Hund erlösen?

Hallo zusammen,

ich stelle diese Frage, weil ich einfach verzweifelt bin. Folgendes:

Unsere Chihuahua Hündin wird im Dezember diesen Jahres 14 Jahre. Vor zwei/drei Jahren wurde bei ihr ein Herzfehler festgestellt. Seitdem bekommt Sie regelmäßig zwei Tabletten am Tag. Letztes Jahr im Mai waren wir zur Kontrolle beim Tierarzt, weil sich ihr Herzhusten verschlimmert hat, ihre Kondition immer mehr zurückgegangen ist und sie Blut im Stuhlgang hatte. Ihr wurden mehrere Infusionen gegeben und Tabletten. Sie Tierärztin meinte, dass wenn sich ihr Zustand verschlimmert, wir überlegen sollten, sie zu Erlösen. Letzten Monat im Mai waren wir wieder mit ihr beim Tierarzt. Ebenfalls weil ihr herzhusten schlimmer wurde, sie apathisch rumlag und kurzatmig bzw. komische hechelnde Geräusche kamen und sie nicht mehr mit unserer anderen Hündin (3 Jahre) spielen wollte.Zudem kotet und uriniert sie seit ein paar Wochen unkontrolliert irgendwohin. Wir haben uns wirklich sorgen gemacht und vor dem Tierarztbesuch mehr oder weniger schon von ihr verabschiedet, weil wir dachten, jetzt ist ihre Zeit gekommen. Wir hatten alle in der Familie den Eindruck, dass es im Sinne für unsere Hündin gut ist, sie zu erlösen, damit sie sich nicht noch mehr quält.
Als wir dann beim TA ankamen, hat die Tierärztin anhand ihrer Geräusche direkt erkannt, dass Sie kurz vorm ersticken sei und sich die Lunge mit Wasser gefühlt hat auf Grund ihrer Erkrankung. Sie hat ihr dann eine Tablette in den Mund gesteckt und uns weitere zusätzlichen Tabletten gegeben, zur Entwässerung der Lunge sowie die Herztabletten höher dosiert. Sie hat uns nicht nach ihrem aktuellen Zustand gefragt (Wohlbefinden, Verhalten). Ich habe immer wieder versucht, ihr über unsere Beobachtungen zu erzählen aber sie würgte mich immer wieder ab mit dem Satz „Ihr wird es nach der Entwässerungstabletten“ besser gehen, wartet ab. Damit schenken wir ihr noch „zwei Tage, zwei Wochen, zwei Monate oder vielleicht länger“… Ich muss sagen, dass wir von letzten Besuch enttäuscht sind und uns nicht ernst genommen gefühlt haben…

was ist eure Meinung? Mal die Meinung eines anderen Tierarztes suchen?

Die Tierärztin meinte zudem, dass wir mit ihr in eine Klinik fahren sollen, wo dann ein großes 3D Bild gemacht werden kann, damit man sich genauer ihre Organe etc. anschauen kann, um zu sehen, wie weit diese betroffen sind .
Da ihre Krankheit nicht heilbar ist nur behandelbar und angesichts ihres Alters haben wir es auch leider nicht eingesehen, so hohe Kosten (500 Euro) für dieses 3D Bild und Untersuchung und weiteres zu machen. Versteht mich da bitte nicht falsch aber wäre diese Krankheit heilbar und wäre sie noch eine fitte und junge Hündin, würden wir das sofort machen.

Hund, Behandlung, erlösen
Jugendamt kindeswohlgefährdung?

Hallo, ich habe ein Problem und weiß nicht mehr weiter. Ich fühle mich sehr allein und habe niemanden, der hinter mir steht. Ich habe vier Kinder, und das ist meine zweite Ehe. Kurz gesagt, ich bin gelernte Erzieherin, und letztes Jahr ist mein Sohn aus der Kita weggelaufen. Alles geriet außer Kontrolle. Ich habe versucht, Gespräche zu führen, aber die Erzieherin und der Träger haben sich nicht einmal entschuldigt. Es ist noch viel mehr passiert, aber das würde zu lange dauern. Am Ende habe ich sie angezeigt, weil sie nicht aufgepasst haben. Als Rache hat die Erzieherin eine Meldung ans Jugendamt gemacht, dass ich meine Kinder schlagen würde. Angeblich hätten wir drei Gespräche gehabt, was nicht stimmt. Der Koordinator des Trägers arbeitet mit vielen anderen Trägern zusammen, was die Situation kompliziert macht. Ich habe die Kita gewechselt, aber anderthalb Monate später kam eine Meldung für meine Tochter von der Leiterin und einem Erzieher, der nicht einmal für meine Kinder zuständig ist. Es gab wieder kein Gespräch. Warum? Weil beide gekündigt haben, und ich sie nie wiedergesehen habe. Zwei Wochen später sah ich die Unterschriften des Koordinators und der beiden Personen. Schon bei der ersten Meldung wurde die Akte wegen Kindeswohlgefährdung geöffnet. Wir haben alles akzeptiert, inklusive KJPD, Kinderschutzambulanz und Kinderarzt. Vor vier Wochen hatten wir ein Abschlussgespräch, das jedoch wenig gebracht hat. Meine Kinder haben nichts gesagt, weil nichts vorgefallen ist. Sie wollten, dass wir Familienhilfe bekommen und dass meine Kinder getestet werden, um zu sehen, ob sie Hilfe benötigen, weil der Arzt behauptet, dass beide Autismus haben (was nicht stimmt). Das Gespräch mit den Kindern dauerte nicht einmal 15 Minuten. In der Zwischenzeit habe ich mich leider auch von meinem Mann getrennt, der nie hinter mir stand. Er und das Jugendamt sind jetzt Freunde geworden. Die Akte wird nicht geschlossen, obwohl ich allem zugestimmt habe und nie Nein gesagt habe. Es fühlt sich an wie eine Sperre, da ich mit Kindern arbeite und immer noch angeblich eine Kindeswohlgefährdung besteht. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Meine Anwältin sagt nur, ich solle hingehen und darum bitten, dass die Akte geschlossen wird, weil nichts herausgekommen ist.

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