Gedichte über Krieg?

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Gedicht 1: "Der Ruf des Krieges"

In ferner Stille ruft der Krieg, Ein Echo durch das Land, Die Menschen ziehen, dann und blieb, Ein Schwert in ihrer Hand.

Die Felder brennen, Herzen schwer, Die Schlacht bringt Dunkelheit, Ein jeder Kampf, er zehrt sich leer, Verliert die Menschlichkeit.

Die Mütter weinen bittre Tränen, Für Söhne, die nicht kehren. Die Kränze welken in den Höfen, Das Leid, es will nicht sterben.

Doch irgendwann, in ferner Sicht, Erhebt sich neu die Sonne, Der Friede spricht, heilt das Gemüt, Die Hoffnung, sie wird kommen.

Gedicht 2: "Schleier der Zerstörung" Ein Schleier senkt sich auf die Welt, Vermischt das Licht mit Schatten, Der Stolz der Menschheit schnell zerfällt, In Gier und kalten Schlachten.

Die Heimat wandelt sich zur Gruft, Des Krieges raues Ächzen, Von Schutt und Asche reicht die Luft, Der Furcht ein stummes Lächeln.

Verbrannte Erde, Hauch und Geist, Die Stadt nur noch Ruine, Was einst war Glück, das ist zerreißt, Verweht mit kaltem Hinne.

Doch trotz der Narben, bleibt ein Kern, In Herzen fest verankert, Die Liebe stark, des Friedens Stern, Der Dunkelheit verdunkelt.

Gedicht 3: "Tränen der Erinnerung" Sich hob der Krieg, als Sturm im Land, Verwüstend Herz und Seelen, Die Hoffnung schmiedet ihr ein Band, Um nicht im Leid zu fehlen.

Tränen mischen sich mit Blut, Des Lebens schweres Schweigen, Ein jeder neue Tag mit Mut, Versucht das Böse zu bezwingen.

Erzählungen von alter Zeit, Erblühten einst in Pracht, Nun mahnen Bilder stumm und weit, Was Krieg uns bringen mag.

Doch unter Trümmern wächst erneut, Der Drang nach fried'gem Leben, Die Menschheit hebt, was sie zerstreut, Ein neues Morgenstreben.

Gedicht 4: "Das leere Feld" Ein leeres Feld, einst voller Leben, Nun still und öd', im Grau zu sehen, Der Krieg hat alles weggerissen, Und ließ nur Schmerzen stehen.

Die Kinderaugen, leer und kalt, Die Seelen voller Wunden, Die Schreie hallen noch im Wald, Von einst verlor'nen Stunden.

Die Sonne steigt, vergilbt der Glanz, Das Land, es klagt in Trauer, Des Krieges letzter, böser Tanz, Verweht wie welke Schauer.

Doch in der Ferne, leise schon, Erhebt sich sanft ein Singen, Die Zukunft fordert ihren Lohn, Und lässt den Frieden ringen.

Andreas Gryphius . 1616-1664

Tränen des Vaterlandes, Anno 1636

Wir sind doch nunmehr ganz, ja mehr denn ganz verheeret!Der frechen Völker Schar, die rasende PosaunDas vom Blut fette Schwert, die donnernde Karthaun,Hat aller Schweiß und Fleiß und Vorrat aufgezehret.

Die Türme stehn in Glut, die Kirch ist umgekehret.Das Rathaus liegt im Graus, die Starken sind zerhaun.Die Jungfern sind geschänd’t, und wo wir hin nur schaunIst Feuer, Pest und Tod, der Herz und Geist durchfähret.

Hier durch die Schanz und Stadt rinnt allzeit frisches Blut.Dreimal sind schon sechs Jahr, als unser Ströme Flut,Von Leichen fast verstopft, sich langsam fort gedrungen.

Doch schweig ich noch von dem, was ärger als der Tod,Was grimmer denn die Pest und Glut und Hungersnot,Dass auch der Seelen Schatz so vielen abgezwungen.

Die ersten Gedichte sind von Chat GPT das Letzte ist eines das ich ziemlich gut für die Schule halte. Barock mit den ganzen Motiven Veritas usw das feiert jeder Lehrer doch für den Unterricht Ist in ein paar Minuten zusammengetragen das kannst auch mal probieren :D. such gern mal noch etwas mehr barock. Ich hab e mir vor jahren für das thema einiges für expressionismus, nachkriegliteratur angeschaut

Woher ich das weiß:Recherche

Ich könnte dir vielleicht helfen, ich muss nur eine Sammlung wieder finden. Welche Gedichte habt ihr denn bereits behandelt?