Biologisch gesehen existiert ja der Mensch nur um sich aufrecht zu erhalten (Überleben) und sich zu vermehren (Fortpflanzung)
Daraus resultiert dann die Bedürfnis-Pyramide von Maslow welche beschreibt, welche Bedürfnisse wann Vorrang haben, damit Überleben und Fortpflanzen gesichert ist:
Der Körper arbeitet doch dabei mit Emotionen. Wenn wir kein Essen haben sind wir hungrig, kein Wasser -> durstig, keinen Schlaf -> Müdigkeit, keine Freunde -> Einsamkeit, usw...
Und ich glaube wir können uns alle darauf einigen, dass diese Emotionen eher negativ sind, da sie eine Stress-Reaktion im Körper auslösen, welche Gehirn- und Körperleistung erhöhen, damit wir halt überleben und unsere Bedürfnisse befriedigen.
Sozusagen ist die Motivation ein Bedürfnis zu befriedigen der Drang, eine dieser Emotionen wie Hunger, Durst, usw..., loszuwerden.
Ist ja alles schön und gut aber wieso haben wir dann noch ein „Belohnungssystem“ welches uns für die Befriedigung von Bedürfnissen mit Glückshormone belohnt?
Dieses bräuchten wir doch eigentlich gar nicht, da wir eh unsere Bedürfnisse auch ohne Glückshormone befriedigen würden, da wir diese negativen Emotionen wie Hunger etc. loswerden wollen und dazu zB. Essen...
Für was braucht es ein Belohnungssystem?