Rechtliches Problem, weil Ebay Verkauf nicht vollständig?

Liebe Community,

vor circa einem Jahr habe ich einmalig ein Produkt mit einem Gebrauchtwert von etwa zweitausend Euro auf Kleinanzeigen verkauft, welches vor Ort abgeholt und bar bezahlt wurde.

Um beide Parteien bei diesem Warenwert abzusichern, habe ich nach Vorlage aus dem Internet einen einfachen Kaufvertrag aufgesetzt. Er umfasst das noch beiliegende Zubehör und den Kaufpreis.

Es fehlte ein nicht essenzielles Zubehörteil und ein weiteres Teil war optisch etwas abgenutzt. Ich einigte mich mit dem Käufer darauf, beide Teile, zusammen ungefähr 30 Euro, innerhalb von zwei Wochen nachzuschicken, was ich auch handschriftlich im Vertrag ergänzte. Auf Anfrage beim Hersteller war zu dem Zeitpunkt leider eines der Teile nicht vorrätig.

Ich bin unmittelbar nach dem Verkauf umgezogen und danach lange krank geworden. Anschließend nahm das Leben seinen Lauf und ich habe doch eben nur durch Zufall beim Aufräumen die Unterlagen wiedergefunden und wurde peinlich berührt darauf Aufmerksam, dass ich nun seit einem Jahr diese zwei Teile nicht nachgeschickt habe. Natürlich ist nichts davon als Entschuldigung für mein Handeln zu verstehen, ich war im Grunde einfach schlampig.

Nun kann ich den Käufer nicht erreichen. Bereits damals beim Verkauf gestaltete sich die Kommunikation denkbar schwierig. Er reagiert nicht auf meine Mails. Vielleicht ist die Mailadresse auch fehlerhaft, oder nicht mehr aktuell, sie ist zumindest sehr unleserlich. Er hat sich bezüglich der zwei Teile allerdings auch nicht mehr bei mir gemeldet. (Auch das bitte nicht als Entschuldigung verstehen)

Nun zur eigentlichen Frage:

Ganz abgesehen davon, dass das menschlich von mir absolut daneben ist, sich darum nicht gekümmert zu haben, habe ich ja den Kaufvertrag verletzt. Wie sieht das nun rechtlich für mich aus? Sollte ich weiter versuchen den Käufer zu erreichen und die zwei Sachen nachzuschicken? Wenn ihm das jetzt auffällt , kann mir da was passieren?

Fair wäre es ja - keine Frage.

Vielen Dank für Eure Hilfe!

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Wie kann ich die Sätze aus dem Gerichts Beschluss verstehen?

Hallo,

Ich habe Dieselskandal Klage eingereicht es gab ein vergleichsvorschlag diesen hat die Beklagte Seite abgelehnt …

In diesem Fall wird das Verfahren weiter fortgesetzt und da frage ich mich

da mir keiner konkret sagen kann was der Satz aus dem Gerichtsbeschluss sagen tut erhoffe ich hier die Antwort bzw. Aufklärung was es im konkret für mich bedeutet …

Folgender Satz :

Sollte es zu einem Anspruch auf den Differenzschaden kommen, so würde dieser nach

derzeitiger Sach- und Rechtslage voraussichtlich auf 10 % des Nettokaufpreises geschätzt

werden, mithin auf einen Betrag in Höhe von 2.142,02 Euro.

Die seitens der Beklagten rechnerisch ermittelten Vorteile sind dann und insoweit

schadensmindernd anzurechnen, als sie den Wert des Fahrzeugs bei Abschluss des

Kaufvertrages (gezahlter Kaufpreis abzüglich Differenzschaden) übersteigen.

Der Wert des Fahrzeuges bei Abschluss des Kaufvertrages betrug vorliegend 22.357,98 Euro.

Diesen Wert würden die von dem Kläger erlangten Vorteile übersteigen, legt man den von der

Beklagtenseite angenommenen Restwert des streitgegenständlichen Fahrzeuges zu Grunde.

Der Kläger könnte sich somit vorliegend 8.490,17 Euro auf den Differenzschaden anrechnen lassen müssen.

So verstehe ich es

sollte ich das Verfahren gewinnen so wird mir auf die 2142,02

die 8490,17 Euro angerechnet da es sich ein minus Betrag ergeben würde

bekomme ich Nix aber müsste an die Beklagte Seite die Differenz Von 6348,15 selber bezahlen

verstehe ich es richtig ?….

dann der nächste Satz was ich nicht ganz verstehe :

Sollte es nicht zu einem Vergleichsabschluss kommen, so wird anheim gestellt, das Verfahren

bis zur rechtskräftigen Entscheidung der Berufungsgerichte, den streitgegenständlichen

Fahrzeugtyp betreffend, ruhend zu stellen.

Bedeutet es da das Verfahren jetzt fortgesetzt wird darf ich mein Auto nicht mehr weiter fahren vorerst ?!

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Lohnt es sich zum Anwalt zu gehen?

Gute Abend Leute,

ich hätte mal eine tiefgründige frage, ob es sich lohnt zum Anwalt zu gehen oder ob es hier um leere Worte geht. Undzwar habe ich mit einer Person auf unbestimmte Zeit zusammen gewohnt. Die Trennung ist der chaotisch und mit viel Emotionen verbunden, da die Person fremdgegangen ist. Nun ist es so, dass mir ein paar teure Wertgegenstände im Wert von rund 1,500€ geschenkt wurden und bei der Trennung schriftlich festgehalten wurde, dass ich diese behalten darf. Jetzt bekomme ich droh mails, dass die Person beim Anwalt war und eine Sache (ca800€) zurück möchte. Allerdings erwähnt diese Person mehrmals, dass ich die anderen Sachen behalten darf. Damit sollte dies ja fein raus sein? In der schriftlichen Vereinbarung ging es um genau den 800€ Gegenstand, der gegen andere getauscht wurde.

Jetzt wirft diese Person mir vor, dass ich das alles per Drohung erreicht hätte. Ich hatte damals mündlich ausgesprochen, dass wir dies privat oder per Anwalt klären lassen könnten. Dabei lagen auch Screenshots, die sowas ähnliches beweisen sollen, allerdings habe ich diese Nummer bei WhatsApp nicht + ich hatte so eine Nummer auch nicht vertraglich unter meinem Namen. Jetzt ist es auch so, dass die Person mir vorwirft ich hätte schulden bei ihr, da Sie ja schulden aufgenommen hat und sie Zeugen hätte, dass ich da zugestimmt habe. Ich habe weder was unterschrieben noch jemals gesagt, dass ich Seine Schulden bezahlen werde.

Im Endeffekt waren beide Emails komplett unseriös, waren voll mit Anschuldigungen + die Bilder, die seine Strafrechte untermauern waren von Chat GPT.

Ich habe auch 2 ältere Freunde gefragt, die sich die Mails durchgelesen haben und auch die haben gesagt das ist völliger Quatsch.

Das sieht für mich wie ein Racheakt aus, da die Person auch meinte ich hätte mich undankbar gezeigt und somit keinen Anspruch auf meine Geschenke hätte (In dem Fall die Blockierung auf WhatsApp nach der Trennung und die Antwort auf seine 1. Email, dass ich einen Anwalt dazu befragen werde) Achja das alles kommt jetzt 8 Monate nach der Trennung.

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