Warum wollen Muslime nicht alle über einen Kamm geschert werden?
Im Islam ist das nämlich absolut gerechtfertigt!
Mohammed hat z.B. einen ganzen jüdischen Stamm aus der Stadt vertrieben, weil angeblich ein paar Juden eine Straftat begangen haben (ob das wirklich so war bezweifle ich, weil Juden oft falsche Dinge unterstellt werden). Aber heute weinen Muslime, wenn sie wegen Terroristen (die nicht wenige sind) alle in einen Topf geworfen werden. Das passt für mich nicht zusammen.
Den nächsten jüdischen Stamm hat er aus der Stadt vertrieben, weil er geträumt hat, dass ein paar Juden auf ihn ein Attentat planen. Dürfte Olaf Scholz alle Muslime aus dem Land schmeißen, weil er einen Traum hat, wo Muslime ein Attentat auf ihn planen?
Oder nehmen wir Myanmar. Da hat man Muslime aus dem Land geworfen, weil einige von ihnen Terrorismus praktiziert haben. Aber ist das nicht ein viel deftigerer Grund, wie ein Traum? Aus meiner Sicht vielleicht nicht berechtfertigt, aber wenn man Mohammed als Vorbild hat...
Erklärt mir doch mal bitte diese Doppelmoral?
Anmerkung: Ich bin nicht gegen die gewaltsame Vertreibung von Muslimen & anderen Gruppen! Und mir geht es hier nicht darum Menschen anzugreifen, sondern Ideologiekritik zu üben.
19 Stimmen
Was bedeutet über einen Kamm geschert werden?
Ein paar Leute aus einer Gruppe repräsentativ für den ganzen Rest der Gruppe nehmen & alle auch dementsprechend zu behandeln.
Was würdest du davon halten, wenn jemand alle Christen über den Kamm schert: Sie haben keinen Sex vor der Ehe, gehen auf Kreuzzüge, laut Bibel muss man Muslime töten...
Davon würde ich nicht viel halten. Deshalb verehre ich auch keine Menschen, die derartiges machen. Muslime tun das aber!
Muslime tun das aber!
Und was, wenn der Muslim sagt: "Christen tun das aber"?
Entscheide dich mal, ob du Verallgemeinerungen richtig oder falsch findest.
Finde mir einen Muslim, der sagt Mohammed war schlecht. (Also ich rede von gläubigen Muslimen.) Wenn du das schaffst, dann entschuldige ich mich.
Hast du Quellen für deine Aussage🤨
Irgendein Hadih nummer von wem wo ?
Es steht in der Sira, aber kurz auch hier:
Nochmal: Findest du selbst Verallgemeinerungen richtig oder falsch?
Ich nicht, aber Mohammed hat es toll gefunden. Deshalb fände ich es auch doppelmoralisch ihn zu verehren.
8 Antworten
Warum wollen Muslime nicht alle über einen Kamm geschert werden?
Aus dem selben Grund weshalb das auch für andere Menschen gilt. Der KKK z.b. sind auch weiße fundamentale Christen. Als weiser Christ habe ich trotzdem keinen Bock drauf mit solchen Leuten unter einen Kamm geschert zu werden.
Das gilt dann auch für alle Muslime, die nichts mit den fundamentalen Ansichten zu tun haben, sondern gesetzestreue Bürger sind, die die fdGO achten.
Ist halt ihre Religion und Mohammed ist halt hier der Prophet. War halt ein Feldheer. Meins ist das auch nicht. Aber ist an und für sich erstmal ok. Islam zeitgemäß ausgelebt Ost nicht mehr oder weniger gut / schlimm wie jede andere Religion.
Warum kommst Du denn zu dieser Behauptung, dass Mohammed das gemacht hätte?
Btw: bin keine Muslima.
Ach, weil Du die originalen arabischen Quellen lesen kannst?
Bist Du denn sicher, dass die Übersetzungen korrekt sind?
Niemand bestreitet es, dass das was da steht, so nicht stimmt. Nicht einmal Muslime selber.
Wenn die Übersetzungen wirklich derart verfälscht wären, dann gebe es einen öffentlichen Aufschrei & Gerichtsprozesse.
Nur noch etwa ⅙ der muslimen Welt sind noch muttersprachliche Araber. Und selbst die verstehen das Hocharabisch des 7. Jahrhunderts nicht unbedingt.
Schau Dir mal althochdeutsche Texte aus dieser Zeit an, die wirst Du auch nicht mehr verstehen.
Dann müssten ja arabische Muslime total liberal & offen sein... Und du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass man islamische Quellen in Persien und der Türkei fälscht.
Gerade in diesen Ländern gibt es welche, die den original Qurʾān gar nicht lesen können. Deswegen kommt es doch oft zu unsinnigen Auslegungen, wie zum Beispiel in Afghanistan oder Pakistan.
Und in Saudi-Arabien sind die Menschen total liberal und offen?
Zum Beispiel müssen sich Frauen in Saudi-Arabien für nicht mehrschleiern, und der Sittenpolizei wurde die Macht entzogen. Auch die strenge Geschlechtertrennung wurde abgeschafft.
In ländlicheren Regionen wird sich das aber noch einige Zeit halten.
Zwar ist es sicher noch immer nicht ganz so ideal, es wird sich allerdings noch Einiges tun. Es ist aber fort schon um einiges besser, als im Iran.
Im Islam ist das nämlich absolut gerechtfertigt!
Nein, ist es nicht.
Mohammed hat z.B. einen ganzen jüdischen Stamm aus der Stadt vertrieben, weil angeblich ein paar Juden eine Straftat begangen haben (ob das wirklich so war bezweifle ich, weil Juden oft falsche Dinge unterstellt werden).
Er ist nicht zu ihnen gegangen und hat gesagt: "Geht weg, ihr Whatever", sondern mitten im Krieg waren sie Verbündete. Dann entschieden sie sich für die andere Seite. Daraufhin hat der Prophet Mohammed sie besiegt, wie der Bauer vor der Königin.
Aber heute weinen Muslime, wenn sie wegen Terroristen (die nicht wenige sind) alle in einen Topf geworfen werden. Das passt für mich nicht zusammen.
Weinen tun wir nicht. Es ist nur beleidigend und nervig, gleichzeitig traurig, wie sich manche von allen Seiten manipulieren lassen. Das schließt auch ein, alle in denselben Topf zu werfen. Was ist mit den Muslimen, die ebenfalls von Terroristen ermordet werden? Sollen die etwa aufhören zu weinen?! Du lebst in einer seltsamen Gedankenwelt.
Den nächsten jüdischen Stamm hat er aus der Stadt vertrieben, weil er geträumt hat, dass ein paar Juden auf ihn ein Attentat planen. Dürfte Olaf Scholz alle Muslime aus dem Land schmeißen, weil er einen Traum hat, wo Muslime ein Attentat auf ihn planen?
Du beziehst dich auf den Stamm Banū n-Nadīr. Auch hier gab es Konflikte über einen längeren Zeitraum.
Ich empfehle dir, die gesamte Geschichte und all ihre Hintergründe gründlich zu studieren. Etwas nur irgendwo zu lesen und dann abzuschreiben ist oberflächlich.
Ich habe die Sira selber gelesen! Auch einige Hadithe. Und bevor du fragst, nein nicht auf Arabisch! Aber gerade wenn es darum geht Geschichten zu erzählen, wird das nicht den großen Unterschied machen.
Du kennst nicht alle Hintergründe. Es sind Hadithe, was Erzählungen bedeutet. Nicht jeder Hadith wird mit einem Hintergrund belegt.
Hadithe sehen so aus:
XYZ sagte: Dies und das.
ZXY sagte etwas Ähnliches.
Damit lässt sich Glaubwürdigkeit erzeugen, jedoch nicht die Hintergründe und die Umstände feststellen. Dafür muss man mit seinen Gedanken eintauchen, um die Zusammenhänge, die nicht immer schwarz auf weiß stehen, zu erkennen.
Naja, wörtlich genommen, könnten hygienische Gründe dagegen sprechen. 😉
Weil nicht alle Menschen gleich sind.
Achte mal bitte auf meine Fragestellung?
Haben wir. Dir wird hinreichend erklärt, dass das auch für Muslime gilt.
Ich habe auch nicht gefragt ob das für Muslime gelten sollte.
Ich möchte hier das Gespräch beenden, weil du nicht in der Lage bist meine Frage zu beantworten.
Doch. Natürlich. Wir alle haben dir mehrfach erklärt, warum nicht alle Muslime gleich sind und warum sie deshalb nicht alle über einen Kamm geschert werden möchten. Damit wurde deine Frage MEHRFACH korrekt beantwortet.
Dir gefallen nur die Antworten nicht.
Du kannst niemandem verbieten, weiter auf diesen Beitrag einzugehen. Denn er ist öffentlich für alle zugänglich.
Hetzende Fragen muss man nicht beantworten. Sei froh, dass es einige getan haben,
Nicht alle Deutschen sind Nazis, nicht alle Muslime sind Terroristen. Verallgemeinerung kann nie zutreffen. Das ist keine Doppelmoral, das sind Vorurteile, über die sich wohl jeder aufregen würde.
Manche sind auch dumm, naiv oder vom Populismus verblendet.
Stimmt, manche AfD Wähler wollen nur wieder Nazi-Deutschland. Wobei, eigentlich alle. Sonst würden sie ja nicht Nazis an die Macht wählen.
Ich wusste, dass ich damit ein paar User der Cancle Culture damit trigger.
Ich wusste, dass ich damit ein paar User der Cancle Culture damit trigger.
aber die Meisten, und es gibt sicher unter den AfD Wählern mehr Nazifreunde als Terroristen unter den Muslimen,
Na dann können die muslimischen Terroristen ja so weiter machen. Ist ja nicht so schlimm
Das ist mir bewusst, aber wie passt diese Einstellung mit der Verehrung von Mohammed zusammen.
Es war der Gründervater, der für damalige Verhältnisse sogar ziemlich fortschrittlich war. Auch die Gründerväter im AT werden noch heute verehrt, und Abraham war immerhin bereit, den eigenen Sohn zu töten, nur für Gott.
Wenn man keine sinnvollen Argumente mehr hat, kommt man mit Whataboutismus!
Aber wie passt das dazu zusammen, dass sie jemanden verehren, der alle über einen Kamm schert?