Absage von Berufsschule wegen Erzieherausbildung?

Hallo, ich habe eben eine Mail von einer Berufsschule bekommen. Dort steht eine absage drinn. Wollte halt eine Ausbildung zur Erzieherin machen (ist eine schulische Ausbildung, das heißt man muss sich halt an einer Berufsschule bewerben).

Ich wollte noch Mal zu dem hinschreiben der mir die Absage geschickt hat.

Kann ich das so schreiben?

Guten Tag Herr XY,

Sie haben mir soeben mitgeteilt, dass ich nicht in der praxisintrigierte Form nicht aufgenommen wurde. 

Das hat mich jetzt sehr schockiert. Darf ich fragen woran es liegt. Also scheitert es tatsächlich nur an den Noten? Oder liegt es an der Praxiserfahrung?

Ich bin nämlich, wie sie sehen schon 20 Jahre. Und bisher keine Aussicht auf ein Ausbildungsplatz. Ist diese Entscheidung entgültig? 

Wenn es an der wenigen Praxiserfahrung liegt, bin ich aufjedenfall bereit im Vorfeld noch Praktika zu machen. 

Ich habe nämlich auch schon eine Bewerbung bei der Stadt laufen. Also die Stadt als Träger für die PiA zum Erzieher. 

Auch kann ich Ihnen meine anderen Zeugnisse von der Kinderpflegeausbildung zu schicken. 

Dort waren meine Noten nämlich ein wenig besser. Auch habe ich am XY-Berufskolleg in XY ein Jahr die Sozialassistentin Ausbildung angefangen. Von dort habe ich auch zwei Zeugnisse die ich Ihnen zusenden kann. 

Vielleicht können Sie Ihre Entscheidung vielleicht noch Mal überdenken. 

Das freute mich dann wirklich sehr. 

Mit freundlichen Grüßen

Schule, Ausbildung, Ausbildung und Studium
Sollten weniger Kinder auf ein Gymnasium dürfen?

Heutzutage geht ein großer Teil der Kinder zum Gymnasium, einige davon sind dafür größtenteils ungeeignet. Häufig werden diese Kinder aber nicht aussortiert und dementsprechend müssen die Schulen/Lehrer ihr Leistungsniveau senken, was für einen inflationären Abschluss sorgt. Das Abitur ist nicht mehr viel wert, man bekommt es hinterher geschmissen. Natürlich handhabt jedes Gymnasium das anders, allgemein sind ja die Länder für die Bildung zuständig.

Ich erhielt letztes Jahr mein Abitur an einem Gymnasium, wo im Vergleich zu anderen Gymnasien im Umkreis viel ausgesiebt wurde. Bei mir blieben in der Unterstufe ca. 35% kleben und mussten die Schule verlassen, danach sind ca. 2 pro Klasse und Jahr sitzen geblieben. Gerade beim möglichen Wiederholen der Klasse drücken die Lehrer bei der Notenvergabe manchmal beide Augen zu, was zu einem Leistungsabfall der gesamten Klasse führt.

Wie kann es sein dass in der Oberstufe eines Gymnasiums Leute nicht wissen, wer der Bundeskanzler ist oder was man unter dem Holocaust versteht - die Allgemeinbildung ist oft schlecht/nicht ausgeprägt.

Daher wäre eine Überlegung, entweder sofort weniger Kinder auf Gymnasien zu lassen oder sofort sehr stark auszusortieren. Es sollten mehr Kinder auf eine Real-/Haupt- oder Gesamtschule gehen, das Abitur am Gymnasium sollte der Bildungselite dienen.

Mit dem Haupt-/Realschlussabschluss sollten beispielsweise handwerkliche Berufe gefördert werden und systemrelevante Stellen besetzt werden (Fachkräftemangel). Die einzelnen Abschlüsse sind derzeit nämlich irrelevant, ohne Abitur ist man ein Nichts (was traurig ist). Eventuell würde damit das Ansehen der Berufe gestärkt werden, die kein Abitur/Studium erfordern.

Was denkt ihr darüber?

Kinder, Schule, Erziehung, Eltern, Schule und Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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