Hallo,

auf dieser Seite findest du vom Verlag selbst drei Dateien, die alle Lektionsvokabeln enthalten: https://www.ccbuchner.de/reihe/campus-a-188

Du findest hier aber nicht nur die einzelnen Textlexika, sondern auch alle Lektionstexte zum Download.

Die Textlexika gibt es nur als doc-Dateien zum Downloaden, die Lektionstexte dagegen auch als pdf.

LG

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Hallo,

der klassische Abschiedsgruß war Vale! (an eine Person gerichtet) oder Valete! (an mehrere Personen gerichtet). Da aber im Französischen und im Italienischen - ähnlich wie im Deutschen - ein Abschiedsgruß verwendet wird, der das Verb "wiedersehen" beinhaltet, ist es wohl legitim, Sätze wie die folgenden zu formulieren:

Inter nos revidebimus! = Wir werden einander wiedersehen!

Te / vos revidebo! = Ich werde dich / euch wiedersehen!

Utinam inter nos revideamus! = Hoffentlich sehen wir uns wieder!

Utinam te / vos revideam! = Hoffentlich sehe ich dich / euch wieder!

Und wenn man dann noch bedenkt, dass das französische "adieu" genau wie das spanische "adios" auf das lateinische "ad deum" = "zu Gott" zurückgeht, läst sich das Ganze noch etwas aufpimpen:

Di dent, ut te / vos revideam! = Mögen die Götter (es) erlauben [wörtlich: "geben"], dass ich dich / euch wiedersehe!

LG

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Hallo,

die Markierung des driekten Objekts mit a geschieht nur bei Nomen. Die direkten Objektpronomen dagegen stehen ohne a.

Also: Maite ayuda a Felix. aber: Maite lo ayuda.

Manchmal verwenden Spanier aber in diesem Fall auch das eigentlich indirekte Objektpronomen le(s) statt lo(s) oder la(s). Ist das direkte Objekt dagegen keine Person, ist die Ersetzung von lo(s) / la(s) durch le(s) nicht üblich. Für diese Verwendung von le(s) als direktes Objektpronomen gibt es sogar ein Wort: Leísmo.

Der leísmo wird jedoch von vielen standardsprachlich als nicht korrekt angesehen.

LG

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Hallo,

hier zwei Links für dich, wo du hoffentlich deine Fragen beantwortet findest:

https://www.englishpage.com/irregularverbs/irregularverbs2.html

Hier findest du eine umfangreiche Liste der unregelmäßigen Verben. Die erste Form ist jeweils die gebräuchlichste. Wenn du auf die Fragezeichen klickst, erhältst du nähere Informationen zu den entsprechenden Formen. Die kursiv gedruckten Formen in dieser umfangreichen Liste sind spezifisch fürs britische Englisch.

https://www.englishpage.com/irregularverbs/info.html#4

Auf dieser Seite findest du alle Anmerkungen und Erklärungen zu den Verbformen, zu denen dich auch die Fragezeichen führen.

Wenn du dir die zweite Seite durchliest, wirst du feststellen, dass die traditionelle Kennzeichnung bestimmter Formen als amerikanisch bzw. britisch heutzutage so in den meisten Fällen nicht mehr aufrechtzuerhalten ist ....

Hoffe, das hilft dir weiter.

LG

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Hallo,

ohne einen Kontext, kann man nicht wirklich sagen, ob "incredible" positiv oder negativ gemeint ist, denn "incredible" hat sowohl eine positive Lesart (unglaublich = beeindruckend, außergewöhnlich) als auch eine negative (unglaubwürdig bzw. unglaublich = unerhört, dreist).

Daher konnte ich weder positiv noch negativ ankreuzen.

LG

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Hallo,

dass du eine nd-Form oft mit einem zu-Infinitiv übersetzen kannst, bedeutet nicht, dass du alle nd-Formen auch so übersetzen musst oder solltest. So bietet sich zum Beispiel bei einem bloßen Ablativ oft die Übersetzung mit einem Modalsatz an. Außerdem gehe ich von zwei Tippfehlern aus: augenitis = augebitis, venit = venient. Hier die Übersetzung der Sätze:

Denn indem ihr die Verschwörer aufs strengste bestraft / Denn durch eine äußerst strenge Bestrafung der Verschwörer, werdet ihr ihren Gefährten nicht die Gier nach einem Umsturz / nach einer Erneuerung der Verhältnisse (res novandae = "zu erneuernde Verhältnisse" = Umsturz, Putsch) entreißen, sondern sie vergrößern. Sie werden nämlich begierig sein, ihre Freunde zu rächen und, um Rache zu nehmen, werden sie kommen, um die Stadt anzugreifen.

LG

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Lass mich raten: Du lernst mit Duolingo und Norwegisch kannst du nur auf Englisch lernen - richtig? Der Unterschied ist ganz einfach: "du" ist "du" und "dere" ist "ihr". Im Englischen ist natürlich beides "you" ....

LG

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Hallo,

schauen wir uns die Sätze einmal an:

,,A teenager who was caught stealing money from his classmates was ordered to pay the money back.“ > A teenager caught stealing money from his classmates was ordered to pay the money back

-> OK

,,The boy who works as a judge learned about teen courts from his teacher“ -> The boy working as a judge learned about teen courts from his teacher

-> OK

,,The sentences are passed by a teen court can help young criminals to get back on the right path“ -> The sentences passed by a teen court can help young criminals to get back on the right path.

Hier finde ich den Ausgangssatz komisch ... Fehlt da vielleicht ein "and" ? Also: The sentences are passed by a teen court and can help young criminals to get back on the right path. Ohne dieses "and" wäre der Satz unvollständig.

,,The girl who helps some of the young criminals at the trial wants to be a lawyer when she is older.“ -> The girl helping some of the young criminals at the trial wants to be a lawyer when she is older.

-> OK

LG

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Hallo,

der Satz ist gar kein Französisch - bzw. ein extrem falsches Französisch.

Vorstellbar wäre: Est-ce que tu l'as su? = Hast du es erfahren?

In der Bedeutung "wissen" steht das Verb "savoir", von dem das Partizip "su" stammt, normalerweise im Imperfekt, wenn du über Vergangenes sprichst. Das gilt übrigens für alle Zustandsverben. Stehen solche Verben im Passé composé, bezeichnen sie in der Regel den Beginn des Zustands:

je savais = ich wusste vs. j'ai su = ich habe erfahren ("ich habe angefangen zu wissen")

j'avais peur = ich hatte Angst vs. j'ai eu peur = ich habe Angst bekommen ("ich habe angefangen, Angst zu haben")

j'étais surpris = ich war überrascht (die Überraschung bestand schon) vs. j'ai été surpris = ich wurde überrascht, etwas hat mich überrascht (die Überraschung trat in diesem Moment ein)

je la connaissais = ich kannte sie vs. je l'ai connue = ich habe sie kennengelernt ("ich habe angefangen, sie zu kennen")

"ç" kann nur vor a, o und u stehen und bewrikt die Aussprache des c als [s], ein normales c vor a, o oder u wird als [k] gesprochen. Vor e, i und y ist die Aussprache des c immer [s], deswegen bedarf es keiner Cédille.

"wenn du wusstest" wäre "si tu savais".

LG

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Hallo,

du hast völlig recht: Die Stellung von "y" ist hier äußerst ungewöhnlich, normalerweise sollte es vor dem Infinitiv stehen, zu dem es als Ergänzung gehört, also: tu veux y aller.

Auf derselben Seite sind ja auch zwei Beispiele mit der "normalen" Stellung des "y":

tu as envie d'y aller, je vais y aller

Noch im 17.Jh. war es allerdings möglich, das Pronomen auch vor das erste Verb zu stellen, was aber heute nur noch in einem sehr literarischen Stil möglich ist - und das auch nicht bei allen Verben, die einen Infinitiv als Ergänzung haben.

Fazit: Wenn du selbst Sätze bildest, halte dich an die Regeln, die du gelernt hast, und sieh das von dir genannte Beispiel als (übertriben) literarischen Stil an. Vielleicht hat auch jemand beim Schreiben des Texts nicht aufgepasst und aus Versehen die beiden Wörter verdreht - was allerdings nicht passieren sollte, aber durchaus passieren kann.

LG

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Hallo,

egal, ob du freiwillig oder gezwungenermaßen bei einer farnzösischen Familie bist, nutze die Gelegenheit, möglichst viel zu reden - denn darum bist du ja da, Du sagst, dass du fast nur "oui" oder "non" sagst. Hier könntest du versuchen, deine Antworten - je nachdem, welche Frage du gestellt bekommst - auszubauen. Ein paar Beispiele:

Tu veux un dessert? - Oui, j'adore les desserts. Qu'est-ce qu'il y a comme dessert?

Tu aimes le fromage? - Oui, mais je n'aime pas les fromages qui sont très forts. / Non, je n'aime pas trop le fromage, mais j'adore les plats gratinés.

Tu as bien dormi? - Oui, merci. Mon lit est très confortable. / Non, je n'ai pas très bien dormi parce qu'il faisait trop chaud.

Du könntest deine Gastfamilie auch bitten, dir Fragen zu stellen, auf die du nicht einfach mit "ja" oder "nein" antworten kannst, denn so bist du automatisch gezwungen, ganze Sätze zu formulieren:

Quand vous me posez des questions auxquelles je peux répondre par oui ou non, c'est ce que je fais. Mais si vous me demandez des informations précises, il faut automatiquement que je parle plus. Ça m'aidera beaucoup. - Wenn Sie mir Fragen stellen, auf die ich mit ja odr nein antworten kann, mache ich das. Aber wenn Sie mich nach genauen Informationen fragen, muss ich automatisch mehr reden. Das wird mir sehr helfen.

Vermutlich gibt es für dich immer wieder Situationen, in denen dir Worte fehlen, oder wo du nicht weißt, was du sagen kannst. Solche Situationen könntest du ebenfalls ansprechen:

Qu'est-ce que je peux dire quand ... ? = Was kann ich sagen, wenn ... ?

Wenn dein Französisch nicht sehr gut ist, fehlen dir vielleicht auch einfach die nötigen Worte, um mehr zu sagen. Darfst du eigentlich dein Handy oder ein Wörterbuch mit an den Tisch nehmen, um schnell ein Wort, das du brauchst, nachzuschlagen?

Dann könntest du zum Beispiel sagen: Attendez, s'il vous plaît. Il me manque un mot et je vais vite le chercher dans mon dictionnaire. - Warten Sie bitte. Mir fehlt ein Wort und ich werde es schnell in meinem Wörterbuch suchen.

Generell ist auch klassischer Smalltalk empfehlenswert. So kannst du zum Beispiel über das Wetter sprechen, über das Essen, über Hobbies und deine persönlichen Interessensgebiete. Hierzu kannst du zum Beispiel vor dem Essen Wörter nachschlagen, die du potentiell verwenden willst.

Versuche auch Interesse an deiner Gastfamilie, deinem Aufenthaltsort und der französischen Kultur zu zeigen, indem du selbst Fragen stellst. Das ist natürlich eine kleine Herausforderung, wenn du eher introvertiert bist, aber dieser Herausforderung solltest du dich stellen.

Vielleicht könntest du auch mit deiner Familie vereinbaren, dass du beim Frühstück erzählst, was du an dem Tag machen wirst / willst, und beim Abendessen, was du gemacht hast. Das wird dann schnell zu einer Art Ritual und es wird dir jeden Tag leichter fallen, vor allem, wenn sich bestimmte Dinge wiederholen.

Vermutlich hast du auf deinem Handy irgendwelche Fotos gespeichert. Du könntest zum Beispiel ein paar Fotos suchen, die du deiner Gastfamilie zeigen möchtest, und ihnen dann erklären, wer und was auf dem Bild zu sehen ist, wo und wann es entstanden ist und warum du es magst. Dadurch hast du eine gewisse Grundlage für ein Gespräch, was das Sprechen leichter macht, als wenn du spontan versuchst, dir irgendein Gesprächsstoff aus den Fingern zu saugen, nur um überhaupt etwas zu sagen.

Ich hoffe, dass der eine oder andere Tipp dir weiterhilft.

LG

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Hallo,

ich konzentriere mich jetzt mal nur auf die Temporal- und Modalsätze und lasse die übrigen Verwednungsmöglichkeiten außer Acht ...

1) Der wohl wichtigste Unterschied zwischen Participe Présent (PP) und Gérondif (G) ist, dass das PP fast ausschließlich im schriftlichen Bereich verwendet wird, während das G auch im gesprochenen Französisch zu hören ist.

2) Modalsätze werden vor allem mit dem G, nicht mit dem PP ausgedrückt. Beim PP schwingt immer die kausale Bedeutung mit.

3) Das G muss sich auf das Subjekt des Satzes beziehen, das PP kann sich auch auf ein anderes Satzglied, vor allem Objekte beziehen. Beispiel:

Il a vu un éléphant en sortant de sa maison. -> Er hat einen Elefanten gesehen, als er aus seinem Haus kam.

Il a vu un éléphant sortant de sa maison. -> Er hat einen Elefanten gesehen, der aus seinem Haus kam / als dieser aus seinem Haus kam.

aber:

Sortant de sa maison, il a vu un éléphant. = Als er aus seinem Haus kam, hat er einen Elefanten gesehen.

Ein PP zu Beginn eines Satzes ist in der Regel auf das Subjekt zu beziehen!

Manchmal wird gegen die Regel, dass das Subjekt des Satzes auch das Subjekt des G sein muss verstoßen. In solchen Fällen ist es am sinnvollsten, als Subjekt des G das unpersönliche "man" zu verstehen.

C'est la première porte à droite en sortant. = Es ist die erste Tür auf der rechten Seite, wenn man rausgeht.

En arrivant à Cologne, il y a toujours des embouteillages. = Wenn man in Köln ankommt, gibt es immer Staus.

4) Das PP kann ein eigenes Subjekt zu sich nehmen, das kann das G nicht!

Un éléphant sortant de sa maison, il a été étonné. - Als/Weil ein Elefant aus seinem Haus kam, war er überrascht.

Personne ne sachant la bonne réponse, le professur s'est rendu compte que ses élèves n'avaient rien compris. - Als/Weil niemand die richtige Antwort wusste, wurde dem Lehrer bewusst, dass seine Schüler nichts verstanden hatten.

5) Zum Schluss vielleicht noch ein kleiner Tipp zur Verwendung von PP bzw. G zur Verkürzung von Temporalsätzen: Wenn du ein gleichzeitiges Geschehen zum übergeordneten Satz ausdrücken willst, entspricht das PP meistens einem "als", das G kann neben "als" auch "während" und "wenn" bedeuten. Vor allem, wenn "wenn" nicht nur temporal, sondern auch konditional verstanden werden kann, solltest du das G verwenden!

En sortant / Sortant de sa maison, il voyait toujours un éléphant. = (Immer) wenn er aus seinem Haus kam, sah er immer einen Elefanten. (rein temporale Bedeutung)

En mélangeant du bleu et du jaune, tu aa/auras du vert. - Wenn du Blau und Gelb mischt, bekommst du Grün. (temporale Bedeutung ist zweitrangig, konditionale bzw. modale Bedeutung stehen im Vordergrund)

So, ich hoffe, das hilft dir weiter.

LG

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Hallo,

eine schöne Frage, denn hier hängt viel von der Wahl des Relativpronomens und dem Setzen oder Nicht-Setzen eines Kommas ab ...

Im Englischen wird zwischen einschränkenden bzw. notwendigen und nicht-einschränkenden bzw. nicht-notwendigen Relativsätzen unterschieden. Wenn du einen notwendigen Relativsatz auslässt, verändert sich die Bedeutung des Satzes, bzw. ohne den Relativsatz hast du Probleme, zu entscheiden, um wen oder was es genau geht. Die meisten Relativsätze, die in der gesprochenen Sprache verwendet werden sind übrigens notwendig.

Wenn du sagst: This book provides a lot of information that is unfortunately wrong. bedeutet das, dass das Buch viele Informationen enthält, die falsch sind. Der Relativsatz ist notwendig, denn nicht alle Informationen in dem Buch sind falsch, sondern nur viele, er schränkt also die Aussage ein. "that" darfst du nur in notwendigen Relativsätzen verwenden und notwendige Relativsätze werden niemals mit Kommas vom Restsatz abgetrennt.

Wenn du dagegen sagst - oder besser schreibst: This book provides a lot of information, which is unfortunately wrong. bedeutet das, dass alle Informationen falsch sind. Der Relativsatz macht keine Aussage über einen Teil der Informationen, die im Buch enthalten sind, sondern über alle Informationen im Buch- Der Relativsatz drückt keine Einschränkung aus, er ist nicht-notwendig und deswegen mit Kommas vom Restsatz abgegrenzt. Es kann auch nur "which" stehen, nicht "that".

Ein Problem ist, dass wir Kommas nicht hören, wenn du also sichergehen willst, dass der Satz im ersten Sinne verstanden wird, verwende "that". Du könntest zwar auch "which" verwenden, das kann aber sowohl in notwendigen als auch in nicht-notwendigen Relativsätzen stehen .... In geschriebener Form ist dagegen ein Komma ausschlaggebend, um die Bedeutung anzuzeigen:

This book provides a lot of information that is unfortunately wrong.= This book provides a lot of information which is unfortunately wrong.

aber:

This book provides a lot of information, which is unfortunately wrong.

Wenn du die zweite Bedeutung auch beim Sprechen deutlich machen willst, kannst du sagen: This book provides a lot of information, which is unfortunately all wrong. oder: This book provides a lot of information, all of which is unfortunately wrong.

Die erste Bedeutung würde auch folgender Satz ausdrücken. Unfortunately, this book contains a lot of wrong information.

Alles klar? Hoffe, das hilft dir weiter.

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Hallo,

du denkst zu kompliziert ... Am besten kannst du z.B. estoy leyendo mit dem englischen I'm reading vergleichen. Jetzt stell dir mal du bekämst von jemandem, der Englisch spricht, eine Textnachricht wie "Still sleeping?". Ich denke, du erkennst sofort, dass er meint "Are you still sleeping?". Und ähnlich kannst du auch im Spanischen die Formen von estar weglassen, wenn aus dem Zusammenhang klar ist, wer gemeint ist, z.B. Y tú ¿jugando? statt Y tú ¿estás jugando?.

Auch im Deutschen lassen wir oft Subjektpronomen und Hilfsverb weg - und zwar beim Perfekt, wenn aus dem Zusammenhang klar ist, wer gemeint ist, z.B. Gut geschlafen? Schon gegessen? Und bei folgendem Beispiel ist unser "am Tun" ja durchaus eine vergleichbare Form zum Gerundio ohne estar: "Na? Wieder am Zocken?"

So alles verstanden? Oder soll ich fragen: "Hast du alles verstanden?" ....

LG

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Arbeite so wenig , wie du mächtest! Aber bitte nur, wenn du keine staatlichen Leistungen beziehst und dein Leben selber finanzierst!

Sonst hat das nämlich nichts mit Toleranz zu tun und die fehlende Toleranz, die du einforderst, ist gar keine, sondern Arroganz von deiner Seite, weil du nicht begreifst, dass du alle Arbeitenden ausnutzt.

Wer Solidarität verlangt, sollte sich nicht unsolidarisch verhalten.

Habe gerade ein paar deiner Kommentare zu anderen Antworten gelesen und wundere mich nicht über deine Frage, wenn du glaubst, dass Geld einfach in beliebiger Menge gedruckt werden kann, und du indirekt die Leute, die dich finanzieren, als Sklaven titulierst ...

Sollte ich dir aber gerade Unrecht tun, weil du reich bist und nicht arbeiten musst, könnte die von dir vermisste Toleranz daher kommen, dass du Leuten, die arbeiten müssen, um ihr Leben zu finanzieren bzw. um zu überleben, mit so einer Frage einen fetten Stinkefinger zeigst.

LG

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Hallo,

eine schöne, aber auch gar nicht mal leicht zu beantwortende Frage, weil es je nach Zusammenhang verschiedene Möglichkeiten gibt, "Mut" ins Lateinische zu übersetzen ... So gibt es z.B. virtus, animus, audacia, ferocitas, fidentia, ferocia ... ja sogar "Eier" (= colei) hatte der Römer.

Da ich dir nur ungern einen falschen bzw. unangemessenen Vorschlag machen möchte, würde ich dich bitten, zu präzisieren, was genau du mit "Mut" meinst - und ob du eventuell vorhast, "Mut" mit anderen Begriffen zu kombinieren - denn auch davon kann die Übersetzung abhängen!

Was spricht eigentlich gegen das deutsche "Mut"? Oder wie wär's mit "Courage" - verstehen auch Engländer und Franzosen und geht im Endeffekt auf das lateinische Wort für "Herz" (= cor) zurück ...

Also: Ohne Näheres zu wissen, mache ich dir keinen Vorschlag - aber gerade bei einem Tattoo sollten auch die Feinheiten stimmen.

LG

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Hallo,

in den meisten indoeuropäischen Sprachen gibt es grammatische Geschlechter (übrigens: es ist DAS Genus, nicht der Genus). Auch Deutsch ist eine indoeuropäische Sprache, daher sollte es dich nicht wundern, dass es auch im Russischen drei grammatische Geschlechter gibt.

Ob eine Sprache Artikel hat oder nicht, hängt nicht vom Vorhandensein grammatischer Geschlechter ab! Tatsächlich haben fast alle slawischen Sprachen keine Artikel. Du kannst aber das grammatische Geschlecht eines Substantivs oft an dessen Endung erkennen. Die meisten männlichen Substantive enden auf einen Konsonanten, weibliche Substantive enden sehr oft auf -a und Neutra auf -o oder -e. Am besten lernst du direkt immer das grammatische Geschlecht mit, indem du zu jedem Substantiv m für männlich, w oder f für weiblich und n oder s für Neutra notierst.

Das grammatische Geschlecht zu kennen, ist wichtig, um Substantive korrekt deklinieren zu können; den Job, den unsere Artikel haben, übernehmen im Russischen die verschiedenen Fall-Endungen. Auch musst du Adjektive an ihr Bezugswort angleichen - ähnlich wie im Deutschen ein großER Mann, eine großE Frau und ein großES Auto.

Hoffe, das hilft dir weiter.

LG

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Hallo,

als Ergänzung zu OlliBjörns Antwort hier ein interessantes Video zur Geschichte des Buchstaben w - das Video ist zwar auf Englisch, aber gut verständlich:

https://www.youtube.com/watch?v=sg2j7mZ9-2Y

Hoffe, das hilft dir weiter.

LG

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