Rofl 😂 Das wird dir im Leben noch mehrmals passieren. Im Moment denkst du wahrscheinlich, dass jemand, der 23 ist, „voll erwachsen“ ist, jemand der 30 ist „alt“ ist und jemand, der 40 ist „so ein Opa“ ist, aber wenn du selbst diese Alter erreichen wirst, wirst du dich jeweils überhaupt nicht so fühlen, wie du das jetzt denkst.

...zur Antwort
Was sollte ich studieren?

Hallo,

ich habe dieses Jahr Abitur gemacht mit einem Abiturschnitt von 1,1. Ich wurde immer gedrängt mich zu entscheiden, was ich nach meinem Abitur machen möchte. Ich hätte gerne erstmal ein Auslandsjahr gemacht, was aber nicht geht, da ich erst 17 bin. Ein freiwilliges soziales Jahr, wurde von meiner Familie als "Totschlagjahr" bezeichnet und ich wollte meine Familie nicht entäuschen, weshalb das für mich nicht in Frage kam. Also habe ich mich für ein duales Studium beim Finanzamt entschieden und wurde angenommen. Es hat halt viele Vorteile, dass das Studium bezahlt wird und man verbeamtet wird, etc. und ich habe immer bis jetzt allen vorgespielt, dass das endlich mein Traumstudium sei, um die anderen zufrieden zu stellen. Aber eigentlich ist das Studium gar nicht so meins, glaube ich. Viel lieber würde ich jetzt ein freiwilliges soziales Jahr in einer jugendpsychologischen Beratungsstelle oder einem Jugendheim machen, nebenbei frei bei einer Zeitung mitarbeiten und dann nächstes Jahr entweder Psychologie oder Journalismus studieren. Das wäre halt mein "echter" Traum. Ich kann da aber mit niemandem drüber reden und das Finanz-Studium fängt schon im September an. Meine Annahme Erklärung und alles ist schon unterschrieben abgeschickt und auch sonst alles geklärt. Was soll ich jetzt an besten machen? Ich werde im Dezember 18 und überlege dann einfach die 4 Monate das Studium zu machen, dann zu verkünden, dass das Studium nichts für mich ist, und dann doch noch meinem echten Wunsch nachzugehen. Wie denkt ihr darüber?

PS: ich habe zuhause nur Stress und habe niemanden mit dem ich darüber reden könnte.

Bitte helft mir, ich verzweifle.

...zum Beitrag
hätte gerne erstmal ein Auslandsjahr gemacht, was aber nicht geht, da ich erst 17 bin

Dafür gibt es ja Schüleraustausch, aber dafür ist es jetzt natürlich viel zu spät.

Viel lieber würde ich jetzt ein freiwilliges soziales Jahr in einer jugendpsychologischen Beratungsstelle oder einem Jugendheim machen

In einer deiner letzten Fragen hattest du unter anderem Tags wie #Depression, #Angst und #Selbstbewusstsein. Wenn du anderen Jugendlichen helfen willst, musst du selbst deine Probleme erstmal überwunden haben und stabil sein. Momentan sehe ich dich noch nicht als Berater, sondern als Beratungssuchender in einer solchen Stelle.

Meine Annahme Erklärung und alles ist schon unterschrieben abgeschickt

Den Ausbildungs-/Studienvertrag kannst du kündigen, das wäre kein Problem.

Ich werde im Dezember 18

Du hast auch mit 17 das Recht, über deinen beruflichen Weg zu entscheiden. Die vier Monate bis 18 zu warten ist aus rechtlicher Sicht albern, allerdings hat es in der Tat den Vorteil, dass du damit ein bisschen Geld ansparen könntest.

dann zu verkünden, dass das Studium nichts für mich ist, und dann doch noch meinem echten Wunsch nachzugehen

Kannst du machen. Du solltest dir aber auch schon einmal folgendes überlegen: Von welchem Geld wirst du dann leben? Wann könntest du frühestens mit einem Freiwilligenjahr beispielsweise anfangen? Und darf das Freiwilligenjahr frühzeitig für das andere Studium abgebrochen werden?

...zur Antwort

Mit Wwoof geht das ganz gut, und nein ich bin nicht an den Tasten hängen geblieben, es heißt wirklich so: https://wwoof.com.au/

Ich hab‘s mal in einem anderen Land gemacht. Was du erntest und ob du mit großen Maschinen zu tun hast, hängt natürlich vom Host ab.

...zur Antwort

Also ich hatte nach meinem Austauschjahr wiederholt und habe es jedenfalls nicht bereut. Mehr Zeit zur Wiedereingewöhnung, besserer Abi-Schnitt, mehr Zeit zum Nachdenken darüber, was ich nach der Schule machen will, und der neue Jahrgang war auch nett. Ach ja, und dadurch bekam ich meine bevorzugte Lehrerin in Mathe. Nachteil war, dass ich in den ersten Jahrgang kam, der noch eine fünfte Prüfungskomponente im Abitur bekam… naja, es gibt schlimmeres. Definitiv kein zu hoher Preis für das Schüleraustauschjahr!

...zur Antwort
als Antwort auf eine ähnliche Frage auf gutefrage hat jemand gesagt, dass die deutsche Ausbildung in Japan bedeutungslos ist

Die Person meinte bestimmt eine Berufsausbildung, nicht die schulische Ausbildung. Und auch das stimmt so nicht, aber darauf gehe ich jetzt nicht weiter ein, weil es ja mit deinem Fall nichts zu tun hat.

Grundsätzlich reicht das Abitur (genau genommen eine Übersetzung des Abiturzeugnisses). Die sonstigen Erfordernisse wie Sprachnachweis und ggf. Prüfung (ob nun EJU oder Uni-intern) bleiben dir deswegen aber nicht erspart.

...zur Antwort

Ich denke an die beiden Betroffenen, die ich bisher getroffen habe, und die sind abschreckende Beispiele. Keiner von beiden war ernsthaft unfähig, sozial zu interagieren, auch wenn das deren Begründung war. Aber die Unfähigkeit, Dinge zu akzeptieren, die nicht ganz der eigenen Wunschvorstellung entsprechen, die war nicht zu übersehen. Und gerade im jungen Alter läuft sogar noch sehr viel nach Plan, und ganz besonders bei diesen beiden Exemplaren standen im Hintergrund auch noch wohlhabende Eltern. Aber das wird alles auch für die beiden im Laufe des Lebens alles wegbrechen, und dann wird es umso bitterer…

...zur Antwort

Die Pralinen werden wahrscheinlich ein wenig die Form verlieren, aber ich glaube nicht, dass es zum Totalschaden kommt. Und eine Stunde im Kühlschrank repariert auch wieder viel. Das schlimmste, was ich mal hatte, waren belgische Meeresfrüchte, aus denen belgischer Meeresmatsch geworden war, aber selbst die haben trotzdem noch gut geschmeckt .

...zur Antwort
Das Kind hält sich als einzige Person im Trio mehr als 183 Tage im Jahr im Ausland auf.

Diese 183-Tage-Regelung regelt die Steuerpflicht. Und ich glaube kaum, dass die bei einem nicht einmal geschäftsfähigen Kind von Belang ist…

...zur Antwort
Ideen fürs Auswandern

Hi!

Ich zerbreche mir seit einiger Zeit den Kopf...

Es geht darum: Ich war 2022 AuPair in der Schweiz, liebe die Landschaft und komme auch gut mit den Leuten klar. Meine Gastfamilie besuche ich mindestens 2x im Jahr. Aktuell studiere ich Kindheitspädagogik, allerdings hab ich schon öfter mit dem Gedanken gespielt in die Schweiz auszuwandern.

Durch diesen Gedanken informiert man sich logischerweise aber auch umfangreicher, vor allem da ich auch ein Mensch bin der sehr vorausschauend plant. Wenn ich auswander in die Schweiz kann es natürlich passieren, dass ich dort einen Mann finde und Kinder bekomme, dass Betreuungssystem in der Schweiz ist aber überhaupt nicht familienfreundlich, da gibt es teilweise Preise für einen Tag Kinderbetreuung (jenachdem wo bis zu 1000€ pro Tag). Dann endet die Elternzeit auch nach 3 Monaten, das heißt entweder Kind abgeben mit 3 Monaten oder zuhause bleiben und nichts verdienen. Beides finde ich nicht sehr gut.

Ab 4 Jahren ist dann Kindergarten Pflicht, jedoch dafür kostenlos...meistens gibt es aber kein Mittagessen im Kindergarten und die Kinder kommen zum Mittagessen nach Hause, wie soll das funktionieren wenn man arbeitet, Hort gibt es zwar, aber kostet dann auch wieder. Großeltern wären noch eine Option, wenn ich auswander sind die aber natürlich auf meiner Seite nicht verfügbar.

Ich bin echt am hadern, ich weiß auch nicht wie einfach ich mit meinem Abschluss einen Job finde und wie gut der bezahlt wird.

Ich habe nun schon an Dänemark, Schweden und Norwegen gedacht, allerdings fehlen mir da die Berge und es ist dort auch deutlich kälter. Ich brauche etwas mehr die Sonne.

Italien liebe ich auch sehr, aber die hohen Lebenshaltungskosten und das geringe Einkommen sprechen nicht für sich. Spanien wäre noch eine Option, obwohl ich da nicht so in das Medzinische System vertraue und es dort im Sommer schon seeeeehr heiß wird.

Habt ihr Ideen? Oder Vorschläge? Vielleicht auch Erfahrungen teilen bzgl. Landschaft und Klima (Schweden, Dänemark, Norwegen).

Schweiz war halt auch immer im Kopf weil ich gerne bei meiner Gastfamilie bin, allerdings ist die eigene Familie immer noch ein wenig mehr wert, gerade wenn auch die eigenen Kinder mal was davon haben sollen...Wir wohnen btw in Brandenburg. Achso und mit meinem Abschluss sind halt die skandinavischen Länder etwas interessanter...

...zum Beitrag

Also erstmal bekommst du schon mal einen Enten-Sticker für die Informationsbeschaffung im Voraus ;)

Und dann antworte ich jetzt mal ganz gegenteilig zu dem, was ich sonst unter „Auswanderungs-Fragen“ schreibe:

Mach keine Wissenschaft daraus und „overthinke“ nicht.

Ja, vielleicht wirst du in der Schweiz einen Schweizer kennenlernen, mit dem du Kinder haben möchtest. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht lernst du auch einen Deutschen kennen. Oder einen Schweizer, der der Idee, in Deutschland zu leben, nicht abgeneigt ist. Oder einen… Norweger. Oder irgendeine andere Nationalität, mit der die Frage „In welchem Land gründen wir unsere Familie?“ sowieso gleich noch schwieriger zu beantworten wird.

Vielleicht findest du andersherum auch einen Mann mit einem entsprechenden Einkommen, das so manches Problem sowieso gleich deutlich kleiner aussehen lässt.

Übrigens glaube ich nicht, dass (normale) Kinderbetreuung in der Schweiz üblicherweise 1000 Euro oder Franken pro Tag kostet. Die vielen Familien in der Schweiz kommen irgendwie zurecht, nicht wahr? Und ich halte die Schweiz für ein extrem familienfreundliches Land (Katholiken halt…).

Dann endet die Elternzeit auch nach 3 Monaten, das heißt entweder Kind abgeben mit 3 Monaten oder zuhause bleiben und nichts verdienen.

Du gibst dein Kind nicht „ab“. Alleine diese Wortwahl… Tagsüber kümmert sich jemand anderes als du darum und dein Kind wird mehr als eine Bezugsperson haben, das ist alles. Und es ist auch nicht so, dass von heute auf morgen dein Kind dich tagsüber nicht mehr erleben wird. Du kannst dich darauf verlassen, dass du ganz besonders bei so einem jungen Alter häufig genug angerufen werden wirst, um dein Kind abzuholen, weil irgendwas ist. Sieh mal, du warst doch Au-Pair in der Schweiz, und du sagst doch selbst, dass du da hauptsächlich richtig freundliche Menschen getroffen hast, mit denen du gut klarkommst? Das ist doch dann der Beweis, dass ganz offensichtlich auch mit dem Schweizer Bildungssystem ein guter Erwachsener aus dem Kind werden kann ;)

Übrigens, auch wenn ich jetzt nicht den Teufel an die Wand malen oder dir Angst machen möchte, aber nur so als Beispiel: Vielleicht wird euer Kind im Kleinkindalter auch gesundheitliche Probleme haben, wo weder „abgeben“ noch „zu Hause bleiben“ zur Wahl stehen wird, weil ihr mehr im Krankenhaus als woanders sein werdet. Ich bin mir sicher, dass es zum Beispiel in diesem Fall auch in der Schweiz Regelungen gibt, das Kind von dem Kindergarten zu befreien und Unterstützung zu beantragen…

Du wirst in jedem Land dieser Welt irgendetwas finden, was dir nicht gefällt, was deinen Prinzipien nicht entspricht, was du nicht mitmachen möchtest. Du wirst kein Land finden mit hohen Löhnen aber niedrigen Lebenshaltungskosten, kostenloser Kinderbetreuung aber vollständiger Wahlfreiheit, geringen Steuern und geringer Kriminalität, Bergen und endloser Sonne und was auch immer du und viele andere sich noch alles wünschen…. An irgendeiner Stelle muss man immer, IMMER, Kompromisse eingehen. Und wenn die dreimonatige Elternzeit das einzige ist, was dich stört, ist die Schweiz doch ein ganz guter Kandidat zum Auswandern für dich, finde ich.

...zur Antwort
Muss man Überstunden machen?

Offiziell arbeiten müssen wir nur bis 16:15 Uhr. Da ich auf den Bus angewiesen bin, welcher nur um 16:30 Uhr fährt und DI + DO noch ein 2. um 18:00 Uhr (ist mir aber zu spät) gehe ich immer auf den 16:30 Uhr Bus.

Gehe daher meistens direkt nach 16:15 Uhr raus und warte auf den Bus.

Meine Kollegin ist meistens auch mit dem Bus da aber bleibt noch ein paar Minuten länger.

Das hatte schon oft zur Folge, dass noch etwas dringendes reinkam (Flugstreichung eines Geschäftsführers oder Mitarbeiters) und sie sich da zu verpflichtet fühlte noch hier zu bleiben und das alles mitzuteilen und eine Lösung zu finden.

Gestern war ich bereits weg und es kam um 16:24 Uhr noch eine Mail wegen der Flüge der Geschäftsführer und dass sie storniert worden sind.

Dann ging sie erst auf den 18:00 Uhr Bus. Das kam schon öfters vor.

Muss man Überstunden machen? Ich sehe es nicht ein hier zu bleiben daher gehe ich immer direkt bereits um 16:15 Uhr raus und habe ihr geraten dies auch zu tun, damit eben genau das nicht passiert. Darauf antwortete sie nichts.

Und dann habe ich gesagt es hätte ja sein können, dass sie nicht mehr da ist. Und sie sagte dann genervt, dass sie aber noch da war und angerufen wurde.

Was ich in so einem Fall tun würde: Nicht abnehmen, direkt abmelden und am nächsten Tag wenn jemand fragt sagen man was nicht mehr da und hats nicht mitbekommen.

Heute ist sie sehr angepisst.

Muss man Überstunden machen? Laut Gesetz dürfte uns keiner zwingen.

...zum Beitrag

Nein, wenn das alles so ist wie du schreibst, dann musst du keine Überstunden machen.

Dein Chef bekommt aber andererseits bestimmt auch Bewerbungen von Leuten mit Führerschein, die nicht auf den Bus angewiesen sind.

...zur Antwort

Heimweh kann es von Anfang an geben. Als ich im Austausch war, waren die Austauschschüler alle erstmal für drei Tage in einem Camp, bevor es zu den Gastfamilien ging. Da hatte dann eine auch gleich nach der Ankunft erstmal einen ganz schlimmen Heulanfall. Ich habe sie knapp ein halbes Jahr später wieder gesehen, da war sie die Ausgeburt von Fröhlichkeit und hat es offensichtlich überstanden. Menschen sind unterschiedlich.

...zur Antwort

Wenn das ein Schüleraustausch mit einer Organisation werden soll, dann nein. Es ist auch nicht ratsam, denn wenn du mit Deutschen, noch dazu mit Freunden, zusammen ein Auslandsjahr machst, würdet ihr die ganze Zeit nur zusammen abhängen und Deutsch sprechen und das ist nicht der Sinn eines Austauschjahrs. Wenn es ein Austausch über die Schule ist, dann ist es prinzipiell möglich, aber immer noch nicht ratsam. Der Sinn eines Austauschjahres ist, alles Bekannte für ein Jahr zu verlassen / zurückzulassen, und sich auf etwas Unbekanntes einzulassen. Unbekannte Gegend, „unbekannte“ Sprache (naja, mit Vorkenntnissen, aber trotzdem ja Fremdsprache, in der man vieles eben noch nicht weiß), unbekannte Menschen, unbekannte (ungewohnte) Sitten und Denkmuster. Und darauf lässt man sich ein und lernt dann ganz viel dabei.

...zur Antwort
Die Dauer der Ausbidung war für meinen Beruf zu lang

… aber ich hätte auch äußerst ungerne in kürzerer Zeit wie eine Wahnsinnige alles in meinen Kopf geprügelt. Wenn man in seiner Schulzeit, Ausbildung oder seinem Studium Freizeit hat, darf man diese auch nutzen, um altersgerecht Sachen auszuprobieren, sich zu vergnügen und auch einfach nur zu schlafen. Auch das ist wichtig für alles, was im Leben danach noch so alles kommt.

Aber das ist meiner Meinung nach heutzutage das Problem mit den Leuten: veranstalten selbst einen Wettbewerb, wer zuerst fertig wird, geben die Schuld dafür aber der Politik und Gesellschaft, wollen unbedingt ganz schnell raus aus der Schule oder der Uni, weil danach ja „alles viel besser“ wird, wenn es dann de facto soweit ist heißt es „ooooh jetzt brauch ich aber erstmal ein Jahr Pause!“, nach dem Jahr heißt es immer noch „haaaach der Burn-Out“, und sie wissen halt auch schlicht nichts mit sich anzufangen, und schwups sind die Leute mit 25 auch nicht weiter als die, die nicht unnötig ihre Energie verschwendet haben. Wenn ich soetwas mitbekomme, ist das für mich aber auch immer ein Zeichen für Unreife. Dafür, dass im erwachsenen Körper ein kleines Kind ist. Denn „öööhhhh ich will aber nicht noch ein Jahr länger in diese Schule gehen“ ist die nur wenig weiterentwickelte Version von „Achtjähriger schmeißt sich Anfang Dezember kreischend und heulend auf den Boden, weil es noch soooo lange dauert, bis der Weihnachtsmann kommt“.

...zur Antwort

Setz dich in Lehrveranstaltungen von Universitäten, idealerweise von deinem Wunsch-Studiengang. Ja, das kann man (in der Regel) auch schon als Schüler oder sonstiger Externer, besonders bei Vorlesungen. Die Vorlesungen der ersten Semester geben einen guten Eindruck davon, was so das Ambiente und der Anspruch in einem Studium ist. Nicht erschrecken, wenn du am Anfang erstmal denkst „…oh 😨“. Ja, es ist ein Sprung von der Schule zur Uni. Wenn du aber im Voraus dann schon denkst „Oh Gott, nein, es gibt keinen Weg, wie ich die nächsten drei Jahre oder noch länger so leben könnte“, dann ist das ein ganz guter Moment, sich vielleicht auch mal mit Alternativen zu beschäftigen.

...zur Antwort

Muss man in Texas einfach nur den Führerschein kaufen und keinen Unterricht nehmen?

Jedenfalls, in Japan ist es beispielsweise so, dass man, wenn man dauerhaft fahren möchte, einen japanischen Führerschein braucht. Wenn man bereits einen Führerschein aus einem anderen Land gemacht hat, kann man den in einen japanischen umschreiben, ohne nochmal zur Fahrschule gehen zu müssen, man muss nur die schriftliche und praktische Prüfung absolvieren (das ist grundsätzlich übrigens in Deutschland auch so). Wenn man den Führerschein in bestimmten Ländern gemacht hat, wird man von der schriftlichen und praktischen Prüfung befreit (auch das ist in Deutschland gleich). Und ich nehme mal ganz stark an, dass es dabei danach geht, in welchen Ländern man den Führerschein vernünftig machen muss und in welchen man ihn hinterher geschmissen bekommt. Der deutsche Führerschein qualifiziert dabei natürlich zur Befreiung von den Prüfungen. Bei den US-Staaten sind es Colorado, Ohio, Oregon, Washington, Maryland, Hawaii und Virginia, die von den Prüfungen befreit sind. Indiana ist von der praktischen Prüfung befreit und muss nur die schriftliche machen. Und Texas sowie alle anderen Staaten müssen die beiden Prüfungen absolvieren. Und wenn es wahr ist, dass man sich den Führerschein in Texas für 33 USD kauft, muss ich sagen: ist auch besser so.

...zur Antwort
da der Manga wahrscheinlich nicht so bekannt ist

Den kenne sogar ich^^

welches jlpt Level

Bis man absolut jedes einzelne Wort in einem Manga (nicht nur diesem) versteht, muss man weit über JLPT N1 hinauskommen. Es gibt einfach zu viele Wörter, die für den JLPT keine Rolle spielen, weil der ein Test für die anwendungsbezogene berufliche und schulische Normalsprache ist. Dialekte, Slang, Jugendsprache fragt er zum Beispiel auch nicht ab.

Es fängt so ab N4, spätestens N3 an, dass man in einem Manga zunehmend mehr Bruchstücke versteht und Kanji erkennt (auch wenn das bei einem Manga mit Furigana nicht notwendig ist). Ab N2 kann man einen Manga so lesen, dass es auch Spaß macht, weil einem nicht jedes zweite Wort fehlt, und weil man auch die Nuancen zu verstehen beginnt.

...zur Antwort

Joa, ich würde das so machen, dass ich die Zuständigen schriftlich darum bitten, meine Einsätze zu reduzieren, und dazu schreiben, dass wenn sie das nicht tut, ich mir herausnehmen werden zu den ersten Terminen zu kommen und dann zu gehen, wenn die vertraglichen 12 Stunden erfüllt sind.

Arbeitgeber sind niemals Freunde. Das hat nichts damit zu tun, dass sie unbedingt A*rschl*cher sind, aber sie handeln nun einmal erstmal so, wie es für das Unternehmen am besten ist, und nicht so, wie es für Arbeitnehmer am besten ist. Du hast es ja häufig genug mit Reden versucht; an einem bestimmten Punkt muss man als Arbeitnehmer handeln, um Grenzen zu setzen. Arbeite auch außerhalb der Klausurenphase nicht (viel) mehr als vertraglich vereinbart ist und bezahlt wird. Es wird dir niemand danken.

...zur Antwort