Wärst Du damit Glücklich und Zufrieden, wenn Du Dein Leben lang überwiegend das machen könntest was Du willst und das Geld nur für das notwendigste reicht?
Damit meine ich kein Bürgergeldbezieher, sondern jemanden der sich durch einen Hilfsjob nach den anderen kämpft und sehr viel Freizeit hat, aber null Rücklagen bilden könntest. Auch im Alter bekommst Du gerademal soviel Rente, daß es nur zum Überleben reicht.
7 Antworten
Das widerspricht sich - ich könnte ja nicht überwiegend machen, was ich will, wenns Geld nur fürs notwendigste reicht. Was ich will, ist nämlich reiten, gut essen und mit anderen teilen. Funktioniert ja alles nicht, wenn die Kohle knapp ist.
Was kann man denn ohne Geld „frei gestalten?“ Wenn man kein Geld für gute Schuhe hat, macht doch nicht mal spazieren gehen Spaß.
Dann tun mir die Füße weh. Aber lass gut sein, die Diskussion ist ermüdend. Gute Nacht 😴
In keinem Fall. Ich habe immer nach Führungsjobs geschaut. Dort kann ich mich perfekt einbringen und bin zufrieden. Dass damit soziale Stabilität einkehrt ist , prima.
Ja, das war bei mir mal so ähnlich. Habe in einer Behdindertenwerkstatt 32 Stunden/Woche gearbeitet und hatte nach Abzug von Fixkosten so 150 Euro übrig. Altersrente ist sowieso dahin und sonst hats locker gereicht.
Ständig von Job zu Job ist natürlich nicht schön.
Nein, dazu wäre ich zu ängstlich. Ich brauche materielle Sicherheit.
Aber ich würde es bei jemanden, der anders gestrickt ist als ich, total befürworten. Weil dieser Jemand höchstwahrscheinlich unglücklich wäre, wenn er sich in Abhängigkeiten begeben würde.
Und ein freies Leben ist auch meist ein intensiveres Leben.
Da wärst mit Arbeitslosengeld und miSi besser gestellt weil kein Stress usw.
Aber mein aktuellen Job mit 14x3K netto und später mal saftige Pension würd ich nicht hergeben wollen.
Damit meine ich, daß man seine Freizeit mit dem was einem zur Verfügung steht frei gestalten kann. Dass es finanzielle Limite gibt versteht sich von selbst.