Trotz Hochbegabung auf der Sonderschule - möchte Jetzt Soziale Arbeit studieren welche Möglichkeiten habe ich?

Hallo zusammen,
Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen.

Meine Kindheit verlief nicht so schön, ich bin bei meinem schwer kranken Vater aufgewachsen ohne Mutter, dazu war mein Vater noch Legastheniker.

bereits in der Grundschule bin ich 2-mal sitzen geblieben, aufgrund von zu vielen Fehlzeiten.

Leider haben die Schulpsychologen nicht hinter die Kulisse geschaut, warum es zu diesen Fehlzeiten gekommen ist, was sicherlich sehr häufig passiert.

Sonderschüler werden oft als dumm oder schwer erziehbar hingestellt, was aber in vielen Fällen gar nicht so ist

Ich habe einen Überdurchschnittlich hohen IQ, richtig gesagt. Ich bin hochbegabt und war auf einer Sonderschule.

und das finde ich echt schade. Als Kind ist man einfach machtlos.

Im Verlauf meines Lebens musste ich sehr schwere Zeiten durchmachen
Ich bin inzwischen 34 Jahre und möchte gerne anderen Menschen helfen, die vielleicht in Situationen stecken, die ich schon durchlebt habe.

Mein Persönlichkeitstyp ist “Mediator” (INFP)
und würde gerne Soziale Arbeit studieren.

was für Möglichkeiten habe ich da als ehemaliger Sonderschüler?

Es gelten ja gewisse Voraussetzungen. Kann ich meine Abschlüsse durch eine Externen Prüfung nachholen?

Hat evtl. jemand damit schon Erfahrung ?

Ich bedanke mich schonmal im Voraus für die Hilfe

Studium, Schule, Psychologie, Hochbegabung, danke, Mediator, Sonderschule, Soziale Arbeit, Ausbildung und Studium
Gibt es einen Autistengott?

Manche Autisten glauben an einen Autistengott aus einer Parallelwelt, wie beispielsweise Evil Gregor Blau. Er hat auf seiner Erde alle Nicht-Autisten vernichtet und sie zu einer sehr fortschrittlichen Autistenwelt gemacht. Alle Autisten dort dienen diesen Autistengott und verbessern ihre Fähigkeiten ohne Einschränkungen.

Der Autistengott wird vermutlich viele andere Erden einnehmen wollen mit seiner Autistenarmee und jeder Autist muss ihm dann dienen aber hat trotzdem ein viel besseres Leben als vorher.

Ihr denkt, dass es vielleicht verrückt ist? Nun ja, die letzten Jahre sprechen eine andere Sprache. Elon Musk, Greta Thunberg, Gregor Koch (Gründer der Autisten-Partei, der selber zugab von einer Autistenwelt geträumt zu haben und deswegen diese Partei gegründet hatte) sind nur einige Beispiele von Autisten, die vielleicht von einem Autistengott wissen.

Dann kam noch dazu die Corona-Krise, wo alles noch seltsamer wurde. Denn gerade die Corona-Krise hat das Leben von Autisten stark verbessert, wenn man darüber nachdenkt. Sie müssen nicht mehr rausgehen, es sind weit weniger Leute überall, durch Masken müssen sie keine Gesichter mehr erkennen etc.

Ist das nur die Vorhut und eine Frage der Zeit bis der Autistengott mit seiner Autistenarmee hier auf unserer Erde eintrifft? Was denkt ihr darüber?

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Nein 81%
Ja 11%
Vielleicht 8%
Religion, Psychologie, Autismus, Gott, Parallelwelten, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft
Für was braucht es ein Belohnungssystem?

Biologisch gesehen existiert ja der Mensch nur um sich aufrecht zu erhalten (Überleben) und sich zu vermehren (Fortpflanzung)

Daraus resultiert dann die Bedürfnis-Pyramide von Maslow welche beschreibt, welche Bedürfnisse wann Vorrang haben, damit Überleben und Fortpflanzen gesichert ist:

Der Körper arbeitet doch dabei mit Emotionen. Wenn wir kein Essen haben sind wir hungrig, kein Wasser -> durstig, keinen Schlaf -> Müdigkeit, keine Freunde -> Einsamkeit, usw...

Und ich glaube wir können uns alle darauf einigen, dass diese Emotionen eher negativ sind, da sie eine Stress-Reaktion im Körper auslösen, welche Gehirn- und Körperleistung erhöhen, damit wir halt überleben und unsere Bedürfnisse befriedigen.

Sozusagen ist die Motivation ein Bedürfnis zu befriedigen der Drang, eine dieser Emotionen wie Hunger, Durst, usw..., loszuwerden.

Ist ja alles schön und gut aber wieso haben wir dann noch ein „Belohnungssystem“ welches uns für die Befriedigung von Bedürfnissen mit Glückshormone belohnt?

Dieses bräuchten wir doch eigentlich gar nicht, da wir eh unsere Bedürfnisse auch ohne Glückshormone befriedigen würden, da wir diese negativen Emotionen wie Hunger etc. loswerden wollen und dazu zB. Essen...

Für was braucht es ein Belohnungssystem?

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Medizin, Schule, Menschen, Körper, Gehirn, Biologie, Psychologie, Bedürfnisse, Gesundheit und Medizin, überleben, Ausbildung und Studium
Was mit weniger intelligenten Menschen in Zukunft machen ?

Hi, man merkt ja derzeitig schon dass wir langsam in die Zeit kommen, wo viele Jobs durch Automatisierung wegfallen werden.

Jetzt ist die Fragen, was man mit den Menschen macht, welche die "einfachen" oder besser gesagt weniger komplexen Jobs an die Automatisierung verlieren.

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Der Job von z.b Kassierern ist inzwischen schon langsam am untergehen.

Man wird zwar immer Menschen brauchen welche die Regale auffüllen, aber in der Summe wird es weniger Bedarf an Menschen geben.

Umschulen wird man auch nicht Jeden können, da es einfach sehr viele gibt, welche nicht im Stande sind Arbeiten auszuführen, welche ein höheres Maß an kognitiven Fähigkeiten benötigen.

Das bezieht sich natürlich nicht nur auf diesen Beruf, sondern auch auf viele andere welche in Zukunft weniger gebraucht werden.

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Ignorieren kann man diese Menschen jedoch nicht, da eine soziale Verantwortung besteht.

Andererseits kann man ihnen auch nicht den Lebensstandard welchen sie früher mit Arbeit hatten durch Sozial-Systeme ermöglichen, da dann ein hohes Maß an sozialer Ungerechtigkeit auf dieser Seite entsteht.

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Wäre interessant eure Meinung zu dem Thema mal zu hören.

Ich bin der Meinung, dass das ein Thema ist was in Zukunft große Probleme mit sich bringen wird.

Schule, Zukunft, Job, Menschen, Politik, automatisierung, eignung, Gesellschaft, IQ, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft
mentale Gesundheit über das Abitur stellen?

Ich wünsche euch allen einen schönen Tag.

  • Ich befinde mich momentan in der Q1, versage aber irgendwie relativ kläglich, habe jetzt auch das Problem, dass ich in einem Fach auf 00 NP stehe. Das Semester (Halbjahr) geht noch einige Zeit, aber ich kann es im Prinzip schon jetzt nicht mehr ausgleichen. Laut den Lehrern könnte ich es schaffen, aber mir fehlt die Kraft und das Selbstvertrauen, meine Motivation lässt auch zu wünschen übrig.

Ich habe mit mentalen Erkrankungen zu kämpfen, die sich auch äußerst negativ auf meine Noten auswirken.

Ich habe jetzt seit kurzer Zeit einen neuen Therapieplatz, fühle mich auch gut aufgehoben, die ambulante Therapie ist für mich wirklich ausreichend.

Aber ich merke, dass ich kürzer treten sollte, weil ich massiv an/über meine Grenzen gehe, wenn ich der Meinung bin, dass ich nicht gut genug wäre, wodurch ich mir enormen Schaden zufüge.

Des Weiteren habe ich die Affinität dazu, mich selbst zu verletzen, wenn ich unzufrieden mit mir bin. Ich bin seit dem letzten Jahr "clean", allerdings merke ich, dass der Wunsch danach, es erneut zu tun, mit steigenden Druck aufflammt.

  • Laut meines Therapeuten/meines Umfeldes soll ich mich darauf konzentrieren, dass ich mich gut fühle bei dem, was ich mache. Das ist momentan definitiv nicht der Fall. Ich renne gefühlt von der einen in die nächste Panikattacke, werde den Anforderungen (meiner Meinung) nach nicht gerecht.

Grundsätzlich habe ich das Potenzial, das Abitur zu meistern, die Leistungen würden auch größtenteils stimmen, würde ich mich nicht so stressen.

  • Ich hätte die Möglichkeit, zurückzutreten und wieder in die EF zu gehen. Der Leistungsdruck würde wegfallen, da ich die EF bereits erfolgreich absolviert habe. Ich könnte mich also ein Schuljahr lang einfach mal mehr darauf konzentrieren, überhaupt Freude an der Schule zu finden, mich um das Fach mit den 00 NP kümmern, außerdem wäre es für mich erstrebenswert, mehr Stabilität zu erhalten... Das möglichst ohne Druck...

All das müsste ich jetzt meiner Mutter und meinem Vater sagen, ohne dass sie sich sehr große Sorgen machen, auch muss ich selbstverständlich mit der Schule kommunizieren.

Ich bin mir nicht sicher, wie ich das Gespräch anfangen soll, denn ich habe Angst, dass ich mir das Wiederholen zu "rosig" ausmale?

Wer meine Fragen hier regelmäßig liest, liest vermutlich aber auch, dass ich Probleme (im Zusammenhang mit der Schule) habe.

Was würdet ihr als Außenstehende mir raten?

(Ich möchte einfach mal fremde Meinungen einholen...)

Herzlichen Dank für jeden kleinen Rat! ^^

Eine andere Antwort, denn... 50%
Wiederhole die EF, weil... 14%
Mach weiter, weil... 14%
Warte bis zum Ende des Semesters, weil... 14%
Warte das Jahr ab und gucke, was passiert, weil... 7%
Warte noch, bis Klausurenphase vorbei ist, weil... 0%
Du hast sowieso nichts mehr zu verlieren (00NP), also... 0%
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