Trinken auf der Arbeit als Kassiererin?

Hallo ihr Lieben,

ich arbeite in einem Supermarkt und gestern war unser Bezirksleiter da, der mir (bei knapp 30 Grad) verboten hat zur Wasserflasche zu greifen? Trinken ist etwas elementares und lebensnotwendiges! Ich konnte nicht glauben, was ich da zu hören bekam. Natürlich nuckel ich nicht die ganzen 8 Stunden an meiner Wasserflasche, aber es darf ja wohl erlaubt sein bei glühender Hitze (innen ist es noch heißer) Wasser zu trinken oder habe ich unrecht? Daraufhin habe ich meine Kollegen gefragt und die stellvertretende Filialleiterin, ob das denn normal sei und alle waren der festen Überzeugung, dass es selbstverständlich ist und ich solle trinken, wenn ich Pause habe. Ich bin eine Frau und wie viele andere Frauen habe ich zudem Probleme mit meiner Blase und "zwinge" mich es zu halten und gehe dementsprechend nur ein mal außerhalb meiner Pause aufs Klo, obwohl ich eigentlich viel öfter müsste. Zurück zum trinken: die Begründung des Bezirksleiter war: ich solle trinken, wenn keine Kunden zuschauen. Bei uns ist es aber nun mal so, dass du ständig mindestens 6 Kunden an der Kasse stehen hast und es fast nie dazu kommt, dass gerade keine Kunden in Sichtweite sind. Beim Kassiervorgang greife ich selbstverständlich NICHT zur Flasche, aber irgendwie treffe ich da mit meiner Ansicht total auf Unverständnis? Was hält ihr davon? Ist das rechtens? Muss ich erst dehydrieren, im wieder Wasser auf der Arbeit zu trinken können?

trinken, Arbeitsrecht, Arbeitszeit, während
Kellnern schlechte Arbeitsbedingungen?

Hallo, ich brauche dringend Rat, ich weiß nicht was ich machen soll. Seit einer Woche arbeite ich in einem Restaurant als Bedienung/Foodrunner auf 450€-Basis sprich 52h im Monat. Schon jetzt bin ich total fertig, fühle mich ausgenutzt und wie ein Sklave. Ich habe in dieser einen Woche schon die Hälfte der 52h im Monat durch, habe also schon 4 von 7 Tagen gearbeitet. In dem Betrieb steht dir auch nach 8h durcharbeiten keine Pause zu, trotz gesetzlicher Regelung dass einem nach 6h eine Pause zusteht, man hat keine Sekunde zu essen, läuft non Stop und darf nur schnell einen Schluck trinken. Macht man kurz eine Raucherpause, wird man vom Chef angemotzt und es wird mit Kündigung gedroht, wenn man zu oft rauchen geht. Ich darf nicht kassieren und meine Aufgabe ist es, abzuräumen und essen rauszubringen. Ständig will ein Kellner dass ich seine Arbeit übernehme und ihm helfe z.B. wenn er wie heute das Tablett mit Gläsern fallen lässt, muss ich den Dreck beseitigen und bekomme keinen Cent von seinem Trinkgeld. Jeder will etwas von mir und beauftragt mich, mache ich es, dann passt es dem anderen nicht und ich soll doch was anderes machen. Wenn ich etwas falsch mache, was nach einer Woche Arbeitszeit durchaus vorkommen kann, werde ich direkt total abwertend zusammengefaltet statt es normal zu erklären. Ich kann das wirklich nicht mehr und ich bin echt nicht zimperlich. Ständig hat das Lokal neue Foodrunner wie mir die anderen Mitarbeiter berichten, vermutlich weil die das nicht mehr ausgehalten haben. Ich bin nach einem 8h Arbeitstag dehydriert und total fertig mit den Nerven. Wie seht ihr das, sind die Arbeitsbedingungen vertretbar und ich zu zimperlich, oder geht das alles wirklich zu weit? Vielen Dank im vorraus..

Ja, das geht zu weit, weil... 100%
Nein, das ist schon okay, weil... 0%
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Ich würde gerne wissen, ob Ihr findet, dass die „Leistung“ unserer Putzfrau in der gegebenen Zeit angemessen ist oder ob ich mir besser eine andere suchen soll?

Und zwar kommt unsere Putzfrau einmal die Woche für 2 bis 2,5 std. Das ist natürlich nicht viel. Während dieser Zeit macht sie folgendes: sie staubsaugt eine Fläche von ca. 70 qm (2 Zimmer, Flur, Küche, Bad, kl. Kammer), wischt ein bischen Staub und feudelt zusätzlich Bad und Küche. Sie putzt die Ablagen in der Küche, um die Herdplatten herum, das Klo und die Dusche. Feudeln soll sie die restliche Fläche nur alle 4 Wochen weil es geölter Holzboden ist.

Sind 2 Stunden dafür zu knapp? Ich frage mich das, weil sie extrem ungenau arbeitet. Sie macht nie die Fußleisten mit, übersieht die meisten Ecken, sie wischt in der Dusche nur die Kacheln, nie die Kabine und die Armaturen nur von oben, sie wischt die Kloschüssel nie von außen, hinterm Klo sowieso nie, Sie wischt eh nur selten senkrechte Flächen und übersieht alles was „oben“ ist, also Spinnweben etc. und ich muss ihr alles extra aufschreiben. So zb. dass sie auch unter den Möbeln staubsagen soll (Bett und Sofa).

Unsere Wohnung ist jedenfalls seitdem wir sie haben schmutziger. Das liegt aber auch daran, dass wir uns komplett auf sie verlassen und vielleicht ist es ja, wie gesagt, utopisch dass man eine Wohnnung in den 2 Stunden wöchentlich sauber halten kann.

Ich habe selber früher einmal geputzt und da hatte ich eine 120 qm Wohnung die ich in 3 Stunden sauber machen sollte. Aber eben MIT feudeln. Da wurde mir gekündigt weil meine Kundin irgendwann unter ihren neuen Hausschuhen Staub gefunden hatte am Tag nachdem ich geputzt hab. Wenn ich daran denke im Zusammenhang mit unserer Putzfrau… wir hätten ihr schon zigmal kündigen müssen. Ich hab jetzt mal, nachdem sie gerade geputzt hatte, selber „nachgeputzt“, und mehrere Eimer graues Spülwasser uns Klo gekippt und bin am verzweifeln. Wir haben sie jetzt schon gut ein Jahr und ich hatte immer die Hoffnung dass sie „besser“ werden würde aber sie wird eher schlampiger.

Wie seht ihr das?

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