Warum tolerieren manche nicht die freie Entscheidung, wenn man nicht arbeiten möchte?

11 Antworten

Solange man sich selbst ernähren kann (Vermögen oder andere Einkünfte), ist es in Ordnung, wenn man nicht arbeitet.

Wenn man REntner ist, ist es auch ok. Auch für Behinderte und chronisch Kranke sollte es Sonderregelungen geben.

Aber dass arbeitsfähige Menschen Bürgergeld beziehen und sich zu Hause auf die faule Haut legen, finden viele Menschen nicht ok.

Ich persönlich hoffe, dass das ganze System demnächst so geändert wird, dass das nicht mehr so einfach möglich ist.


UnterhaltungNRW  15.07.2024, 18:35

Danke. Ich hatte meine Meinung nicht besser schreiben können. Die leben von MEINEM Geld

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Ich denke du bist da einem Missverständnis erlegen.

Die meisten Menschen tolerieren es durchaus wenn man nicht arbeiten möchte.

Sie tolerieren es nur nicht wenn man zwar selbst nicht arbeiten möchte, aber sich dann von den anderen arbeitenden Menschen durchfüttern lässt. Wenn man selbst nicht arbeiten möchte, aber dann auf Kosten der Arbeitenden lebt.

Es ist mir erstmal völlig egal ob du arbeitest oder nicht. Mir ist es aber nicht egal wenn du als Schmarotzer auf Kosten anderer lebst.

Das ist ein Unterschied.

Ich würde es tolerieren, wenn du dann halt im Freien übernachtest und dich von den Dingen, die man im Wald so findet ernährst und nicht darauf hoffst, dass der Staat hart arbeitenden Menschen immer mehr aus der Tasche zieht um dich durchzufüttern (oder wen du mit "man" auch immer gemeint hast)

Arbeite so wenig , wie du mächtest! Aber bitte nur, wenn du keine staatlichen Leistungen beziehst und dein Leben selber finanzierst!

Sonst hat das nämlich nichts mit Toleranz zu tun und die fehlende Toleranz, die du einforderst, ist gar keine, sondern Arroganz von deiner Seite, weil du nicht begreifst, dass du alle Arbeitenden ausnutzt.

Wer Solidarität verlangt, sollte sich nicht unsolidarisch verhalten.

Habe gerade ein paar deiner Kommentare zu anderen Antworten gelesen und wundere mich nicht über deine Frage, wenn du glaubst, dass Geld einfach in beliebiger Menge gedruckt werden kann, und du indirekt die Leute, die dich finanzieren, als Sklaven titulierst ...

Sollte ich dir aber gerade Unrecht tun, weil du reich bist und nicht arbeiten musst, könnte die von dir vermisste Toleranz daher kommen, dass du Leuten, die arbeiten müssen, um ihr Leben zu finanzieren bzw. um zu überleben, mit so einer Frage einen fetten Stinkefinger zeigst.

LG

Naja was ist denn die Definition von nicht-Arbeiten?

Wenn du Harz 4/Bürgergeld empfängst, obwohl du arbeiten könntest, verstehe ich es. Du sitzt also dem Staat auf der Tasche, weil du zu faul bist arbeiten zu gehen. Das ist im gewisser Weise unfair, da viele Leute für den Mindestlohn schlechter Leben als du mit deinem Bürgergeld.

Wenn du allerdings mit jemanden zusammen lebst und er/sie dir das Leben mit finanziert finde ich das auch in Ordnung.

Man möchte Natürlich nicht sein Leben lang schuften für zu wenig Geld. Auch das ist Verständlich. Du solltest dich vlt mit diesen intoleranten Menschen auseinander setzen und versuchen auch die Kehrseite der Medaille zu sehen. Es ist letztendlich deine Entscheidung. Aber ich kann die intoleranz halt auch verstehen, da du wie gesagt "andere für dich arbeiten lässt" und du dir ein schönes Leben machst.

Und nur zum Verständnis: Ich möchte nicht sagen daß du Hartz 4 oder ähnliches empfängst. War nur ein Beispiel.

Viele Grüße

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung