Andauernd panische Angst davor, dass Eltern sterben werden?

Ich habe über die letzten 5-10 Jahre bemerkt, dass ich eine wirklich sehr starke Angst davor entwickle, dass mein Vater und/oder meine Mutter sterben werden. Sie sind nun beide über 60 und damit rückt ganz kalt gesagt ihr Altersschwächentod natürlich immer näher. Dies steckt leider konstant in meinem Hinterkopf und beschert mir immer mal wieder ganz plötzlich eine panische Angst. Es kommt meist in Situationen, in denen ich eigentlich nicht einmal an meine Eltern denke oder es irgendwie Sinn ergeben würde, dass diese Gedanken kommen. Sie kommen also ziemlich zufällig und dann treiben mich meine Gedanken in eine panische Angst, da ich die Zeit vorbeirasen sehe und der Tod meiner Eltern immer näher kommt.

Ich befürchte, dass der Tod meiner Eltern mich emotional komplett zerstören wird. Ich werde damit nicht klar kommen und mache mir deshalb jetzt schon so extrem Gedanken darüber, obwohl sie beide noch leben und sogar gesund sind.

Ist es möglich mir das irgendwie abzugewöhnen? Selbst wenn ich mir "dann genieße ich die letzten Jahre mit ihnen halt umso mehr und denke nur an die Gegenwart" löst selbst das in sofern Angst aus, dass ich dann jede Minute, die ich nicht mit ihnen verbringe, als eventuell vergeudete Zeit sehe, denn ich hätte diese Zeit ja mit ihnen verbringen müssen.

Freundschaft, Angst, Tod, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Mein Bruder tut mir leid, weil er mich als Bruder ertragen muss?

Ich denke gerade...darüber nach...

ich habe ihn eingeladen und er kommt gleich zu mir und pennt auch bei mir. Ich habe ihm auch den Grund genannt, nämlich dass ich Panik und Angst habe weil ich nicht allein sein kann, hab grad auch schon TV und Musik an und alle Lichter weil ich irgendwie mit einem Geist zusammen lebe. Deswegen habe ich meinen Bruder eingeladen.

Er tut mir halt leid, ich weiß er ist nicht wie ich, er glaubt nicht an Geister, aber er macht sich nicht über mich lächerlich, weil er mich nicht verletzen will. So oft im Leben hat er sich für mich eingesetzt, auch als unsere Eltern mich diskriminiert haben weil ich bisexuell bin, hat er sich immer zu für mich eingesetzt, hat sogar einfach einmal ein halbes Jahr keinen Kontakt zu unseren Eltern gehabt weil er sich für mich eingesetzt hat, weil sie ihn deswegen gehatet haben.

Also allein dass er jetzt gleich extra noch zu mir kommt, also einfach alles was er für mich opfert, es ist so krass. Ich fühle mich manchmal wie ein haufen Sch...sse... und weiß nicht wie ich so einen tollen Bruder verdient habe. Er tut mir einfach leid, weil er mit mir klar kommen muss, und ich wollte fragen was ich tun soll.

Und vor allem was tu ich bevor ich gleich wieder in so einen Nervenzusammenbruch verfalle, wegen meinen Gedanken ?

Familie, Angst, Bruder, Geschwister, Bruderliebe
Meine Mutter sagt, dass sie mich nicht leiden kann?

Und dass ich der schlimmste Sohn der Welt bin. Sie bezieht das auf meine Bisexualität und weil sie weiß dass ich auch schon mit Männern zusammen war und mit ihnen intim war/bin. Sie konnte das noch nie akzeptieren, und mein Bruder, der einzige aus der Familie, der mich akzeptiert und voll hinter mir steht, sagt, dass ich ihr das nicht verzeihen kann und soll.

Aber ich bin immer für meine Mutter da wenn sie Hilfe braucht, auch wenn ich irgendwo weiß, dass sie mich ausnutzt. Wenn ich mal bei ihr bin und im TV Werbung kommt mit z.B. einem schwulen Paar dann sagt sie wie ekelhaft sie das findet, und fängt wieder an mich zu beleidigen. Sie sagt ich soll in der Hölle schmoren und wie gesagt ist nur da, wenn sie mich braucht. Sonst meldet sie sich nicht. Ich darf sie auch nur besuchen wenn wir gerade in einer Phase sind wo wir reden weil sie irgendwie von mir profitieren muss.

Und ich weiß das ja auch nur fällt es mir schwer nein zu ihr zu sagen. Und mein Bruder sagt mir, ich soll das nicht tun. Ich soll ihr nicht verzeihen und mich nicht ausnutzen lassen. Mir geht es sehr oft sehr schlecht deshalb. Was soll ich machen. Sie macht mich wirklich traurig.

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Er liebt mich nicht aber schläft mit mir?

Eigentlich wollte ich diese Frage hier nie stellen. Aber jetzt MUSS ich es tun, weil ich emotional einfach inzwischen SO sehr belastet bin.

Ich weiß gar nicht wie ich das alles erklären soll. Ich will auch nicht zu viel labern. Jedenfalls sind wir beide männlich (ich bin bisexuell) und wir kennen uns seit ein paar Monaten schon. Ich habe mich in ihn verliebt und wir verbringen auch viel Zeit miteinander wenn es möglich ist, also wenn wir beide können. Wir schlafen auch miteinander aber mir ist aufgefallen, dass er auffällig oft über seinen Ex spricht. Einmal als wir nach dem Sex im Bett lagen und gekuschelt haben, hat er wieder über seinen Ex gesprochen und schon fast geschwärmt. davon wie gut er aussieht, wie toll er ist usw. Dann habe ich ihn gefragt, ob er ihn noch liebt, und er sagte ja.
Ich weiß nicht wieso er mit mir vögelt, vielleicht einfach um sich abzulenken, aber das Problem ist, dass ICH ihn liebe.
Er weiß das auch, aber es ändert nichts. Ich meine, wir treffen uns nicht nur um zu ...., sondern auch um alles mögliche andere miteinander zu machen, auch einfach zusammen zu chillen und so. Jnd er betrachtet das mit mir eher als ein Freundschaft Plus Ding.

Ich weiß nicht was ich machen soll, könnt ihr mir irgendwie helfen ? Ich kann und will den Kontakt zu ihm auf jeden Fall nicht abbrechen.

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Schrecklich Heimweh nach Trennung. Was tun?

Hallo!

mir geht es gerade ziemlich mies. Ich bin für meinen Freund vor 2 Jahren in eine andere Stadt gezogen, die 100 km von der Heimat entfernt war. Er hat dort studiert. Da ich sehr an meiner Familie hänge, ist mir das sehr schwer gefallen.

Damals hatten wir in dieser Stadt einen großen Freundeskreis....Leider ist unsere Beziehung dann in die Brüche gegangen und ich bin wieder zurück in die Heimat gezogen.

Nach ein paar Monaten sind wir dann wieder zusammen gekommen. Also bin ich wieder zu ihm gezogen, zumal ich auch ein tolles Jobangebot bekommen habe. Auch dieser Versuch scheiterte. Er hat mich betrogen und hat eine andere geschwängert....Daraufhin ist er 400 km weit weg gezogen.

Nun sitze ich seit 3 Monaten ganz alleine in dieser Stadt, alle Freunde sind weggezogen und ich hab schrecklich Heimweh. Wenn der neue Job sich nicht gut in meinem Lebenslauf machen würde, wäre ich schon längst wieder heim. Aber leider habe ich da nicht so gute berufliche Chancen, aber mit dem Job vielleicht dann schon. Der Job ist auf 16 Monate befristet mit Aussicht auf Verlängerung. Leider macht er mir nicht so Spaß, aber wie gesagt er macht sich gut im Lebenslauf.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Noch ein bisschen ausharren oder jetzt schon bewerben?

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Was kann man gegen extreme Angst vor Skeletten und toten Tieren tun?

Hallo, liebe GF-Community!

Ich (w|unter13) habe eine sehr extreme Angst vor Skeletten (vor allem vor Tier-Skeletten) und auch von toten Tieren.
Heute, in Biologie, haben wir den Grasfrosch durchgenommen. Nach einem kurzen Steckbrief sollten wir das Skelett dieses Frosches aus dem Bio-Buch abmalen. Als ich dieses Bild sah, wurde mir sofort schlecht und schwindelig. Ich konnte einfach nicht hingucken. Ich habe mit Müh und Not die Abbildung ins Heft gemalt.
Leider habe ich erfahren, dass wir im Bio-Unterricht noch mehrmals Skelette durchnehmen werden. Die Schule besitzt auch eine Sammlung von total vielen künstlichen Tier-Skeletten, sogar von Pferden und so. In Zukunft werden wir die Teile der Skelette erlernen und darüber wird auch ein Test geschrieben. Das Lernen ist kein Problem für mich, der Knackpunkt sind nur die Skelette. Ich kann Skelette einfach nicht sehen, ich habe extreme Angst vor ihnen.
Kann sie Angst irgendwie verschwinden, am besten auch ohne einen Therapeuten? Denn meine Mutter will nicht viel Geld für eine Therapie ausgeben...

Meine Freundin hat mir schon einen Tipp gegeben, ich soll nämlich mehrmals nach Skelett-Bildern googeln und mir vorstellen, dass es jemand ist, den ich sehr hasse. Ich weiß nicht, was das bringen soll, aber tun werde ich es nicht.

Habt ihr eine Idee? Können meine Eltern mich vom Bio-Unterricht befreien, wenn Skelette drankommen?

Ich freue mich über (hilfreiche) Antworten!

Liebe Grüße,

Federnase

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Den Traum vom Auslandsjahr aufgeben?

Und zwar folgende Situation: Ich träume schon davon ein Auslandsjahr in den USA zu machen seitdem ich 12 Jahre alt bin ( bin derzeit 16 ), doch meine Eltern haben immer gesagt, dass ich da mal hin kann wenn ich erwachsen bin, also habe ich mich bei dem Stipendien-Programm des Deutschen Bundestages beworben ( PPP ), und ich habe niemals damit gerechnet dass ich es bekommen werde, aber tatsächlich habe ich es bekommen! Mir steht ausser Corona nichts mehr im Wege, ich sollte Tot-glücklich sein, und das war ich auch zunächst, doch mit der Zeit habe ich immer mehr sorgen bekommen. Ich habe Angst, vor allem mein Leben in hier in Deutschland zu pausieren. Diese Angst hatte ich vorher nicht, noch nie. Ich habe plötzlich das Gefühl dass ich das Stipendium aufgeben will, ich hab Angst dass ich dort nicht glücklich werden kann, auch wenn mir bewusst ist dass es nur 10 Monate sind. Ich bin mehr als Dankbar dafür dass ich diese Möglichkeit bekomme, und deswegen wäre es wortwörtlich dumm, meine Annahme wieder zurückzuziehen. Ich will und kann darüber nicht mit meinen Eltern reden, jeder wird mir einreden es trotzdem zumachen. Ich bin wirklich verzweifelt, aber ich weiss nichtmal warum. Ich weiss auch nicht warum ich aufeinmal Angst habe es zu machen, es kam alles so plötzlich. Ich weiss auch dass ich es bereuen werde wenn ich es nicht mache, aber ich hab auch das Gefühl dass ich es bereuen werde wenn ich es mache. Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen oder mir einen Rat geben? Ich bin wirklich am Verzweifeln.

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Glaubt ihr an Gott, warum?

Lange habe ich nicht verstanden wie man gläubig sein kann. Ich meine es gibt 0 Beweise für einen Gott und wieso lebt man nicht einfach selbstbestimmt sein Leben?

Es gibt soviel andere Erkenntnisse, die einen Gott "widerlegen". Es wirkt verzweifelt sich an seinen Glauben zu klammern. Ich kann auch nicht viel mit der Bibel anfangen..

Nicht böse gemeint, so war halt eben lange mein Bild.

Heute hatte ich eine Panikattacke während dem Religionsunterricht. Mein Lehrer (Pfarrer) hat mich beruhigt. Plötzlich kam mir ein Gedanke, undzwar wie toll es wäre wenn es einen Gott gäbe, der mir die Angst nehmen könnte und plötzlich fühlte ich mich besser.

Ich habe die Panikattacke durchgestanden und war aber nicht so erschöpft wie sonst.

Jetzt denke ich die ganze Zeit daran. Ich wünsche mir, dass es wahr ist. Dass es jemanden oder etwas gibt, irgendwo. Das die Konrrolle hat und allem einen Sinn gibt.

Ich möchte an Gott glauben, aber warum ist das Leben so ungerecht? Warum müssen Menschen sterben? Warum gibt es Hass? Wo ist Gott denn? Wieso lässt er uns alleine?

Wieso habe ich so eine große Angst? Ist es meine Strafe, weil ich nicht an ihn glaube?

Oder ist das alles einfach nur pure Wissenschaft? Vermutlich schon, aber ich würde gerne an Gott glauben. Menschen die an ihn glauben sind glücklicher. Ist es eine Art Placebo?

Religion, Angst, Psychologie, Glaube, Gott, Gottesdienst, Philosophie und Gesellschaft

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