Wie vertrauenswürdig ist eine Verlinkung?

Wahrscheinlich erhält jeder von uns mehr oder weniger ungefragt (Hyper-)Links .

Wie geht Ihr damit um?

Klickt Ihr auf jeden Link?

Ist jeder Link, bzw sein Inhalt, für euch immer Fakt?

Ich habe eine Reihe Verlinkungen in einem Beitrag erhalten.

  • https://wikileaks.org/plusd/cables/89BEIJING18828_a.html
  • https://archives.cjr.org/behind_the_news/the_myth_of_tiananmen.php
  • Washington Post
  • NYT
  • NYT
  • BBC

Greifen wir den letzten, die BBC, heraus.

Der vollständige Link lautet:

http://news.bbc.co.uk/2/hi/asia-pacific/8057762.stm

Man könnte jetzt natürlich mal schauen unter welcher Internet-Adresse, die BBC zu finden ist

British Broadcasting Corporation, (Wikipedia)

öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt des Vereinigten Königreichs

Weblinks

Commons: BBC – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Offizielle Webpräsenz (englisch)

(https://www.bbc.com/

https://www.bbc.co.uk/tv/bbcnews)

  • BBC Archive – Material zur Geschichte des britischen Rundfunks aus dem Archiv der BBC

Gehe ich über Wikipedia auf die Seite der BBC erhalte ich ein optische so ganz anderes Ergebnis wie bei dem Link den ich für einen Beitrag erhalten habe, auch die Informationen aus dem Link kann ich auf der Seite welche bei Wikipedia als offizielle Website bezeichnet wird nicht finden.

Zufall?

Ich gehe nicht alle Links durch

  • die Frage soll einigermaßen übersichtlich bleiben.
  • wer weiß welche Cookies man sich dort einfängt ?
Wie vertrauenswürdig ist eine Verlinkung?

Die Frage ist grundsätzlich gemeint, was ich dazu ausgeführt habe dient lediglich der Beschreibung/ als Beispiel.

Mich interessiert eure Meinung und ich wünsche allen einen schönen Sonntag.

andere Meinung 67%
gar nicht vertrauenswürdig 33%
vollständig vertrauenswürdig 0%
Internet, System, Social Media, Analyse, Freiheit, Glaubwürdigkeit, Hyperlink, Lüge, lügen, Lügner, Manipulation, Meinung, Meinungsfreiheit, Naivität, Propaganda, Provokation, Vertrauen, 1984 George Orwell, Kritisch, Kritikfähigkeit, lügengeschichten, Meinungsäußerung, 1984 Buch, Lügenpresse, Antwort
Keine Innovation in Gaming und Gameplay?

Ich möchte über Game/Gameplay-Mechaniken sprechen die wir seit mindestens 20 Jahren immer wieder in Spielen zu sehn bekommen, die meiner Meinung nach mal etwas innovation vertragen könnten.

Das folgende Gameplay Video ist grade zu perfekt dafür geeignet, weil man da als erfahrener Spieler praktisch fast jedes Ereignis vorhersagen kann und genau das ist eben das Problem über das ich sprechen möchte.

https://www.youtube.com/watch?v=XTTtI4m000w

Am Anfang der einbrechende Boden ist natürlich ein ganz witziger Jump Scare, der aber dann wieder mit dem nicht ganz einbrechnden Boden später nochmal versucht wird. Für casual Spieler ist das sicher sehr aufregend, für erfahrene Spieler ist es einfach nur das abarbeiten von Mechaniken die sie schon einhunderttausend mal gesehn haben. Ich musste auch im Anschluß direkt an die beiden Jedi Games mit ihren Kletterpassagen denken, wo man sich fragt "Kletterpassage nur um der Kletterpassge willen?".

Das Alles ist eigentlich noch ganz ok, macht aber hier schon möglicherweise für den Ein oder Anderen klar worauf ich hinaus will. Die standard Reaktor-Aktivierungs-Sequenz überspringen wir mal und gehn in den Kontrollraum. Dort kommen nämlich jetzt unter anderem Gegner genau daher wo wir vorher Alles gecleart haben. Man kann das jetzt nörgeln auf hohem Niveau nennen, ich nenne es Faulheit der Entwickler. Aber gut was ich wesentlich schlimmer finde ist der der Auftritt des Anführers der "Bösewichte" der natürlich wie immer nach dem Kampf aus dem Nichts im für den "Helden" vermeintlich ungünstigsten Moment auftaucht. Das ist immer so vorhersehbar und so langweilig nach über 30 Jahren Film und Gaming. Kann man sich da echt nichts Anderes mehr einfallen lassen. Aber gut auch das ist ja zumindest für mich noch relativ verschmerzbar. Mir geht es ja sowieso immer ums eigentliche Gamplay und darum geht es jetzt.

Wir haben einen Begleiter der sehr knuffig ist und uns sehr viel Arbeit abnehmen kann. Das ist eine Sache bei der ich zwiegesplaten bin. Wo viele sagen ach ist der süß und ach ist das cool (sage ich auch), frage mich aber auch was das für Folgen für das Gameplay hat. Ich kann mit diesem kleinen Helfer Gegner aus von mir genau angegebener Richtung ablenken lassen und ihn sogar Schlüsselkarten stehlen lassen. Wenn man jetzt noch in Betracht zieht das er einem auch noch einen Wallhack zur Seite stellt und man es mit 0815 Gegnern zu tun hat die immer wieder die selben Routen ablaufen (übrigens seit 30 Jahren). Dann könnte man fast von zu handholding mäßigen Gameplay sprechen und das tu ich jetzt mal.

Ich meine ernsthaft, was ist der Sinn von einem Stealth/Action Game in dem der Spieler wirklich absolut Alles im Vorfeld bestimmt und sich so zurechtlegen kann wie er möchte, so das praktisch jede Gefahr für ihn von vornherein ausgeschlossen werden kann? Das man dann noch bei der obligatorischen (es stürzt Alles ein, Alles fliegt in die Luft) Flucht Sequenz Gegner einbaut die sich wie immer freiwillig neben Explosiv-Fässer platzieren, wirkt schon fast wie Hohn.

Da fällt mir ein, ich habe den Gegner vergessen der Einen nicht sieht weil etwas Rauch von dem explodierenden Kanister im Kontrollraum den Spieler umgeben hat, obwohl der Spieler dumm wie er war von eben dieser Explosion grade selber noch erfasst wurde und auch von diesem Gegner vorher gesehn wurde. Dieser Gegner rennt in die Rauchwolke um sich selbst die Sicht zu nehmen.

Ja und bei all diesem 0815 Schrott Gameplay schreiben manche Leute dann das sei Next Gen Gameplay, nur weil das Game tolle Grafik und Raytracing hat wahrscheinlich. Also ich weiß nicht, für mich hat das Alles nichts mit Next Gen Gameing und Gameplay und Innovation tun. Für mich ist das 0815 Schrott schön verpackt und das wars. Auch die Feuergefechte wirken auf mich nicht so als wenn sie Spaß machen würden, eher wie ein Wadenkrampf. Ja und eben diese 0815 Mechaniken sind es die mich etwas nerven, weil sie eben jedes Game so vorhersehbar machen.

Ich würde mich zum Beispiel mal freuen wenn die Gegner nicht daher kommen wo ich zuvor wirklich alles gecleart habe sondern mal von Oben durch ein Oberlicht oder mit Seilen durch die Scheibe schwingend oder mit einem Transporter durch die Wand krachend. Ich würde mich auch freuen wenn Wachen einen echten "Tagesabslauf" haben würden und eine etwas komplexere Routine, wo auch mal im Hintergrund permanennt gewürfelt wird und die Chance besteht das sie Wache sagt "oh ich muss mal pissen" oder "oh ich habe hunger" oder "oh ich habe gar keine extra Magazine eingepackt" oder "Warum ist der Vogel da hinten aufgesckreckt, ich schau mal nach" und ich rede hier nicht von einem Vogel der vom Spieler aufgeschreckt wurde, versteht ihr? Ich rede davon diesen ganzen NPCs und der Spielwelt mal ein glaubhaftes Eigenleben zu geben.

Es soll ja bald ein Spiel kommen das dies zumindest etwas aufgreift ...

"The Forever Winter"

https://www.youtube.com/watch?v=xIRrKM4AUW4

Wie sagt ihr dazu, wollt ihr mehr Innovation im Gameing/Gamepaly sehn?

Trailer, Gaming, Analyse, Gameplay, Innovation, Meinung, Spieler
Wie würdet ihr dieses Gedicht interpretieren?

Vielfraß statt viel Gras 

Schweine, Kühe und die Puten

laufen draußen auf dem Grün.

Küssen Wiese, Heide, Blumen,

Werbungen sind doch recht kühn.

Dass es anders ist, bleibt verborgen-

Doch es muss ja keiner sehen

Tiere sind’s, sie tragen Sorgen

soll’n se’s mit ins Grabe nehm’.

Trotz der Köpfe rollen Preise

Heißes wird doch gern gesehen

Produzenten murmeln leise:

doch, wie soll es weitergehen?

Geboren, um zu sterben jung,

sagt er und schwingt seine Klinge. 

Aus dem Weg das Vieh mit Schwung

im engen Stall behandelt wie Dinge.

„Folter” heißt’s bei Lieblingswesen,

Hunde kriegen Mitleidstränen.

Während weltweit mehr verwesen,

auch Säue sich nach Leben sehnen.

Morgens geht es sofort los,

Mengen an Männlichen zu groß.

Deswegen muss der Apparat her,

kurz einmal schreddern, gar nicht mal schwer.

Rotes auf den Boden gekleckert,

ach, da ist’s wieder passiert!

Finger wird schnell abgeschleckert, 

laufend wird die Kohle kassiert.

Reicht auch billig, kein Entrecôte 

Zugang für alle, einfach so!

Sie sprechen von “Folter”,

Doch es gab keine Beschwerde,

beschuldigen sich: “Wollt’er!”

Keine Klage, dämmliche Pferde!

Ach, das Fiepen - nicht Wiehern- meinste.

Ist doch egal, alles tun für’s Feinste 

Während Kükens letzten Schrei,

werden sie schnell zu Vogelbrei. 

Das Blut, es bleibt an Händen ewig,

auch das Waschen hilft nur wenig.

ist es einmal geschehen,

kann auch eine Schuld nichts drehen.

Blut gerinnt, klebt an den Federn,

bevor sie ausgenommen sind,

serviert die Platte auf gold’nen Rädern,

verschlingen hastig das billige Rind.

Mästende schieben fix die Zahlen,

Schneller, weiter, billig

Damit die Konsumenten zahlen,

Fall’n die Kosten, bleib ich willig.

Vor einem Laden

steht der Wagen.

Lachend grinst die rosa Sau,

wippend, kopflos häng’ sie lau.

Kommt ‘ne Dame mit dicken Blagen.

„Mama, wie seh ich, ob es noch lacht?”

„Das, mein Schatz, kann ich dir nicht sagen,

denk nicht weiter”, gehen und’s kracht!

Das Blag ist vorn Wagen gerannt, 

die eis’gen Leibe liegen im Dreck! 

Kinder mit Mutter gucken gebannt,

„Sieh doch, es lacht oder ist’s der Schreck?”

Grünfraß der Karnickel,

reichen nicht dem Gemüt,

zu teuer die künstlichen Artikel,

kein Wandel, wenn sich keiner bemüht.

Tat ich’s damals, bleib ich dort,

Damals besser, kein Gegenwort!

Draußen Spatzen, Sonnenschein,

Doch denk ich dran, kann ich nur wein’.

Bitte Menschen, hört auf zu konsumieren!

Denn ihr schadet nicht nur Tieren,

sondern auch denen,

die ihre Freunde verlieren.

Analyse, Gedicht

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