Warum verstehen einige nicht daß man mit sichere konservativen Geldanlagen voll zufrieden ist und kein Risko haben möchte um viel höhere Renditen zu erzielen?

Ich kenne sehr viele Rentner die keine oder nur wenige riskante Wertpapiere in ihrem Leben besessen haben und das Geld in der Regel in Festgeld, Sparbriefe oder sichere Anleihen fest legen. Von Aktien wollen die erst gar nichts wissen und dessen Derivate erstrecht nicht. Ein Rentner meinet vor kurzem zu mir, daß seine Frau vor vielen Jahren unbedingt in Aktien Fonds investieren wollte. Er war dagegen hat aber der Frau dann halt den Gefallen getan und 20.000€ in Fonds investiert. Nachdem abder die Fonds nach 1 Jahr nur noch 16.000€ Wert waren haben sie die Fonds wieder verkauft und sich das Wort gegeben nie wieder in Wertpapieren zu investieren. Damit sind sie bis heute woe sie jetzt 80 sind sehr gut gefahren, denn die Pesnion und die Mieteinnahme reicht zum Leben völlig aus. Ob sie durch Wertpapiere die eine oder andere % - Rendite mehr haben könnten ist denen schnurz egal. Das Vermögen wird sowieso mal vererbt. ...und nur weil ein weltweiter ETF in den letzten 20 oder 30 Jahren eine durchschnittsrendite über 7% mal hatte kann man auch nicht in die Zukunft prognostizieren, denn die guten Zeiten sind schon lange vorbei. Solche Renditen werden wir in Zukunft sicherlich nicht wieder sehen, denke ich. Wenn wir max. 5% Rendite haben werden kann man damit voll zufrieden sein. Da kann man aber auch in Festgeld anlegen und hat dafür null Risiko... So mache Rentner die ich kenne schwören stattdessen auf Immobilien und damit sind sie in den letzten 40 Jahren sehr gut gefahren.

Finanzen, Geldanlage, Altersvorsorge, Vermögensaufbau
Basisrente beitragsfrei stellen, bevor die Einzahlungen die Abschlusskosten gedeckt haben?

Hallo, liebe Community!

Ich bin an dem klassischen Punkt, den man aktuell öfters hört: Ich habe mir eine Basisrente/Rürup andrehen lassen und stelle jetzt fest, dass sie nicht zu meiner Lebenssituation passt. Sie ist viel zu unflexibel, da ich jetzt Geld benötige, aber die Beiträge kaum reduzieren kann. Außerdem sind mir beim Studieren der Bedingungen erschreckende Konditionen aufgefallen (Scheinbar fallen 4% Abschlusskosten auf die Summe und 9,50% Verwaltungskosten auf jede Einzahlung an), die für mich nach zu viel klingen.

Jetzt möchte ich sie gerne loswerden. Da eine Kündigung wohl unmöglich ist, möchte ich sie beitragsfrei stellen. Zum Glück habe ich bisher nur den verminderten Anfangsbeitrag gezahlt (sie läuft seit 3 Jahren) und die Abschlusskosten werden scheinbar auf 8 Jahre verteilt.

Womit muss ich nun rechnen, wenn meine bisherigen Beiträge die Kosten noch gar nicht gedeckt haben? Muss ich dann nachzahlen oder bekomme eine Rechnung? In den Bedingungen steht dazu nichts direkt.

Bisher habe ich nur 1400€ eingezahlt (wahrscheinlich noch abzgl. der 9,5%😄). Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass ich jede Dynamik ablehne, hat die Versicherung ein einzuzahlendes Ziel-Kapital von 67.000€ (also müssten 2.680€ Abschlusskosten angefallen sein?).

Ich bin für jeden Tipp dankbar!

Geldanlage, Versicherung, Altersvorsorge, Rentenversicherung