Vermieter vs. Mieter: Sind mündliche Vereinbarungen verbindlich?

Hallo, nächste Woche ziehe ich um. Die derzeitige Wohnung ist gekündigt zum 31.08., wurde schriftlich bestätigt. Vor etwa 1 Monat kam mein Vermieter zur Besichtigung des Zustandes der Wohnung. Er bemängelte die farbig gestrichenen Wände. Ich sprach ihn persönlich (unter Zeugen) an, ob es möglich wäre, dass ich zum 31.07., also einen Monat eher aus dem Mietvertrag kommen würde und schilderte ihm notwendig Reparaturarbeiten im Bad (Vorbesitzer strichen die Fliesen mit Heizungslack, blättert nun. Außerdem wurde ein Loch in der Decke nach einer Rohrverlegung nicht geschlossen.) Mein Vermieter sah ein, dass die Mängel einer Weitervermietung im Wege stehen könnten und sagte mir unter Zeugen (mein Lebensgefährte und die Maklerin), dass wir zum 31.07. ausziehen können, wenn die farbigen Wände weiß gestrichen werden. Wir willgten ein und freuten uns über eine Miete, die wir nicht doppelt zahlen müssen.

Nun erreichte mich gestern ein Anruf von der Hausverwaltung, dass Herr Vermieter sich das alles anders überlegt habe. Der Mietausfall wäre nicht tragbar für ihn, er würde uns aber entgegen kommen und uns zum 15.08. aus dem Mietvertrag entlassen. Dafür müssen wir aber die komplette Wohnung weiß streichen und eine halbe Monatsmiete zahlen.

Hat die mündliche Vereinbarung überhaupt einen Wert? Wie verhalte ich mich jetzt am Besten? Das Geld habe ich nicht, um die halbe Miete zu zahlen. Gibt es Paragraphen, die etwas darüber besagen?

Wohnrecht, Mietrecht, Vermieter, Ansprache, Auszug, Hausverwaltung
Mit 18 nach Großeltern ziehen?

Hallo, ich bin grade 19 Jahre alt geworden und gehe 2012/2013 noch ein letztes Jahr zur Schule um dann am 01.08.2013 eine Ausbildung anzufangen.

Ich lebe bei meinen Eltern mit einer kleineren Schwester in einer Kleinstadt und meine Mutter bekommt Kindergeld für mich und meine Schwester und mein Vater arbeitet ganz normal.

Jedoch leben meine Oma und Opa in der selben Stadt etwa 5km entfernt und die haben im Obergeschoss 2 Zimmer und 1 Bad welches aber schon 5 Jahre lang nicht mehr bewohnt wurde (aber gepflegt Fenster geputzt staub gesaugt etc.) und die hätten kein Problem damit wenn ich dort einziehe. Und die etwas erhöhten Strom und Wasserkosten die Sie haben werden bezahlen Sie auch minimal bis ich im August 2013 meine Ausbildung anfange. Ich versteh mich auch Super mit Ihnen!

Nur mein Vater findet es nicht ganz toll dass ich mit 19 noch Schule mache um dann im Büro zu arbeiten. Ich sollte lieber im Bau anfangen wie er aber darauf habe ich überhaupt keine Lust! Darum gibts auch öfters Streit und ich würde gerne nach meinen Großeltern ziehen.

Nun meine Fragen:

Muss ich irgendwo eintragen dass ich jetzt in einer anderen Straße Wohne/Schlafe?

Wie sieht es mit dem Kindergeld aus? Bekommt meine Mutter das und kann es mir geben oder wird meine Oma es bekommen?

Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen? Und könntet mit berichten?

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PS: Wie gesagt die Zimmer sind in gutem zustand Strom,Wasser geht alles und ich brauche nichts dazukaufen nehme ja mein Bett, Schrank, Fernseher,PC etc alles aus meinem alten Zimmer mit. Und die Stromkosten und Wasserkosten oder Miete brauch ich nicht bezahlen.

Schule, Umzug, Ausbildung, ausziehen, Auszug, Kindergeld
Meine Mutter kommt mit meinem Auszug nicht zurecht.

Zur Situation:

Ich bin das letzte von 4 Kindern, hab zum 3. Kind (also zu meiner Sis) einen Altersunterschied von 10 Jahren. Ich weiß, dass ich nicht geplant war, sondern "passiert" bin. Meine Eltern haben sich trotzdem über mich gefreut, besonders für meinen Vater war ich immer der Sonnenschein. Sie haben mich sehr gefördert (hab schon mit 3 Jahren Zahlen bis 10 addieren und subtrahieren können, aber das tut jetzt nichts zur Sache). Jedenfalls herrschte zwischen meinem Vater und mir immer ein sehr enges Verhältnis (er war 40 als ich auf die Welt kam). Er hatte bzw. hat nur sehr wenig Zeit (selbstständiger Unternehmer mit einigen Filialen) und war daher nur wenig daheim, aber wenn er daheim war, war er nur für mich da. Meine Mutter ist Hausfrau, sie war den ganzen Tag bei mir. Und sie ist wie ihre Mutter ein kalter Mensch. Sie kann nicht über Gefühle reden und schreit den ganzen Tag wegen unnötigen Sachen herum (sie schreit auch immer den Hund an, obwohl er es eh nicht versteht). Als Kind war ich sehr viel bei meiner Großmutter (wohnte gegenüber), die das genau Gegenstück zu meiner Mutter war. Nun ja, meine Mutter und mich verbindet eben nicht viel, aber sie ist trotzdem meine Mutter, und zur Zeit bin ich die letzte, die noch daheim ist, ich glaub sie will mich nicht gehen lassen.

Meinen Vater nimmt der Auszug auch sehr mit, aber bei ihm merkt man es richtig. Meine Mutter hingegen sieht mich kaum mehr an, und wechselt kein unnötiges Wort mit mir. Wie kann ich da etwas dagegen tun? Sie redet ja nicht drüber, sie macht nur Andeutungen. Wie z.B es geht um die Waschmaschine, die mein Vater kaufen will für mich. Sie sagt: was? bringst die wäsche nicht heim zum Waschen? ich: Naja, ich kann das ja nicht dir wieder bringen...

Darauf war sie gleich wieder böse und ist gegangen. Mit meinem vater kann ich drüber reden, weil ich weiß, dass er traurig ist. Und iwie bin ich auch "erleichtert", dass ich meine Großmutter nicht alleine lassen muss, ich glaube ihr hätte ich das Herz gebrochen.. aber sie hat mich schon vorher "verlassen"

Meint ihr auch, dass sie traurig drüber ist, dass ich gehe? Was kann ich denn dagegen machen? (reden bringt nichts, hat noch nie geholfen)

Danke denjenigen, die jetzt diesen Roman gelesen haben!

Familie, Auszug
Schwester ausgezogen

Guten Tag ich bin Dennis, 14, aus einem kleinen Dörfchen in Sachsen Anhalt und es besteht folgende Situation:

Meine Schwester, Janina, ist 19 Jahre und studiert Architektur. Dazu ist sie vor 1 Jahr eine 5 Autostunden entfernte Stadt gezogen. Das heißt, sehr weg, man kann nicht einfach mal zu ihr. Und HÖCHSTENS kann ich sie nur 4mal im Jahr sehen - zu Ostern, im Sommer, und zu Weihnachten, und zwischendurch mit viel Glück und Geschick auch das 4. mal. Das macht mich natürlich sehr traurig, da ich 13 jahre meines lebens mit ihr verbracht habe - halt meine Schwester :') Es ist so, dass ich eigentlich sehr gut damit klar komme, plötzlich Einzelkind zu sein. Natürlich, zusammen mit meinen Eltern war ich in den ersten 3-4 Wochen seehr sehr traurig.. Aber man gewöhnt sich ja, wie man so ''schön'' sagt, an den Schmerz und es wird wieder Alltag eingeführt, zurück ins Leben. Aber wenn sie zu Besuch ist oder wir sie besuchen, bin ich danach genau so lange, wie ich sie gesehen hatte, wieder sehr traurig und vermisse sie. Und wenn ich an unsere alljährlichen Urlaube auf Mallorca denke, wir alle 4 zusammen, also meine Eltern, ich und meine Schwester, dann zereißt es mich sprichtwörtlich und ich bekomm son richtig leeres Bauchgefühl - genau so, wie wenn ich still von jupiter jones im Radio höre (grins: ''..seit Stille bei uns wohnte anstatt dir,...''). Ja, natürlich etwas Kopfsache, kurz nach ihrem Besuch, bei dem ich übrigens voller Lebensfreude (im gegenteil zur zeit danach) bin, dass ich gerade dann unwiderruflich an diese zeiten denken muss, was mich natürlich fertig macht. Und wenn ich in ihr Zimmer gehe, bekomm ich ach immer ein ganz mullmiges Gefühl.. mit meinen eltern kann ich nichreden undm it meiner schwester erst recht nicht, da es mir den 3en gegenüber sehr peinlich ist, nach einem jahr noch so zu emfinden, vorallem meiner schwester gegenüber.. und ich mach mir total sorgen, ob siee auch so fühlt, ob sie mich überhaupt vermisst ich glaube ich bin ihr egal. natürlich auch ein wenig durch die gedanken an alte zeiten verursacht, aber trotzdem, ich glaub ich bin ihr etwas egal.. von meinen eltern weiß ich, dass sie sehr zuhause vermisst, aber ... mich eingeschlossen!? :( was soll ich tun?

Familie, Trauer, Gedanken, ablehnung, Auszug, Schwester

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