Warum wollen Muslime nicht alle über einen Kamm geschert werden?

Im Islam ist das nämlich absolut gerechtfertigt!

Mohammed hat z.B. einen ganzen jüdischen Stamm aus der Stadt vertrieben, weil angeblich ein paar Juden eine Straftat begangen haben (ob das wirklich so war bezweifle ich, weil Juden oft falsche Dinge unterstellt werden). Aber heute weinen Muslime, wenn sie wegen Terroristen (die nicht wenige sind) alle in einen Topf geworfen werden. Das passt für mich nicht zusammen.

Den nächsten jüdischen Stamm hat er aus der Stadt vertrieben, weil er geträumt hat, dass ein paar Juden auf ihn ein Attentat planen. Dürfte Olaf Scholz alle Muslime aus dem Land schmeißen, weil er einen Traum hat, wo Muslime ein Attentat auf ihn planen?

Oder nehmen wir Myanmar. Da hat man Muslime aus dem Land geworfen, weil einige von ihnen Terrorismus praktiziert haben. Aber ist das nicht ein viel deftigerer Grund, wie ein Traum? Aus meiner Sicht vielleicht nicht berechtfertigt, aber wenn man Mohammed als Vorbild hat...

Erklärt mir doch mal bitte diese Doppelmoral?

Anmerkung: Ich bin nicht gegen die gewaltsame Vertreibung von Muslimen & anderen Gruppen! Und mir geht es hier nicht darum Menschen anzugreifen, sondern Ideologiekritik zu üben.

Es ist keine Doppelmoral (bin kein Muslim) 37%
Es ist Doppelmoral (bin kein Muslim) 37%
Es ist keine Doppelmoral (bin Muslim) 26%
Es ist Doppelmoral (bin Muslim) 0%
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Sind die Menschen schuld oder Gott?

Wenn Grausame Dinge auf der Welt passieren und man sagt "Wieso stoppt Gott das nicht" oder "Gott ist schuld" heißt es "Das Leben ist eine Prüfung und die Menschen sind schuld, denn sie haben einen freien Willen".

Aber ist nicht Gott derjenige, der definiert hat, was ein freier Wille ist? Ist nicht Gott somit derjenige, der den Menschen überhaupt die Möglichkeit gegeben hat, grausame Dinge zu tun? Er hat doch die Regeln eingeführt. Wieso ist dann der Mensch schuld? Der Mensch handelt zwar, aber Gott hat die Möglichkeit für dieses Handeln erschaffen. Er ist der Gott, der Erschaffer.

Ich meine, wenn ich ein Spiel entwickle, dann muss ich die Menschen nicht so programmieren, dass sie sich auf töten können. Ich kann auch einfach das Spiel so programmieren, dass alle machen können, was sie wollen (--> freier Wille), aber dass sie sich eben nicht verletzen können. In diesem Spiel gehört das dementsprechend einfach nicht zur Realität. Schmerz und Grausamkeit ist nicht Teil der dortigen Logik.

Hätte Gott das auch nicht mit unserer Welt machen können? Koran etc. immer noch gültig. Freier Wille immer noch Existent, aber die Komponente des Schmerzes, des Tötens, ist nicht existent. Nicht Teil unserer Realität und der Logik.

Gott ist an allem, was passiert schuld.

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