Hallo, also, ich bin mir sicher, dass ich asexuell bin, frage mich, ob ich auch aromantisch bin. Woran erkennt man Aromantik ? Wenn man z.B. niemanden küssen will, ist das schon aromantisch oder eher asexuell ? Woran merke ich, dass ich verliebt bin ? Ich bin sehr verwirrt, vielleicht kann mir jemand Aromantik erklären.

denn solche schlanken hübschen Frauen so auf ihr Äußeres schauen ?

Siehe Frage oben. Und wenn ja, was noch?

Ich bin 18 und verspüre irgendwie kein Bedürfnis eine Partnerschaft einzugehen. Ich habe einfach das Gefühl ich brauche dieses sexuelle und romantische Zeug nicht. Ich hab meine 26 Jährige Schwester gefragt ob sie unbedingt einen Partner will und wenn ja wieso meinte sie eben das sie diese körperliche Nähe braucht. Ist es nicht eigentlich seltsam so wie ich zu sein? Schließlich sind Menschen auch nur Tiere und wir sollten alle den Drang haben uns fortzupflanzen und einen Partner an der Seite zu haben, damit wir nicht alleine sterben oder sonst was. Kann diese Sexualität auch andere Gründe haben außer das man so geboren wird? Ich find irgendwie asexuell und aromantisch ist anders als alle anderen Sexualitäten... weil der ganze Rest ja eigentlich ähnlich ist, nur das man auf andere Geschlechter steht oder auf das eigene etc. Ich find halt früher mit 9 bis 14 fand ich mich schon notgeil und hatte auch so fake Kindergartenbeziehungen. Irgendwann so mit 15 hat das langsam nachgelassen aber ich habe trotzdem SB gemacht zb, nun habe ich nicht mal das Bedürfnis danach, es fällt mir nur ein wenn ich irgendwas sexuelles sehe. Und dann mach ich es einmal und fühl mich nicht mal gut damit. Aber ja meine eigentliche Frage steht ja weiter oben im Text.

Dass jemand asexuell und sogar vllt auch aromantisch ist? Ich bin beides.

Ich habe auch gegoogelt und da gibt es keine wissenschaftlichen Erklärungen, ob es von Vergewaltigung oder sonstigem kommt, aber was würdet ihr sagen?

Ich fühle mich schon etwas anders und komisch dabei, weil ich einer Minderheit angehöre.

Ist es als asexuelle Person überhaupt möglich, einen Partner zu finden?

Irgendwie ist Partnersuche an sich sxhon kompliziert genug geworden und dann noch einen Partner zu finden der keinen Sex möchte /auf ihn verzichten kann und man ihn wirklich liebt, ist doch sehr unwahrscheinlich.

Da ich Richtung aromantisch gehe (noch nie verliebt, auch wenn Gedanke an Romantik nicht grundsätzlich abgeneigt), finde ich das nicht schlimm, da ich auch zu viele Dinge in meinem Leben habe, die gegen eine Liebesbeziehung sprechen, aber für manch andere stelle ich mir das doch recht hart vor.

Ich bin 18 und Asexuell. (Ja mit 18 kann man das wissen) Das Problem ist das mein Freund (21) unbedingt Sex braucht. Wir sind seit ungefähr 4 Jahren zusammen. Vorher war das eig nie ein Grosses Problem aber mittlerweile wird es immer mehr zu einem Problem für ihn. Wir hatten es auch schon mal mit einer Offenen Beziehung versucht aber das hat nicht für uns funktioniert. Habt ihr evtl ein paar Vorschläge und Tipps wie wir unser "Problem" in den Griff bekommen könnten?

Mich würde interessieren, wie „die Gesellschaft“ (hierzulande, ergo AT, CH, DE) mit Asexuellen umgeht und wie es um deren Akzeptanz den asexuellen Personen gegenüber steht. Mit Sicherheit werden Asexuelle so etwas wie: „Das ist ja nicht normal“, „Such dir psychotherapeutische Hilfe“ zu hören bekommen, aber erfahren sie auch ernsthaften Hass, wie beispielsweise Homosexuelle? Persönliche Anekdoten und Erfahrungen sind besonders als Antwort willkommen!

Hey ich m14 habe viele Fragen und bitte diese ernsthaft beantwortet zu bekommen...

Kommen wir direkt zum Punkt: Mich erregen keine normalen Pornos... Ich finde manche Frauen attraktiv und mag es diese liebevoll zu umarmen oder zu küssen, aber GV hat mich noch nie angesprochen... Ich habe einen Fetisch der mich erregt, aber nackte Frauen usw. nicht.

Bin ich krank im Kopf? Kann ich jemals in eine Beziehung kommen oder werde ich für immer Jungfrau bleiben?

Ich bin beim stöbern hier auf mehrere Queerphobe Fragen als auch Antworten gestoßen und habe mich gefragt, wie viele von denen gibt es hier?

Meine Antwort ist (by the way):

Bin Pro aber Hetero

Weil Sex ist ja noch viel intimer als nur zu kuscheln.

Ist das normal? Ich habe übrigens auch ein starkes Gefühl asexuell zu sein weil ich mich noch nie zu jemandem sexuell hingezogen gefühlt habe aber Angst macht es mir auch.

Wenn ich das fragen darf. Weil ich habe ein starkes Gefühl asexuell zu sein und würde gerne wissen was nicht asexuelle fühlen.

Kann man es überhaupt ganz sicher wissen?

Kann man es überhaupt sicher wissen?

Ist küssen überhaupt auch etwas sexuelles? Also ich meine jetzt das küssen in einer Beziehung, auf den Mund.

Und der andere nicht asexuell ist

Ich hatte aber noch nie das Verlangen nach Sex. Ich will wenn dann nur Sexualität mit mir selbst ausleben. Ich bin 19 und weiblich.

Ich glaube dass ich asexuell bin und möchte so sein wie die anderen.

Ich habe hier gelesen dass asexuell nur bedeutet wenn man kein Verlangen nach Sex hat. Aber für mich klingt das Wort “asexuell“ so dass man an nichts sexuellem Lust hat, auch nicht an Selbstbefriedigung, da es ja auch etwas sexuelles ist.

Also ich habe heute festgestellt dass mein Freund sehr romantisch veranlagt ist und ich gar nicht.
es engt mich so sehr ein.

ich habe heute schon das Gespräch gesucht mit ihm um mit ihm schluss zu machen er akzeptiert es aber absolut nicht und sagt er hat definitiv keine romantischen Bedürfnisse sagt und zeigt aber soo oft dass das nicht stimmt.

zeigen in dem er micj einfach anfässt und dann behauptet er wolle sich nur ran tasten wie viel ich toleriere … huh?!

sagen:“ ich bin unsicher ob es nur freundschaft ist weil wir uns nicht näher kommen“

ich sitze total in der Klemme. Er fässt mich zwar seit heute nicht mehr an zum Glück , aber an seiner Körpersprache merke ich dass ihm das ned passt . Zudem hab ich extrem das Gefühl dass er die Beziehung erzwingen will.
ich liege grad neben ihm im bett er schläft und ich weine weil ich einfach nicht das Gefühl bekomme so akzeptiert zu werden wie ich bin.

Welchen sinnvollen rat ausser:

“mach Schluss mit ihm“

habt ihr denn, denn er akzeptiert es einfach nicht…

Was ist der ausschlagebende Punkt dafür dass ihr euch als asexuell bezeichnet?

Ich habe irgendwie kein Interesse an Sex aber habe ab und an Lust aber dann nur auf Selbstbefriedigung. Wenn ich einen Jungen Oberkörperfrei sehe fühle ich dabei nichts und es ist für mich so als würde ich eine Wand anschauen, wobei meine Freundinnen sagen dass sie den Anblick schön finden. Ich denke deswegen ob ich nicht vielleicht asexuell bin. Ich würde gerne dasselbe empfinden wie die anderen.

Der Gedanke mit jemandem Sex zu haben macht mir irgendwie Angst. Dass bei mir halt etwas eingeführt wird... Ist das bei euch auch so oder war es mal bei euch mal so?

Ace steht hier für asexuell und aro ist aromantisch. Frage mich nur bei winem Kumpel wie es ist. Kenne einige Gerüchte und es ist schwierig es direkt anzusprechen.

Gibt es da Strategien oder bestimmte Sachen, die es aussagen?

Weil ja heute am 6. April der "Internationale Tag der Asexualität" ist.

Ich kann zwar romantische Gefühle für Typen entwickeln, aber sobald ich sie in einer z.B. kurzen Hose sehe, fühle ich mich unwohl oder sogar leicht angewidert, und verliere wie auf Knopfdruck meine Gefühle...

Habe ich unterbewusst Angst vor Männern? Oder könnte das etwas mit Asexualität zu tun haben? Will ich einfach nicht mit ihnen schlafen?

Um ehrlich zu sein, ich bin‘s nicht. Wenn ich wählen könnte, wäre ich hetero, das würde das Leben so viel leichter machen.
Ich führe heimlich eine homosexuelle Beziehung und achte darauf, dass auch ja niemand auf die Idee kommt, dass wir zusammen sind, wenn wir in der Öffentlichkeit in meiner Stadt sind, in anderen Städten ist es kein Problem, da ich Angst davor habe, dass sich das rumspricht und meine Familie und Verwandte davon mitkriegen, auch meine Freunde sind da sehr engstirnig, bei meiner Familie gilt es als absolute Schande und unehrenhaft und diese Mentalität habe ich durch die Erziehung auch verinnerlicht bis heute (23 Jahre). Ich fühlte mich seit ich denken kann zum gleichen Geschlecht hingezogen, würde es aber sofort ändern, wenn ich es könnte. Ich habe auch versucht mich selber zu manipulieren, indem ich mich zum Beispiel dazu gezwungen habe hetero-Porno anzuschauen in der Hoffnung, dass ich es mir irgendwann gefällt, aber es reizt mich einfach Null, tja.

Was es noch schlimmer macht, ist, dass ich bald gezwungenermassen in ein Land ziehen werde in dem es überhaupt nicht akzeptiert oder toleriert wird und somit kann ich eh komplett damit abschliessen mein wahres Ich auszuleben.
😐 🔫

Ich würde mich über Ratschläge oder nette Worte freuen oder einfach nur eine andere Sichtweise.

Hallihallo hallöchen. Mal eine abendliche Fragerunde. Kommt es mir nur so vor, dass das Thema Sexualität ständig im Rampenlicht steht oder bilde ich mir das nur ein? Gibt es hier unter euch Asexuelle, die auch keine Lust auf diese ständige Thematik haben?

Sorry für den Rechtschreibfehler bei der Umfrage, erst im nachhinein gesehen.

Man kann sein Leben genießen, ohne Drang zu haben mit jemanden Sex haben zu wollen.

(Es gibt ja schon genug Möglichkeiten Kinder zu bekommen, falls es darum geht)

ich meine damit nicht Asexuelle im Allgemeinen, da dieser Begriff sowieso beliebig interpretierbar ist.

auch meine ich damit keine Menschen, bei denen das eine medizinisch relevante Ursache (Krankheit, Trauma,Störung etc) hat und/oder die aus einer politischen, ideologischen oder religiösen Motivation heraus ohne Sexualität bzw. Sexuelle Handlungen leben.

sondern Menschen, die wirklich ohne klare Ursache oder Motivation kein Verlangen nach Sexualität in jeglicher Form empfinden oder denen das einfach nichts gibt.

Also Ich habe noch nie irgendwelche nicht "Freundschaftliche Liebe" verspürt und Ich habe jetzt schon länger das Gefühl das ich ich nicht "Normal (hätte es besser formulieren können)" bin.

Und deswegen Frage ich Leute die mich Null kennen macht Sinn oder?

Also ich hab nichts gegen homosexuelle, bin es aber nicht. Mir ist das ehrlich gesagt auch egal weil jeder kann das tun wozu er lustig ist ehrlich gesagt.

eine Verwandte von mir, die sich bislang als asexuell labelte, nennt sich neuerdings nonsexuell. sie meinte, das passt besser zu ihr, weil es ihre vollstaendig abwesende sexuelle Anziehung gegenueber anderen Menschen und ihr fehlendes Verlangen nach Sexualitaet besser beschreibe. den Unterschied zur Asexualitaet habe ich allerdings nicht recht verstanden. kann mir hier da jemand auf die Spruenge helfen? zumal ich auch hier auf GF schon mehrfach den Tag #nonsexual entdeckt habe?

Danke.

Da die Frage ernst gemeint ist, bitte auch ernst antworten. Und bevor man mir unterstellt, ich würde verallgemeinern: Es sind natürlich nicht alle Moslems so (und jeder mit ein bisschen Menschenverstand weiß das auch).

Und nochmal: Bitte die Frage so beantworten, wie sie gestellt wurde. Nichts hineininterpretieren. So wie es gestellt wurde, so habe ich es gemeint und nicht anders.

Ich (w15) finde Sex ekelhaft und verstehe nicht, wie andere Menschen Brüste oder Genitalien sexuell erregend finden können (bin übrigens bi also am falschem Geschlecht liegt's nicht). Kann mir auch nicht vorstellen, mit jemandem zu schlafen.
Selbstbefriedigung finde ich aber trotzdem gut.(Meist mit Fantasien, da muss ich die Genitalien halt nicht sehen). Ist jetzt asexuell? Oder nur sowas Ähnliches?

bzw. wo sind da die Grenzen?

Ich verstehe diesen Begriff einfach nicht!

Gibt es auch Wissensbücher über Asexualität in deutscher Sprache? im Internet finde ich nur englische Bücher, aber kein einziges in deutsch verfasstes.

Danke schon mal für die Antworten.

mich würde interessieren ob eine Asexuelle Person und eine Hetero Person zusammen eine gute Beziehung führen können?

schonmal danke.

Und es auch in der Klasse sagt

Ich hab jetzt schon ein paar Mal die Frage nach Beziehungen mit Asexuellen gesehen, deshalb hier das Pendant dazu.
Kurze Begriffsklärung: Eine aromantische Person kann Menschen nicht (oder nur selten) romantisch anziehend finden, bzw sich nicht auf die Schmetterlinge-im-Bauch Art verlieben. Viele aromantische Personen können trotzdem Beziehungen führen, die zb auf sexueller Anziehung oder sehr tiefer Freundschaft basieren; und um diese geht es hier.

Ich freue mich darüber, wenn ihr nicht nur abstimmt, sondern auch mehr Details als Antwort dazu schreibt.

Guten Abend, Mein Partner und ich sind vor kurzem zusammengezogen, nach einem Jahr Beziehung. Wir werden nächstes Jahr heiraten, wir sind auch so sehr glücklich miteinander! Es passt einfach alles. Er liest mir jeden Wunsch von den Lippen ab, vergisst nie etwas, was ich gesagt habe und bezieht mich überall mit ein. Es ist rein gar nichts negatives an dieser Beziehung. Ich bin die erste Frau, die er seinen Freunden und Familie vorstellte (wir sind Ü30) und ich weiß auch, dass er vor mir noch nicht wirklich eine Freundin hatte. Es könnte alles so schön sein, wäre da nicht die Sache mit dem Sex. Anfangs hatten wir sehr häufig GV, es wurde jedoch immer weniger, bis wir irgendwann überhaupt nicht mehr miteinander schliefen. Ich dachte natürlich, dass das an mir liegt, er versicherte mir jedoch, dass dem nicht so sei und er nur feststellte, dass Sex nicht wichtig für ihn sei. Anfangs wollte er es ausprobieren . Im Gegenteil, er braucht es überhaupt nicht und wenn ich ehrlich bin, hat man währenddessen auch gemerkt, dass er sich damit nicht wohl fühlt und den Akt selber schnell beenden wollte. Ich fragte ihn, ob es sein könnte, dass er asexuell ist und er entgegnete, dass es wirklich sein könnte. Ich fand mich also damit ab, da die Liebe stärker als die Lust ist und akzeptierte es. Für mich ist es auch nicht das wichtigste auf der Welt, hin und wieder brauche ich es aber schon noch. Wenn man so zusammenlebt, wäscht man natürlich auch die gesamte Wäsche: auch die des Partners. An seinen Boxershorts fand ich gewisse Spuren und wurde skeptisch. Ich fragte ihn, ob er sich selber befriedigt und er bejahte es, er macht es sich hin und wieder selbst. In mir brach eine Welt zusammen, ich wurde furchtbar eifersüchtig (Eigentlich bin ich nicht so) und fragte mich, aber er versuchte, mir die Angst zu nehmen. "Ich mache mir das lieber eben schnell selber, ist weniger Stress für mich. Ich kann das einfach nicht, es kommt auch nicht häufig vor." Nun steigerte ich mich immer mehr in dieses Thema herein, stocherte immer mehr herum, fragte mich, ob ich nicht genug sei und fand auch noch Browserverläufe auf seinem Laptop. Wieso kann er sich andere Frauen ansehen, mich aber meiden, wenn es um Sex geht? Wieso kann er an sich selber Hand anlegen, wenn er mich hat? Verspüren asexuelle Menschen doch Lust auf Sex? Aber irgendwie anders? Im Netz habe ich nichts zu diesem Thema gefunden, zumindest nichts, was mir weiterhilft. Es verletzt mich wirklich sehr. Das ist das einzige Thema, worauf er gereizt reagiert, sonst ist alles unfassbar harmonisch. Für ihn selber sei das garnicht schlimm, sagte er mir neulich. Ich fragte ihn auch, ob er gewisse Vorlieben hat, die er nicht teilen möchte, aber er verneint es. Ich brauche wirklich einen guten Rat zu diesem Thema. Ich liebe diesen Mann und bin auch bereit, auf Sex weitestgehend zu verzichten, wir haben schon Sex, aber er muss das immer einplanen, um sich darauf vorzubereiten. Was kann ich tun, um mich besser zu fühlen?

Bei mir ist das so: Ich mag die vorstellung Sex zu haben, gucke Pornos etc. aber wenn mein Partner dann Sex will, will ich das nicht. Dann erregt es mich plötzlich nicht mehr. Ich will es quasi nicht in die Tat umsetzen. Woran könnte das liegen? Hab schon über Asexualität nachgedacht bzw greysexual…aber an sich finde ich die vorstellung von sex halt geil…

Meine Beziehung belastet das leider sehr, deshalb fragt ich hier nach möglichen Ursachen…vielleicht kennt das ja noch jemand?

Ich bin 18 und mache seit August 2022 eine Ausbildung, gehe also auch zur Berufsschule und habe viele neue Kontakte.

Nun ist es so, dass ich asexuell bin und dementsprechend auch noch nie einen Freund oder eine Freundin hatte. Allerdings bin ich nirgends geoutet, da das meiner Ansicht nach auch nur mich etwas angeht. Da ich recht "maskulin" wirke (tiefe Stimme, selbstbewusstes Auftreten, zeige wenig Emotionen: ich weiß dass das Klischees sind), geht zumindest mein Vater und vielleicht auch meine Mutter davon aus, dass ich nicht schwul bin.

Was mich richtig nervt sind die Kommentare meiner Eltern, insbesondere die meines Vaters. Spätestens alle zwei Tage kommt von ihm irgendein sexistischer Spruch gegenüber Frauen, beispielsweise ob ich schon die "Hupen" meiner Mitschülerinnen getestet hätte oder ob ich schon jemanden abgeschleppt habe.

Er ist ein Boomer und könnte es nicht nachvollziehen, dass ich nicht auf Frauen stehe - erklären und outen bringt da recht wenig. Dann käme da eine "Argumentation", dass ich nicht normal sei. Wenn ich rückwirkend über meine Kindheit nachdenke, fällt mir auf dass er immer besonders darauf geachtet hat mich insbesondere von "mädchenhaften" oder "schwulen" Dingen wegzuhalten. Dabei ist dann so primitives Zeug, dass er "Bäh!" schreit wenn sich in einem Film zwei Männer küssen oder dass ich als Kind Fußball spielen und ja keine Malschule besuchen sollte.

Mir sind diese Kommentare sehr unangenehm und ich ignoriere diese Kommentare bisher, sodass dann immer eine unangenehme Stille entsteht. Oder ich gehe einfach beiläufig weg, manchmal antworte ich auch dass ich das Leben genießen wolle (als Single).

Meine Mutter bringt weniger solche widerlichen Sprüche. Sie quatscht mich spätestens alle vier Wochen damit zu, dass es auch okay sei, wenn ich schwul wäre etc. Im selben Atemzug erwähnt sie dann aber auch, dass sie gerne Enkelkinder hätte (den Wunsch erfülle ich ihr nicht, da ich keine Kinder will). Das ist quasi die leichtere Version vom Gelaber meines Vaters, wobei bei ihr die Message ja zum Teil nicht schlecht ist.

Wie soll ich damit umgehen?

So wie ich sie kenne werden sie die Sprüche noch verstärken, wenn ich ihnen sage wie beschissen ich das finde.

Hallo GF Community,
ich hatte schon länger eine Frage, bei der mir meine Mitmenschen nicht helfen wollen, weil "meine Zeit noch kommen würde". Ich habe wie oben im Titel geschrieben kein Interesse an Beziehungen, da sie mir nicht logisch erscheinen und lediglich eine Fehlinvestition von Zeit o.ä. Ressourcen sind. Ich frage mich, ob dies praktisch das Resultat aus meinem Asperger und meiner Asexuallität ist, oder ob es als verwerflich angesehen wird. Ich bin nämlich eigentlich recht stolz auf meine rationale Entscheidung und würde euch fragen, ob ihr das auch wärt.

Hallo, frage steht oben. Frage nur aus Interesse

LG

Ich bin männlich und stehe nicht oft auf jemanden. Aber wenn, kann es sowohl ein Mann als auch eine Frau sein. Meistens ein Mann, manchmal auch eine Frau. Dann habe ich nur ein sexuelles Interesse an dieser Person. Wenn ich gerade auf niemanden stehe, habe ich kein sexuelles Interesse an irgendwem. Normalerweise löst weder körperlicher Kontakt noch das Nackt sein einer Person, egal welches Geschlechts, irgendwas in mir aus. Auch nicht, wenn die Person als überdurchschnittlich attraktiv gilt. Nur wenn ich bereits romantisches Interesse an der Person habe.

Hat sowas einen Namen oder ist das einfach nur Bi-Sexuell?

Hat jemand einen Vorschlag, wie man ihn Wien Asexuelle kennenlernen kann?

Ich würd gern jemanden auf heteroromantische Weise kennen lernen, bin aber halb am verzweifeln. Bumble, OkCupid usw. bringen auch nix, da sich keine Asexuellen herumtummeln, bzw. zumindest keine, die es öffentlich angeben.

Mehr haben nicht hingepasst. Ich persönlich finde die Bi-Pride und Asexual+Aromantic Pride Flaggen am Schönsten.

1.LGBTQ+ Pride

2.Pansexual Pride

3.Lesbian Pride

4.Trans* Pride

5.Asexuell + Aromantic Pride

6.Bi-Pride

7.Gay (men) pride

Habe diese Frage schon oft online gesehn und frage mich wie das die Leute hier empfinden.

Angenommen ihr seid recht glücklich in einer Beziehung, oder evtl würdet ihr gerne mit jemandem in einer bz sein. Jedoch wäre das eine asexuelle Beziehung. Also keine sexuellen Aktivitäten, kuscheln und küssen würdet ihr natürlich noch machen. Oder wäre es für euch nur möglich in einer offenen, asexuellen Beziehung?

Und falls eure Antwort wäre, dass man es ausprobieren kann, wie schätzt ihr euch ein?

Umfrage bitte mit Begründung

Heyy

Ich bin vor ein paar tagen 15 geworden und mache mir langsam echt sorgen weil ich bis jetzt noch nie horny war..

Ich hatte noch nie wirklich das verlangen nach selbstbefriedigung oder sex

Bei SB habe ich es einfach ausprobiert ohne irgendwie davor lust zu haben weil ich einfach neugierig war,nur habe ich bis jetzt noch nie ein angenehmes gefühl „da unten“ gespürt.

Ich habe jetzt seit einer Zeit einen Freund und wir haben schon oft über sex usw geredet und wie ich bis jetzt noch nie horny war..

Ich habe das gefühl ich bin die einzige der es so geht und es macht mich einfach verrückt weil es nur bei mir nicht klappt.Meine Freunde meinten dass es bei ihnen nicht so wäre und sie schon sehr früh das verlangen nach SB hatten.

Auch vor meiner Periode,wo man anscheinend oft horny wird passiert da nichts..

Ich habe angst dass der sex mit meinem Freund mir deswegen keinen spaß macht und deshalb unsere beziehung kaputt gehen könnte.

Ich weiß wirklich nicht was mit mir los ist und was da nicht stimmt und mit wem ich darüber reden soll weshalb ich mir hier hilfe suche.Ich habe so eine ähnliche Frage zwar schon einmal gestellt,nur konnte mir da niemand wirklich helfen..

Ich hoffe mir kann hier jemand weiterhelfen!!

Ich finde daran nichts Unglaubwürdiges; denn Asexualität gibt es ja auch in unserer Zeit und es ist eine Veranlagung

Ich sah und hörte schon verschiedene Berichte auf YOU Tube von Frauen und von Männern welche von sich sagen das sie asexuell sind

Ist doch alles okay und wer so lebt und sich dabei glücklich fühlt darf so leben

Ich denke das Asexualität gerade bei Jesus eine Bereicherung war denn er hatte seinen Kopf und sein Herz frei für alle Menschen und er schenkte platonische Liebe

Frauen und Männern.

Hi! Ich stelle mit schon länger die Frage, warum in der LGBTGIA+ Community gefühlt absolut jede mögliche Ausprägung der Sexualität mit Freuden aufgenommen wird außer die Hypersexualität.

Auf jeden Fall soll jeder Mensch so leben dürfen wie er will und ich will niemanden angreifen!!! 🌈 ❤️

Und der Grundsatz ist ja generell, dass eine Krankheit dann eine Krankheit ist, wenn es zu einem Leidensdruck kommt.

Natürlich kann es bei Hypersexualität zu einem Leidensdruck kommen, aber kann es das nicht auch bei Homo- Inter-, A- oder irgendeiner anderen der queeren Sexualitäten? Wenn man sich nicht verstanden fühlt, ausgeschlossen, angefeindet, ausgegrenzt wird ect. ODER auch einen Weg findet, gut mit dieser Neigung umzugehen und sich so zu akzeptieren.

Ich würde sehr gerne verstehen, warum ausgerechnet und gefühlt nur die Hypersexualität immer noch als Krankheit und nicht als LGBTQIA+ gesehen wird.

Leute die aromantisch und asexuell sind haben nie das bedürfnis nach liebe, sex usw und die sind immer einfach so glücklich und müssen nichts dafür tun um ihre bedürfnisse zu befriedigen.

Ich habe ADHS und mir ist aufgefallen, dass ich nur romantisches/sexuelles Interesse an Personen habe, auf die ich hyperfixiert bin. Der Rest der Welt interessiert mich überhaupt nicht. Das Problem ist, dass meine Hyperfixierungen auf Personen mich sehr einnimmt und oft in ungesunde Richtungen abdriftet, wie es bei Hyperfixierungen nun mal oft der Fall ist und deshalb versuche ich mich dem nicht so hinzugeben (was nicht wirklich funktioniert).

Hat jemand das selbe Problem? Weiss einer von euch, was man da machen kann? Es würde ja bedeuten, dass ich asexuell/aromantisch bin, wenn ich keine Hyperfixierung habe (was ich auch so empfinde, denn ich habe dann absolut kein Interesse an anderen Menschen).

Einige asexuelle Autisten meinen, dass ein Zusammenhang zwischen diesen beiden Aspekten bestünde. Mir persönlich erschließt sich das nicht. Ich kann mir höchstens Aromantik vorstellen, da Autisten Schwierigkeiten haben Emotionen einzuordnen.

Ich hatte bereits mit vielen Autisten zu tun die ich auch privat sehr gut kennengelernt habe. Das Thema Sexualität war bei Ihnen - nach meinem Empfinden - genauso wie bei Nicht-Autisten.

Ich möchte nicht behaupten, dass Autisten sich das einbilden, denn viele Autisten gut zu kennen macht mich natürlich nicht zu einem Experten. Deshalb möchte ich gerne Menschen fragen, die etwas von dieser Thematik verstehen.

Bisher habe ich nur sowas wie "Ich spüre eine Verbindung" gelesen. Also konkreter konnte das noch niemand beschreiben, also hoffe ich hier auf Antworten, die besser sind.

Ich habe mal eine Frage bezüglich Asexualität. Ich weiß, dass Asexualität eine sexuelle Orientierung ist, bei der allein aufgrund der Orientierung normalerweise kein Leidensdruck der Menschen dadurch entsteht. Ich habe aber viele Texte dazu gelesen und immer wieder tauchen Sätze auf wie z.B.: "Es ist keine Behandlung erforderlich, wenn ihr (der asexuellen Person) nichts fehlt oder sie unter der Situation nicht leidet. Kriselt es allerdings aufgrund einer Beziehung, oder entsteht Leidensdruck aufgrund einer Beziehung zu einer allosexuellen (sexuell interessierten) Person, dann sollte ein Psychologe in Betracht gezogen werden.

Meine Frage ist nun: Ist das so zu verstehen, dass dann beim Psychologen versucht wird, Lösungsansätze für eine solche Beziehung erarbeitet zu werden, damit der Leidensdruck verschwindet (die Asexualität aber nicht) oder wird (und kann überhaupt?) die Asexualität verändert werden? ...also dass die Asexualität zwar kein Problem an sich darstellt, da die jeweilige Person nicht darunter leidet, dass aber Asexualität, wenn gewollt, "behandelt" werden kann?

Ich hoffe ich bin mit dieser Frage niemandem auf den Schlips getreten!

hi, also wenn ich es richtig verstanden habe, haben a-sexuelle menschen kein verlangen nach sex. aber wie läuft eine beziehung ab, wenn nur eine person a- sexuell ist und die andere nicht? ich meine die andere person hat ja trotzdem das verlangen nach sex und wird auf dauer denke mal unzufrieden, wenn man das in der beziehung nicht hat?

Schauen asexuelle Menschen trotzdem Pornos und befriedigen sich selbst? Das mit sb kann ich verstehen aber gibt es welche die Pornos gucken? Sie haben doch keine Interesse an sowas-

Und geil machen Pornos doch deswegen, WEIL man sich in diese Situation reinversetzt?

Habe grd eine Disskusion drüber- deswegen die Frage

Ich habe davon gehört aber weiß nicht was es heißt.

Hab meinem Asexuellen Kumpel gestern Abend geschrieben den ich heute treffe….

Ich mag deine Haare und Fingernägel und Augenbrauen und Augen

darauf kam zurück:

Für mich persönlich zu direkt zu nah zu unangenehm

Lass uns schauen, wie es morgen ist

wie kann ich das verstehen??? Ich wollte eigentlich nur ein Kompliment geben… und dann kommt das zurück… Muß ich Angst haben ihn jetzt zu verlieren??

lg Lesmiz91

Hi ihr Lieben,
(sorry etwas länger)

als ich meinen Freund kennengelernt habe vor ca. 3 Jahren, wusste ich schon, dass er sehr gerne kuschelt, war kein Problem. Doch dann fiel mir immer mehr auf, dass er sehr anhänglich ist und etwas klammert. Aber wenigstens hatten wir noch Sex und es war Leidenschaft da.

Ich habe mit ihm darüber geredet, dann wurde es kurz etwas besser , doch seit ca. 1 Jahr - keine Ahnung warum- will er keinen Sex mehr. (In dem Sinne, dass er NIE von sich aus "anfängt", total passiv ist) und immer nur kuscheln will- ich kann das Wort schon nicht mehr hören. Das ist echt extrem.

Ich bin eine Frau die gerne Sex hat und da wir uns sowieso nur am Wochenende sehen, möchte ich das ja auch auskosten und genießen.
Doch das ist bei ihm anders. Er will nur kuscheln, Sex bräuchte er gar nicht. (Hat er sogar gesagt).

Ich habe ihm dann erklärt, dass ich unglücklich bin so, dass immer alles von mir kommt, dass er nie wirklich Lust zu haben scheint und mich das irgendwo auch verletzt so eine Ablehnung. Ich habe ihn gefragt was los ist, warum das so ist etc.

Er meinte dann, dass er mich liebt und es nichts mit mir oder meinem Körper zu tun hat, aber er eben lieber kuschelt.

Ich habe ihn das explizit gefragt: " Ist dir Kuscheln wichtiger als Sex? Könntest du auch ohne leben?" Antwort von ihm "Ja, Kuscheln hat bei mir einen höheren Stellenwert." Aha. Ich kuschele auch gerne, aber NUR kuscheln will ich nicht- das ist mir zu wenig, ich habe eine Libido...

Das Gespräch endete mit ihm schulterzuckend "Ja es ist nun mal so, kuscheln ist mir wichtiger."
Da musste ich erstmal schlucken.
Ich hatte ihm auch öfters gesagt "Lass doch bitte mal was anderes machen, nicht immer dasselbe- es kommt rüber als wäre es eine Pflichtübung für dich"

Nichts ist passiert- nix geändert.

Er ist auch sehr anhänglich, will mich gar nicht loslassen wenn wir zusammen sind, ununterbrochen. (Beispiel: Wenn wir nebeneinander sitzen hält er sich dauernd an meinem Arm fest.) Er merkt dass ich gerade etwas Abstand brauche, trotzdem will er mich weiter küssen, kuscheln etc. Man braucht da Abstand manchmal, wenn jemand dermaßen anhänglich ist. Mittlerweile ist mir die Lust am Kuscheln vergangen- wegen der Penetranz die ganze Zeit.

Ich liebe Sex, Kuscheln auch, aber nur eins von beiden geht bei mir nicht.

Ich weiß nicht mehr weiter, hab schon oft mit ihm gesprochen jetzt etc, doch es ändert sich nichts. Ich liebe ihn zwar, doch ich bin nicht mehr glücklich und diese Beziehung seit 1 Jahr unbefriedigend und sehr einseitig.

Ich habe sowas noch nie erlebt bei meinen Beziehungen vorher, da waren die Männer happy, dass ich regelmäßig Sex haben möchte.

Habt ihr einen Rat was ich tun kann? Hat jemand schonmal ähnliches erlebt?

Bin für jede Antwort dankbar!

(Bitte nur ernst gemeinte Antworten)

Dieser Mann ist Homosexuell und betrachtet ein LGBTQIA+ Video kritisch.

Hat er recht? Oder gibt es da noch Einwände?

https://www.youtube.com/watch?v=SuzN5iPdacY

Hi,
dürfte man als Asexueller/Homosexueller in die Toiletten-Räume, die für das andere Geschlecht vorhergesehen sind, gehen und diese benutzen? 🏳️‍🌈

Hi,
warum werden Asexuelle eigentlich manchmal in ihrer "Sexualität" nicht ernst genommen bzw. warum werden sie in "Straight", "Bi" oder "Gay/Lesbian" kategorisiert, obwohl sie doch eigentlich gar keine Allosexualität haben?
Sie sollten doch eine eigene "Sexualität" für sich sein, oder?
Romantik (heteroromantisch oder homoromantisch) sollte doch nicht mit Sexualität (Allosexualität oder Asexualität) identisch sein.
Wieso gibt es deshalb trotzdem Asophobie?
Ich bin übrigens selbst ein Ace, da ich am POI-Syndrom leide.

Frage siehe oben.

Hallo,

ich bin mit meiner Freundin seit 2.1/2 Jahren zusammen und es kommt immer öfter vor, das meine Freundin kein Sex haben möchte. Wir sind gerade im Urlaub und haben uns davor 2 Wochen nicht gesehen gehabt und verbringen gerade,2 Wochen zusammen den Urlaub und haben einfach kein Sex.

Ich habe mit ihr geredet und sie meinte, dass alles in Ordnung wäre aber ich verstehe trotzdem nicht, wieso das so is und sie so lustlos ist.

Hat wer damit Erfahrung gemacht oder sonstiges?

Hallo, ich habe das Problem, dass ich, sobald es um das Thema Sex und Befriedigung (Reden) geht, Ekel verspüre und mir auch nicht so ganz vorstellen kann, das einmal zu haben. Ich bekomme bei der Vorstellung schon leicht einen flauen Magen und habe auch Angst in einer Beziehung deswegen verlassen zu werden, wenn ich nicht möchte, da das Thema wohl leider dazugehört. Allgemein ist es ein unbeschreiblich komisches Gefühl wenn ich über das Thema nachdenke und rede. Andere meinen, es könnte noch an meiner Entwicklung liegen, aber da ich oft schon schief angeschaut werde weil ich es mir noch nie gemacht habe usw. glaube ich, dass ich da scheinbar ein anderes Problem dabei habe.

Ich bin sehr wenig an sex interessiert. Jedes mal, wenn ich ein hübsches mädchen sehe, denke ich mir, die is aber hübsch und starre sie aus respekt nicht weiter an. An sich hatte ich noch nie sexphantasien oder war notgeil. Ich wünsche mir aber eine freundin (bin m17), aber möchte die beziehung nicht auf körperlich ebene führen, aber dennoch zu sex zustimmen, wenn meine partnerin unbedingt möchte. Ich selber denke nicht, dass ich direkt asexuell bin, aber dennoch wenig interesse an jeglichen körperlichen kram habe. (Das einzige worüber ich mal nachgedacht habe, ist ein kuss und kuscheln) habe mich auch nie selbstbefriedigt (find ich ekelhaft). Was denkt ihr, bin ich asexuell?

Ich möchte gern asexuell werden, geht das ?

Da ich ich weder Sex noch Selbstbefriedigung mag.

Finde Sex ekelig und nach der Selbstbefriedigung bin ich immer so erschöpft!

Momentan struggle ich sehr mit meiner Selbstidentifikation als asexuell. Der Grund dafür ist die zwischenzeitlich sehr aufgeweichte und unklare Auslegung davon.

Selbst nehme ich keinerlei sexuelle Anziehung wahr. Ich fühle mich sexuell zu gar keinem der Geschlechter, zu nichts und niemandem hingezogen. Sexualität generell, auch Solo-Sex, lässt mich völlig kalt. Sex mit einer anderen Person kann ich mir überhaupt nicht vorstellen bzw. stößt mich gar ab.

Eigentlich sollte man meinen, dass ich damit ein ultimatives Paradebeispiel für Asexualität wäre. So aufgeweicht und schwammig "asexuell" heuer aber definiert wird, scheint mein Empfinden auf dieses Label überhaupt nicht mehr zu passen. Denn mittlerweile habe ich wirklich den Eindruck, dass man sogar sexuelle Anziehung empfinden und/oder Bock auf Sex haben muss, um als asexuell zu gelten. Wer beides nicht tut oder generell kein Bedürfnis nach Sexualität empfindet, ist nicht mehr asexuell, weil scheinbar nicht mehr der aktuellen Definition von Asexualität entsprochen wird, welche lautet, dass Asexualität ja "ein Spektrum" ist. Oder anders ausgedrückt ist Asexualität bzw. 'asexuell' ein völlig bedeutungsloser Begriff. Denn wer bitte legt fest, wo dieses "Spektrum" endet? Wie viel sexuelle Anziehung darf/muss man empfinden, um sich asexuell nennen zu dürfen? Im Grunde kann jeder sich als "asexuell" betiteln, der nicht nonstop rattig ist und an Sex denkt, was die meisten Menschen sein dürften. Mit meinen oben beschriebenen Empfindungen bin ich jedenfalls offenbar nicht mehr für das Label "asexuell" qualifiziert. Grundsätzlich kein Bedürfnis nach Sexualität zu haben wäre nämlich keine Asexualität, da diese gelebte Sexualität nicht ausschließt. Neulich musste ich mir das tatsächlich von anderen Leuten, die sich asexuell schimpfen, vorhalten lassen.

Auch wird man heutzutage massiv beschimpft, wenn man sexualitätbeeinträchtigende Krankheiten und Störungen nicht Asexualität, sondern bei ihrem wahren Namen nennt. An Ostern 2021 vertrat ich in der Facebook-Gruppe "Asexuell und auf Partnersuche in Deutschland" nämlich lediglich meine Ansicht, dass Symptome von Krankheiten, Traumata oder Störungen - insbesondere beeinträchtigte Libido, sexuelle Unlust, Potenzstörungen und Sozialphobien - keine Asexualität sind. Daraufhin wurde ich aus der Gruppe geschmissen - mit der Unterstellung, anderen Menschen ihre "sexuelle Orientierung" abzusprechen.

Vor knapp zehn Jahren dachte ich, Asexualität bedeute ihrer Vorsilbe a- entsprechend einfach nur, keine sexuelle Anziehung wahrzunehmen und dementsprechend kein Verlangen nach Sex zu haben. So wurde es mir zumindest damals noch in mehreren Artikeln im Internet erklärt. Heute schwirrt sie aber einfach nur noch als inhaltsloser Begriff umher, mit dem sich wirklich jeder zieren kann.

Ich will wirklich niemanden angreifen. Trotzdem finde ich die mehr als schwammige Definition der Asexualität sehr problematisch. Vor allem für explizit Asexuelle, weil Vorurteile befeuert werden.

Wenn Jesus Christus alle Menschen geliebt hat, dann schließt das doch eigentlich beide Geschlechter ein, also Frauen und Männer. Demnach müsste Jesus Christus doch eigentlich bisexuell gewesen sein.

Andererseits steht meinem Kenntnisstand nach in der Bibel nichts davon, dass Jesus Christus in irgendeiner Form eine intime partnerschaftliche Beziehung zu einem anderen Menschen hatte, also auch keine sexuelle Beziehung. Das wiederrum deutet ja doch eher darauf hin, dass Jesus Christus asexuell war und keinerlei Interesse an sexuellen Beziehungen irgendeiner Art hatte.

Was glaubt Ihr, welche sexuelle Orientierung hatte Jesus Christus?

Hey, ich hätte da eine (vielleicht) eher außergewöhnliche Frage.

Ich bin eine Frau, 20 Jahre alt und Jungfrau. Und ich will auch nicht dass sich das ändert, weil ich den Gedanken daran mit einem anderen Menschen Sex zu haben, irgendwie abstoßend finde.
Trotzdem masturbiere ich ab und an. Es ist nicht der Sex an sich der mir irgendwie nicht so passt, sondern der Körperkontakt zu anderen.. ich kann das leider nicht so gut erklären.

Ist das ein Widerspruch? Und könnte sich das ändern, wenn ich die „richtige Person“ kennengelernt habe?

liebe Grüße, Nana

Könntet ihr ne langfristige Beziehung mit jemanden führen der asexeull ist?

Also wenn nur einer asexuell ist.

Weil dem Partner dann ja der Sex fehlt.

Die Frage geht an LGBTQ+ Menschen. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr die Geschichte auch erzählt.

Wenn man eh nie eine Familie haben wird, nie einen weiblichen Partner haben wird, und sich nie Fortpflanzen wird. Macht es doch Sinn, Asexualität anzustreben, richtig?

Ich denke es ist nämlich besser und moralischer asexuell zu Leben, da ich Sexualität höchstens als notwendiges Übel sehe.

Darum frage ich mich, wie man asexuell werden kann?

Bevor du das Wort für deine Sexualität gefunden hast?

Hallo,

Wie kann man sich sicher sein, dass man asexuell, greysexuell oder demisexuell ist oder ob es an etwas anderem liegt, dass man nie oder kaum Lust hat?

Dass es beispielsweise an äußeren Faktoren liegt. Dass man schlimme Erlebnisse hatte, bestimmte Fetische nicht auslebt, depressiv, verklemmt, schüchtern oder sonst was ist.

Viele denken ja bei Asexuellen gleich auch, dass diese aromatisch seien. Dabei können die sich doch auch verlieben.

Wann hast du es bei dir gemerkt? Hast du Tests gemacht oder bist du zum Psychologen gegangen deshalb?

LG!

Wenn ja, was waren so die Antworten darauf?

Haben das alle akzeptiert oder gab es (auch) dumme Kommentare?

Danke 💕

Du meinst ja, du hättest mit 23 bemerkt, dass du asexuell bist.

Ich definiere mich selbst auch als asexuell, bin aber deutlich jünger.

Meine Frage wäre nun: Hast du zuvor schon erste Anzeichen für deine Asexualität bemerkt (wenn auch nur aus heutiger Sicht)? Oder dachtest du da gar nicht daran/darüber nach?

Falls du dich trotzdem verlieben kannst in männlich oder weiblich und dich zu einem der beiden Geschlechter mehr hingezogen fühlst,

müsste das dann nicht bedeuten dass das nicht vorhanden sein dieses verlangens eine störung ist.

man nehme an eine kuh mit einer pigmentstörung

sie ist gleich wie die anderen kühe, das gleiche geschlecht und trotzdem ist sie anders.

Heißt also, zu einem gewissen % satz müssten wir alle eine störung haben,

deshalb fühlt sich der oder die eine zu viel oder zu wenig hingezogen zum anderen geschlecht.

Das gestört sein verleiht uns unsere Einzigartigkeit.. aber wenn die Störung zu stark ist sodass bestimmte Funktionen nicht vorhanden sind, dann ist es eine Beeinträchtigung.

Wir werden alle (normalerweise) mit einem männlichen Stück oder weiblichen stück zwischen unseren Beinen geboren..

Das hat mit Sicherheit einen Grund und dient einer Funktion für die jeweilige Person.

Wenn man als Mensch geboren wird kann man also faktisch auch nicht sagen ich ein ein Salamander.

Natürlich geht das schon, nur kann das dann auf eine Störung zurückzuführen sein.

Ob diese Störung erlernt z.B. durch eine schlechte Kindheit ist oder genetisch

bedingt durch einen Mangel an irgendwas, sodass es zu dieser Entwicklung kommt ist vermutlich von Person zu Person unterschiedlich.

Man kann aber Menschen körperlich identifizieren, da gibt es nur zwei unterschiedliche Bauweisen. Eine asexueller Mann braucht vermutlich kein Glied, obwohl er

damit geboren ist. Also fällt eine der Basisfunktionen aus.

Versteh mich nicht falsch, dass heißt nicht, das man andere Geschlechter nicht akzeptiert, ich bin froh darüber das jeder so sein darf wie er ist.

Das ist und sollte selbstverständlich so bleiben.