wer lebt glücklich auf diese Weise? Hat jemand "Langzeiterfahrung"?

Beziehung, Ehe
Ich 16, er 34, kann das gut gehen?

Hallo! Nun ja, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Wie ihr oben schon lesen könnt, bin ich einer ziemlich abgefahrenen Situation, in der ich dringend euren Rat brauche. Also, es ist wie folgt. Ich bin 16 und für mein Alter schon sehr, sehr reif. Optisch ist es keine Kunst mehr auszusehen wie anfang 20, aber vom Kopf her ist das heutzutage nicht die Regel. Ich sage euch das direkt im Voraus, weil ich Kommentare wie "Du bist noch ein Kind." vermeiden will, denn das bin ich schon lange nicht mehr. Aber nun mal zu meinem Problem: Als ich 12 war, war ich mit meiner Klasse in der Jugendherberge. Wir sind mit einem Bus gefahren und der Busfahrer damals ... Ich sage euch, ein Traum von Mann. Zu dieser Zeit war das natürlich nur eine kindische Schwärmerei. Doch, wie es eben so ist, ich habe ihn von diesem Tag an immer öfter und öfter gesehen. Als ich nun 14 war, traf ich ihn durch Zufall an der Tankstelle. Ich sah schon mit 14 viel älter aus als ich tatsächlich war, aus diesem Grund hatte er mich auch angesprochen, sonst würde das ein reifer Mann wohl kaum tun. Ich hatte mich dann eine Weile mit ihm unterhalten und wir verstanden uns prächtig, deshalb verabredeten wir uns auch gleich für's Wochenende. Ich dachte damals er wäre anfang, maximal mitte 20. Als ich dann erfuhr dass er 32 ist, war ich total geschockt. Er genauso, denn er hätte mich ebenfalls auf anfang 20 geschätzt. Wir beschlossen natürlich das Ganze zu lassen, doch leider war das schwerer als gedacht. Ich hatte gehofft, dass ich ihn nur spannend bzw. interessant fand, doch nach ein paar Monaten musste ich feststellen, dass ich ernsthaft verliebt war. Ich habe von da an natürlich gehofft dass ich ihn nur noch selten sehe, am besten gar nicht mehr, doch das Gegenteil war der Fall. Ich lief ihm fast täglich über den Weg und wie ich erkennen konnte, war es für ihn genauso schwer wie für mich. Das überraschte mich, denn ich dachte ursprünglich, dass es für ihn sowieso nur eine Bettgeschichte gewesen wäre. Doch anscheinend war das überhaupt nicht der Fall. So ging es ca. 1 Jahr lang, es war die Hölle. Ein paar Wochen vor meinem 16. Geburtstag, trafen wir uns im Supermarkt und wir haben nochmal miteinander gesprochen. Er sagte mir, dass er sich in mich verliebt hat aber sich komisch vorkommt, da ich noch so jung bin. Ich versuchte ihm klar zu machen, dass ich geistig schon sehr viel reifer als 16 bin und er war letztendlich auch überzeugt. Nun bin ich fast 17 und wir führen seit einem Jahr eine heimliche Beziehung. Nur unsere Familie und die engsten Freunde wissen davon. Ich bin so unfassbar glücklich und so verliebt, ihm geht es genauso. Nun musste ich leider die Erfahrung machen, dass viele nicht so begeistert davon sind, was ich auch verstehen kann. Aber Liebe kennt doch bekanntlich kein Alter und bei den Promis ist das Gang und Gebe, aber bei normalen Bürgern soll das alles falsch und ekelhaft sein? Bitte helft mir, soll ich auf mein Herz hören oder auf die Anderen?

Liebe, Beziehung
Referendarin auf Party getroffen: OH MEIN GOTT! GEKÜSST!

Hallo,

seit einiger Zeit habe ich eine Referendarin im Sportunterricht. (ich bin weiblich, 17). Sie hat körperlichen Kontakt zu mir gesucht und es hat in mir das Gefühl geweckt, dass sie mich vielleicht mehr mag, als es zwischen Lehrern und Schülern normal ist. Für nähere Infos: http://www.gutefrage.net/frage/referendarin-sucht-koerperliche-naehe-bei-mir

Ansonsten weiter zu meinem jetzigen aufgetretenen Problem.

Ich habe die Referendarin gestern auf einer Party getroffen. Ich war mit zwei Freundinnen da, die sich im Laufe des Abends ein bisschen von mir abgekapselt haben, sodass ich eine Zeit lang mit anderen Leuten zusammen war und schließlich ein bisschen für mich allein. Da kam die Referendarin auf mich zu, hat mich zur Begrüßung normal angesprochen und kurz umarmt. Hab dann gerochen, dass sie was getrunken hatte, aber weil sie noch normal geredet hat und nicht betrunken gewirkt hat, habe ich mir nichts gedacht. Kaum hab ich den Gedanken zu Ende gedacht, küsst sie mich auf einmal! Ich war leicht angetrunken, hab durch den Schock nach etwa drei Sekunden kapiert, was hier passiert, habe sie leicht weggeschoben, sie hat auch richtig erschrocken ausgesehen und hat sich entschuldigt ("Oh mein Gott, tut mir leid. Oh Gott") und ist weggegangen. Ein Freund hat mich später nach Hause gefahren. Es sind gerade Ferien und ich habe Angst, sie übernächste Woche in der Schule zu sehen.

Vor allem, weil sie wirklich nicht betrunken gewirkt hat und ich glaube, dass sie genau wusste, was sie tat. Wir waren danach beide total schockiert und sie hat sich auch sofort entschuldigt.

Ich weiß gar nicht, wie ich reagieren soll, wenn ich sie wieder sehe. So tun, als wäre nichts passiert? Sie darauf ansprechen?

Danke für die Hilfe :(

Liebe, Schule, Beziehung, Unterricht, Lehrer, Lehrerin, Referendariat, verliebt, referendarin
Frauen kennen lernen als Asperger Autist!?

Hallo,

ich bin 20 Jahre alt und Asperger Autist, die "Krankheit" bzw. Störung äußert sich bei mir so, dass es mir sehr schwer fällt mit anderen Menschen richtig zu kommunizieren. Ich rede zwar mit anderen Leuten, allerdings bleibe ich bei den Gesprächen meist recht emotions und lustlos, auch wenn es mir innerlich nicht so geht und die Person mit welcher ich spreche wichtig ist für mich ist. Nun ist es so ,dass es seit längerem ein Mädchen gibt in das ich ich wirklich extrem verliebt bin, allerdings hab ichs, so denke ich, bei ihr schon ziemlich versaut, indem ich mich einfach manchmal komisch gegenüber ihr verhalten habe... nichts gemeines oder so, aber eben sehr komisch und unsicher, vielleicht auch abweisend. Sie redet zwar oft mit mir und ist nett, aber sie redet meistens von sich selbst und auch Versuche ihr näher zu kommen, wie z.B eine Einladung oder ähnliches blockt Sie ab. Da ich nun bei ihr keine so große Hoffnung habe, aber auch generell eine große Sehnsucht nach einer Beziehung und Liebe verspüre fragt sich mir, wie ich das anstellen soll. Wie soll ich Mädchen kennen lernen schließlich habe ich ja auch kaum Freunde und die Freunde die ich habe können mich wohl kaum irgend jemandem vorstellen oder mich zu irgendeiner Party mitnehmen, da sie auch ähnlich gestrickt sind wie ich. Meine Frage ist nun, wie und wo kann ich mit diesem Problemen jemanden kennen lernen. Was gibt es für Möglichkeiten wo kann ich auf Frauen treffen und sie ansprechen (übrigens habe ich mit dem ansprechen keine großen Probleme wenn ich mich in einem neutralen Umfeld befinde!)

Tut mir sehr Leid dass ich so viel vielleicht auch unnötiges geschrieben habe, aber ich habe einfach keinen Menschen den ich mich anvertrauen kann. Ich hoffe auf viele hilfreiche Antworten. Und sorry, wenn der Text vielleicht schwierig zu lesen sein sollte!

Liebe, Beziehung, Asperger-Syndrom, Autismus

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