Spanisch oder Chinesisch wählen in der Oberstufe?

Hallo Leute,

ich besuche zurzeit die 9.Klasse eines Gymnasiums und wir mussten bereits vor einigen Tagen unsere Fächerwahl für die Oberstufe treffen. Da ich mich für einen sprachlichen Schwerpunkt entschieden habe und Latein nach der EF abwähle, musste ich noch eine zusätzliche Fremdsprache wählen. Habe mich dann für Japanisch entschieden, da es mich sehr interessiert und ich schon privat ein bisschen gelernt habe. Andere Sprachen kamen nicht für mich in Frage. Heute habe ich jedoch erfahren, dass es nichts wird mit Japanisch, weil anscheinend zu wenige gewählt haben und somit kein Kurs zustande kommen kann.

Ich muss mich jetzt kurzfristig bis morgen für eine andere Sprache, also entweder Spanisch oder Chinesisch entscheiden und meine Wahl abgeben. Die Wahlen sind entgültig und ich kann die Sprache dann auch nicht mehr abwählen. Nun fällt mir das ganze echt schwer, weil ich mich nicht wirklich mit den beiden Sprachen auseinander gesetzt habe.

Ich habe ja wie oben erwähnt Latein, was mir absolut keinen Spaß macht und in den Arbeiten schreibe ich auch nur knappe 3-. Einfach stur Texte übersetzen und besonders die Grammatik macht mir weder Spaß, noch kann ich es gut. Mir wurde gesagt, Spanisch soll leicht sein, es soll aber auch Latein ähneln und ich habe dort ja Schwierigkeiten, weil es eine tote Sprache ist und die speziellen Endungen der jeweiligen Zeitformen, Fälle usw. kann ich nicht identifizieren weil es auch viel mit auswendiglernen zutun hat... wird das mein Spanisch beeinträchtigen? Nicht dass ich das am Ende auch nicht kann :c

Bei Chinesisch soll halt das mit der Aussprache schwierig sein und ich frage mich, ob ich es dann mit Japanisch verwechseln könnte, wenn ich es noch nebenbei lerne. Und natürlich die Schriftzeichen, im japanischen gibt es ja auch die Kanji, die aus dem Chinesischen sind, haben die dann im Chinesischen eine andere Bedeutung??? Oder erleichtert mir Chinesisch das Japanisch lernen? Ich bin echt ratlos, kann mir bitte jemand weiterhelfen :/

Danke schonmal für eure Antworten ^w^

Schule, Chinesisch, Sprache, Japanisch, Kanji, Oberstufe, Spanisch, japanische Schriftzeichen, Ausbildung und Studium
Vorstellungsgespräch "Warum Sie"?

Guten Tag,

und zwar habe ich nächste Woche ein Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung. Ich habe mich auf die Frage : Was qualifiziert Sie für die Stelle?, Gedanken gemacht.

Ich bin offen für Verbesserungsvorschläge :)

Ich würde wie folgt antworten:

Einer der Gründe was mich für diese Stelle qualifiziert, ist das ich erste Erfahrungen mit den Umgang von Kunden bzw. Menschen mitbringe. In meiner aktuellen Teilzeitbeschäftigung seit über zwei Jahren als Servicemitarbeiter, betreue ich die verschiedensten Personengruppen. In diesem Zeitraum habe ich mir ein gewisses Feingefühl angeeignet, wie ich mit den Kunden umgehe und wie ich die Bedürfnisse der Kunden erkenne.

Des Weiteren bin ich ein echter Teamplayer, was auch in der Stelle, was sie anbieten gefragt ist. Ich konnte dies auch in meinem aktuellen Teilzeitbeschäftigung unter Beweis Stellen wie z.B. meine Arbeitskollegen und ich die Aufgaben priorisieren und teilen um schnell und effektiv Aufgaben abzuarbeiten.

Ein Weitere Punkt, was mich für diese Stelle qualifiziert, ist mein hoher Verantwortungsbewusstsein, z.B. arbeite ich des öfters alleine im Laden, wo ich der Verantwortliche für die Kasse, Coronaschutzvorschriften und die aufrechthalten des Ladens bin.

Ich bin davon überzeugt, dass ich die Herausforderungen, die dieser Beruf mit sich bringt gewachsen bin.

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Was würdet Ihr eventuell anders Formulieren oder erst gar nicht aufnehmen?

Vielen Dank im Voraus :)

Schule, Bewerbung, Ausbildung, Vorstellungsgespräch, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Studium und Beruf - wohin kann ich mit meinen Interessen gehen?

Hallo alle zusammen,

ich mache dieses Jahr mein Abitur und mache danach ein Freiwilliges Jahr.

Bis vor etwa einem halben Jahr dachte ich, dass ich Informatik, Jura oder Medizin studieren möchte. Allerdings würde ich diese drei Studienfächer nur aufgrund der guten Berufsaussichten studieren. Was mich tatsächlich interessiert sind Sprachen, Literatur, Philosophie, Geschichte und Kunst (also alles eher Geisteswissenschaftlich). Bei BWL läuft es mir kalt den Rücken runter. Ich möchte keinesfalls etwas nur studieren, um später viel Geld zu scheffeln.

Jede:r hat nur ein Leben und deshalb möchte ich es auch so erfüllend leben wie möglich. Momentan lerne ich deshalb Italienisch, Französisch und Japanisch und lese Klassiker der Weltliteratur. Mein idealer Job wäre etwas, wo ich wissenschaftliche Recherche und Analysen durchführe oder selbst Arbeiten verfasse (Könnte mir sogar Autor vorstellen, aber das ist wirklich etwas, wo man keinerlei Garant auf Erfolg hat).

Eine Lehrposition kann ich mir grundsätzlich auch vorstellen, aber ich würde ungern gleich auf Lehramt studieren. Generell möchte ich eben nicht mein Leben komplett dem Kapitalismus opfern. Gleichzeitig möchte ich natürlich genug verdienen, um komfortabel zu leben (gerade wenn es später auch um Familiengründung etc. geht) und ich würde auch gerne Aufstiegschancen in meinem Feld haben.

Im Voraus vielen Dank, falls mir jemand helfen kann!

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Zoll schlechte Arbeitsbedingungen?

Moin,

habe mich beim Zoll für den gehobenen und mittleren Dienst beworben und bin im Bewerbungsverfahren auch bei beiden bis zum Schluss durchgekommen. Jetzt habe ich letztens nen Anruf gekriegt und mir wurde mitgeteilt dss ich beim mD eingestellt werden kann, wenn ich denn zustimme. Zuerst fragte ich nach wie es mit dem gD so aussieht. Da wäre ich wohl so weit hinten, dass es unwahrscheinlich ist dort mit einer Einstellung zu rechnen. Also habe ich dem mD erstmal zugesagt, da ich ja im Falle einer Zusage für den gD dem mD noch absagen kann.

Mein Problem ist folgendes:

Ich bin davon ausgegangen, da ja die Möglichkeit dazu besteht, dass ich falls ich zum mD komme definitiv in den gehobenen Dienst aufsteigen möchte.

Diesbezüglich habe ich mich dann natürlich auch informiert und bin auf diversen Foren darauf gestoßen, dass dies wohl sehr schwer sei. Geprägt von subjektiven Bewertungen und schlechten/ nicht vorhandenen Leistungsprinzipien bei der Bewertung. Zudem soll der Aufstieg zu höheren Besoldungsgruppen teilweise mehrere Jahrzehnte dauern und teilweise sehr selten vorkommen. Aufgefallen war mir auch, dass die Beschwerden und Schilderungen größtenteils von Beamten im mittleren Dienst kamen.

Außerdem war oft die rede von überarbeitung, schlechter Work-Life Balance, wenig Rücksichtnahme, Mobbing, schlechten Kollegen etc. . Wirklich positive Beiträge habe ich eher seltener gefunden.

Das alles macht mir natürlich jetzt zu schaffen. Ich habe mich bei beiden Laufbahnen beworben , weil ich unbedingt zum Zoll wollte. Ich war ziemlich überzeugt es sei ein guter Arbeitgeber mit interessanten Aufgabengebieten. Das alles habe ich mehr oder weniger auch so beobachten können, als ich für die Auswahlverfahren vor Ort war. So wie das Arbeitsleben allerdings geschildert wird, ist es ein Ort an dem man sehr ungern arbeiten möchte.

Vielleicht könnt ihr mir ja irgendwas dazu sagen. Erfahrungen, auch gern weitere negative Erfahrungen; Ratschläge etc..

Bin bissle am verzweifeln deswegen, weil ich auch sonst kaum Ahnung habe wo ich mit meinem Leben hin will, wenn Zoll tatsächlich so "kacke" ist.

Lg

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