Beerdigungskosten - Geschwister

Hallo Community,

ich habe eine Frage bezüglich der Bestattungskosten auf der rein rechtlichen Seite.

Die Situation gestaltet sich wie folgt:

Der Vater ist im April diesen Jahres verstorben. Die Eltern sind seit 2001 geschieden. Somit muss ja die damalige Ehefrau (sprich Mutter) nichts bezahlen. Demnach fallen doch die Kosten der Beisetzung auf die gemeinsamen Kinder wenn ich das richtig sehe.

Soweit so gut. Beim Beerdigungsinstitut waren wir beide Anwesend. Für den Papierkram musste lediglich einer unterschreiben und als Ansprechpartner dienen. Dieses war dann meine wenigkeit in diesem Falle. Die Bestattung ist logischerweise schon gelaufen und die Kosten sind beglichen. Allerdings wurden diese von mir erstmal alleinig bezahlt, da ich dafür ja unterschrieben habe.

Das Problem ist nun das folgende, dass sich mein Bruder dagegen stäubt die hälfte der Bestattungskosten zu übernehmen da er laut eigener Aussage mit 19 Ausgezogen war und bis heute keinen Kontakt zu beiden Elternteilen haben wollte (er ist mittlerweile 36). Somit müsste ich die ganzen Kosten tragen. Müsste er nicht eigentlich dennoch zu 50% dafür aufkommen?

Das Erbe haben wir beide ausgeschlagen, aber nichts destotrotz hätte sich die "Stadt" die Kosten sich sowieso von uns wiedergeholt da wir beide keine wirtschaftlich schwere Situation haben.

Weitere Frage ist nun; was kann man in meiner Situation tun? Ich glaube nämlich das ich im Recht bin und er mir 50% erstatten muss.

Wenn die ganze lage zu meinen Gunsten ausfällt (wovon ich ausgehe). Hätte jemand die Passenden Paragraphen für mich?

Ich danke allen Antwortern im Vorraus und wünsche ein schönes Wochenende.

Veno.

Recht, Anwalt, Gesetz, Bestattung, Beerdigung, Geschwister, Todesfall
Dem Anwalt "drohen", meinen Fall endlich zu bearbeiten

Da mein Anwalt einfach rein garnichts an meinem Fall macht und mir am Telefon, wenn er denn mal rangeht, nur leere Versprechungen gibt, will ich meinen Anwalt jetzt endlich mal zum Handeln auffordern. Dazu habe ich folgende Mail verfasst, die ich ihm gerne schicken würde:


Sehr geehrter Herr xxx,

nachdem ich heute mal wieder ganz gespannt gewartet habe, ob jetzt endlich mal ein Brief von Ihnen in meinem Briefkasten landet, muss ich nach erneuter Enttäuschung ehrlich zugeben, dass ich wirklich daran zweifle ob ich mein Anliegen in die richtigen Hände gelegt habe. Ich warte nun schon seit 10 Tage auf irgendeine Rückmeldung zu meinen Fragen und Updates zu meinem Fall, leider vergeblich. Selbst nach meinem Anruf, beidem sie mir versichert haben, dass ich diese Woche auf jeden Fall noch Rückmeldung zu meinem Anliegen bekomme, kam keine Reaktion von Ihnen. Kein Brief, kein Rückruf und keine E-Mail, die sie mir eigentlich versprochen hatten damit ich möglichst schnell Klarheit über meinen Fall erhalte.

Ich hoffe Ihnen ist klar, dass mein Praktikum zum 01. 10 beginnt und ich meinen Unterhalt bis dahin dringend brauche. Ich war eigentlich guter Dinge, dass das auf die 5 Wochen, die Sie dafür ja Zeit hatten, locker klappen müsste. Da jetzt aber nur noch 2 Wochen übrig sind und ich immer noch auf dem selben Stand bin wie vor 3 Wochen, hege ich da mittlerweile große Bedenken.

Ich weiß nicht warum sie meinen Fall ständig aufschieben bzw. vergessen, aber so kann das nicht weitergehen. Ich habe Ihnen diese wichtige Angelegenheit anvertraut und bin ziemlich entsetzt darüber, dass sich bis jetzt immer noch nichts geändert hat. Sollte ich nicht spätestens bis Dienstag den 16. 09 eine Antwort auf all meine Fragen, ein Update über den aktuellen Stand meines Falles und eine Beschreibung über Ihr weiteres Vorgehen erhalten, werde ich mich wohl mit dem Amtsgericht in Verbindung setzen müssen, Ihnen das Mandat entziehen und mir einen neuen Anwalt suchen.

Ich erwarte also bis zum 16. 09 mindestens einen Brief und eine E-Mail (sie können mir gerne einfach den Brief, den sie mir sowieso schicken wollten, als PDF zukommen lassen). Es tut mir wirklich Leid so vorgehen zu müssen aber ich habe Ihnen jetzt lange genug Zeit gegeben und meine Zukunft ist mir letztlich viel zu wichtig um ständig vergessen bzw. verschoben zu werden.

Mit freundlichen Grüßen xxx


Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Mail nun versenden soll oder nicht .. aber ich warte nun schon ewig auf irgendeine Antwort bzw. Weiterbearbeitung meines Falles und schön langsam geht mir die ganze Sache wirklich auf die Nerven. Als ich Ihn am Telefon darauf angesprochen hatte, hatte er sich ja noch entschuldigt und mir versprochen, spätestens diese Woche all meine Fragen zu klären und Updates zu liefern.

Der Anruf fand am 10. 09 statt und er meinte, dass er sich am 11. 09 sofort drum kümmern würde. Es geht um die Berechnung vom Kindesunterhalt.

Recht, Anwalt, Unterhalt, Gesetz, Gericht, Kanzlei, Streit
Verdacht auf fahrlässige Tötung im Krankenhaus. An wen kann man sich wenden?

Hallo, meine Mutter ist vor 2 Wochen im Krankenhaus gestorben. Sie war nach einem Schlaganfall vor 6 Jahren linksseitig gelähmt und hatte Sprach- und Schluckprobleme. Weil sie in letzter Zeit viel Gewicht verloren hatte, hatte ihr Hausarzt eine Blutuntersuchung auf Tumormarker durchführen lassen. Diese Werte waren leicht erhöht und um sie genauer durchchecken zu lassen wurde sie ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde ein EKG, Lungenröntgen, Magenspiegelung, Darmspiegelung und MRT durchgeführt. Zu unserer Freude wurden weder Tumore noch Krebs oder sonstwas entdeckt. Sie hatte lediglich eine Verdickung im Dünndarm, was aber nichts ist woran man stirbt. Sie sollte noch übers Wochenende im Krankenhaus bleiben, weil sich die Ärzte noch beraten wollten wie es nun mit ihr weitergeht. Nach der Magenspiegelung hat sie sich immer wieder übergeben. Vielleicht wegen dem Mittel das sie trinken musste oder weil der Magen gereizt war. Mein Vater war Samstag Abend gegen 20 Uhr noch bei ihr. Da war sie noch gut drauf, hat noch gegessen und ist dann eingeschlafen (nicht gestorben). Als er sie Sonntag Morgen gegen 8 Uhr wieder besuchte und ins Zimmer kam, war sie an ein Sauerstoffgerät angeschlossen und rang nach Luft. Die Schwestern baten ihn auf den Flur und meinten es sähe nicht gut aus. Sie hätte wohl eine Lungenentzündung bekommen und hätte ja auch mehrere Krebsgeschwüre (was definitiv nicht stimmt). 20 Min. später war sie tot... Seitdem frage ich mich, was da Nachts wohl passiert ist und wieso meinem Vater eindeutig falsche Informationen gegeben wurden.

Ich habe den Verdacht, dass sie sich Morgens übergeben musste, Erbrochenes in die Luftröhre bekommen hat und dann erstickt ist. Wahrscheinlich hat sie noch den Rufknopf gedrückt, aber die Schwestern kamen zu spät. Am Freitag habe ich so eine Situation schonmal miterlebt. Da hatte sie sich auch erbrochen und hatte sofort gedrückt. Bis eine Schwester kam sind sicher 10-15 Min. vergangen. Da war jedoch eine Tante und ich da um ihr zu helfen. Wäre sie da alleine gewesen, wäre sie wohlmöglich schon da erstickt.

Nun zu meinen Fragen:

  1. An wen kann man sich wenden, um die genaue Todesursache zu ergründen? Mit einem Arzt habe ich schon gesprochen. Der weißt natürlich jede Schuld vom Krankenhaus. Gibt es sowas wie eine Aufsichtsbehörde für Krankenhäuser oder muß ich die Polizei benachrichtigen?

  2. Im Totenschein ist keine Todesursache eingetragen. Ist das normal?

  3. Warum schließt man einen Patienten an ein Sauerstoffgerät an? Kann das was mit der angeblichen Lungenentzündung zu tun haben oder eher damit dass man sie vor dem Ersticken durch das Erbrochene bewahren wollte?

Tod, Recht, Anwalt, Krankenhaus, Staatsanwaltschaft, Tötung, Pfusch, Pflegenotstand
eBay Kleinanzeigen Betrug. Anzeige sinnvoll?

Hallo, kommen wir gleich zum Wesentlichem: Zusammengefasst lässt sich sagen, dass ich naiverweise die eBay Kleinanzeigen Sicherheitshinweise ignoriert und einem Nutzer Geld überwiesen habe. Die Ware habe ich natürlich nicht erhalten. Ich habe auch wenig später eine Warnmail von eBay erhalten, inder mir empfohlen wurde, die Transaktion abzubrechen, aber da war es dann schon zu spät. Ich denke, dass es "Polen-Debits" war, also ein polnisches Prepaid-Konto, es könnte aber auch ein festes Konto sein. Ich denke, dass mich der Support aus diesem Grund warnen wollte, aber da ich es eilig hatte, habe ich dem Verkäufer blind das Geld überwiesen. Ich habe persönlich zwar kaum noch Hoffnungen, dass Geld jemals wiederzuerhalten, allerdings wollte ich fragen, ob es sich trotzdem lohnt Anzeige bei der Polizei zu erstatten? Vielleicht verzeichnen die es ja, um Leute in Zukunft vor dieser IBAN zu schützen? Ich verfüge auch über einen Rechtsschutz. Lohnt es sich, den zivilrechtlichen Weg einzuschlagen, und durch einen Anwalt möglicherweise an das Geld zurückzugelangen (evtl. Anzeige des Kontoinhabers)? Ansonsten bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als es als Lehrgeld zu sehen und beim nächsten Mal nicht so naiv zu sein.

Gruß

PS: Lehrsprüche etc. brauche ich hier nicht, ich habe meinen Fehler und meine Dummheit schon eingesehen und verstehe selbst nicht, was dort in mich gefahren ist.

Betrug, Polizei, Anwalt, eBay, Kleinanzeigen
Rechtshilfe für mittellose Frau

Hallo ihr Lieben,

ich helfe zur Zeit einer Freundin die in Trennungsproblemen steckt, sie ist sehr überfordert, wir haben beide keine Ahnung von Scheidungsrecht und ich würde gerne versuchen hier mal ein paar Informationen zu bekommen. Schonmal Dankeschön im Voraus ;)

Zur Situation:

Sie lebt mit ihrem Mann in einer 3 Zimmerwohnung. Er ging ihr über 2 Jahre fremd, mit einer Nachbarin die vorher mit meiner Freundin gut befreundet war :( Diese Frau ist wiederum selbst verheiratet und hat auch noch Kinder. Meine Freundin und ihr Mann haben keine Kinder. Er hat zusätzlich zum Betrug auch noch über 30.000 Euro Schulden gemacht für seine Affäre und immer wieder kam es dadurch dazu das für den Monat nichts mehr zum leben da war. Er lügt sehr oft, ist rücksichtslos. Meine Freundin ist aus gesundheitlichen Gründen arbeitsunfähig und mittlerweile natürlich auch depressiv. Er geht arbeiten (Festanstellung) und hat ein Auto (sprich ist mobil) Die Mutter meiner Freundin starb vor einigen Monaten und somit ist sie, abgesehen von mir und meiner Unterstützung, komplett alleine. Ihr Mann will nun die Scheidung, das ist ja schon gut so, denn meine Freundin konnte diesen Schritt bisher nicht machen.

Aber nun zu meiner eigentlichen Frage bzw. Anliegen. Er will in der Wohnung bleiben und sagt, sie könne ja zu ihrem Vater aufs Land „abhauen“... Wir haben beide den Verdacht das er dort nur bleiben will um weiterhin diese Nachbarin in der Nähe zu haben. Meine Freundin bekommt selbst keinerlei Geld von Ämtern oder so, da er ja eine Arbeit hat. Er hat sich nun auch schon einen Anwalt genommen. Es kann doch nicht sein, das sie sich alles gefallen lassen muss und er kann bestimmen usw. Zumal sie beide in dem Mietvertrag drinstehen. Ihr Mann meinte dann: „Ach naja, unser Vermieter kann dich ja einfach raus streichen.“ Wir wissen schon dass das so nicht geht, der Vertrag gekündigt werden muss und für den der bleibt erneuert werden muss. Ach ja, dazu kommt auch noch das sie 2 Katzen und einen großen Hund haben, die auf jeden Fall bei ihr bleiben werden. Er hat Arbeit und ist mobil, für ihn ist es doch viel leichter umzuziehen...

Wie kann eine mittellose, betrogene Frau sich wehren? Wie kann sie sich einen Rechtsbeistand suchen? Ohne keinerlei eigenes Einkommen? Sie ist ja abhängig von ihrem Mann quasi. Sie will keinen großen Krieg, nichts von seinen Sachen, alles was sie möchte, ist in dieser Wohnung bleiben. Hat sie nach allem keine Chancen? Das kann doch nicht sein.

Was können wir tun? Wie ist die Rechtslage?

Falls ich andere wichtige Infos vergessen haben sollte, dann fragt danach, wie gesagt, ich kenne mich ja auch nicht aus.

Danke und liebe Grüße

Recht, Anwalt, Scheidung, Gesetz, Hartz IV

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