Nach dem unglaublichen Achtsamkeits-Boom im Westen kommen immer mehr Artikel und Videos zu dem Thema raus: "Krank durch Achtsamkeitsübungen/Meditation".
Ich selbst bin buddhistischer Laie und versuche mich seit Jahren immer wieder an den Achtsamkeitsübungen , gleichzeitig habe ich den Eindruck, dass ich dadurch immer kälter und gereizter werde, wenn ich längere Zeit nur Achtsamkeitsübungen mache. Ich habe nicht das Gefühl, dass mich Achtsamkeitsübungen zu einem besseren bzw. liebevolleren Menschen machen.
Ich kehre dann immer wieder zur Metta-Mediation zurück, die mir sehr hilft. Wenn ich eine Woche Metta-Meditation mache, merke ich, wie ich netter zu Menschen bin und wie es mir besser geht. Leider wird halt im Buddhismus dauernd auf Achtsamkeit gepocht, ich habe aber den Eindruck, dass mir das nicht hilft.
Ich würde auch keinen Menschen der psychisch krank ist empfehlen Achtsamkeitsübungen zu praktizieren. Achtsamkeitsübungen bedeutet nur der Realität in ihre Fratze zu schauen (und die Natur ist nicht schön sondern oft sehr brutal). Metta-Meditation bedeutet liebende Güte dem Sein gegenüber zu kultivieren.
https://www.youtube.com/watch?v=8Ri-xVmQXN8
https://www.youtube.com/watch?v=QukUtDNeQ1I