Durch alte Falschlehren großer Kirchen und bestimmter Vorurteile aus dem konservativen bzw. orthodoxen Lager hält sich diese Annahme bis heute, aber tatsächlich verurteilt die Bibel Homosexualität nicht, so viel ist heute klar! Die einfachste und klarste Orientierung gibt uns Jesus mit der gelebten Nächstenliebe als oberstes Gebot, Liebe zu einer anderen Person, die beidseitig wirklich positiv ist und keine Dritten schädigt (durch Ehebruch o. ä.) ist grundsätzlich erstmal etwas Gutes.

Ich zitiere mal: "Weder im Alten noch im Neuen Testament ist in den negativen Aussagen über homosexuelle Praktiken eine auf Dauer angelegte Liebesbeziehung zwischen Menschen gleichen Geschlechts im Blick." https://www.evangelisch.de/inhalte/91368/02-02-2011/bibelauslegung-homosexualitaet-ein-graeuel

Was stark verachtet wurde bzgl. Homosexualität in der Bibel (und zwar zurecht!) waren Praktiken, die man heutzutage eher als Vergewaltigung bezeichnen würde, da ging es dann oft um Erniedrigung anderer Männer u. ä., das ist aber kein gesundes Leben von Liebe und Sexualität, sondern Missbrauch.

Auch von der katholischen Seite gibt es klare Stimmen, die in der Bibel nichts von einem entsprechenden Verbot lesen, etwa hier: https://www.katholisch.de/artikel/19245-an-keiner-stelle-verurteilt-die-bibel-homosexualitaet

Klares Fazit für mich: Gott hat kein entsprechendes Verbot für Homosexualität genannt (wenn es um echte Liebe geht), das wäre auch unlogisch. Es sind menschliche, konservative gesellschaftliche Strömungen, die nicht damit klar kommen.

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Weil nur Gott wahrhaft die Beichte abnehmen kann, nicht ein anderer Mensch. Und auch ausschließlich Gott kann darüber entscheiden was der langfristige Preis für deine Fehltritte ist, kein Mensch. Es ist sehr übel, dass die katholische Kirche bis heute noch so tut als ob deren Rituale darauf irgendeinen Einfluss hätten, das war schon im Mittelalter üble Bauernfängerei, jeder trägt selbst den eigenen seelischen Ballast und arbeitet diesen auch selbst ab, die Kirche hat nichts damit zu tun.

Ich finde es zwar schön, wenn das den Leuten ein wenig hilft, sich etwas weniger schlecht zu fühlen, aber es ist einfach extrem unehrlich und anmaßend so zu tun als ob ihnen nun vergeben sei. Für diesen Ansatz gibt es Psychotherapie, das ist wesentlich sinnvoller, tiefgehend und aufrichtiger. Vergebung ist echte christliche Arbeit, diese besteht nicht darin 10 Rosenkränze zu beten oder so etwas, sondern vor allem in der gelebten Nächstenliebe. Und kein Priester (der im Zweifelsfall sogar noch selbst Dreck am Stecken hat) kennt das richtige Maß. Die meisten Konfessionen / Religionen wissen das.

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Nein, die Musik selbst ist einfach ein Ausdruck der jeweiligen Gefühle der Leute. Auch negative Gefühle usw. gehören normal zu unserer Welt dazu, unsere seelische Entwicklung wird noch sehr lang andauern, es gibt vieles das nicht so "gut" ist, was aber unseren aktuellen Neigungen bzw. Bedürfnissen entspricht. All das sind auch wichtige Lernerfahrungen.
Es gibt natürlich in solchen Genres manchmal direkt in den Texten Ausrichtungen von Bands auf den "Teufel" o. ä., dass sie sich selbst quasi wie Kultisten aufführen, das finde ich schon recht kaputt, aber ist eben deren Entscheidung. So oder so ist es am Ende aber immer ein Schritt den Menschen gegangen sind. - Das Negative auf dieser Welt wurde von uns Menschen erschaffen, Gott lässt es nur zu (mit traurigem Blick), da er unsere vollständige Willensfreiheit schützen will, damit wir langfristig wirklich lernen und verstehen was unsere Handlungen bewirken und uns bessern.

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Zunächst mal, du bildest dir das ziemlich sicher nicht ein, auch wenn es viele behaupten, weil das gängige Mainstream-Weltbild nichts anderes zulässt. Die sogenannte "geistige Welt" ist eine Realität, Geistwesen sind ein normaler Teil dieser Welt, denn wir alle sind unsterbliche Seelen und nach unserem physischen Tod, existiert unser Geist frei vom Körper weiter (unsere wahrer Kern ist geistig, wir sind in diesem Körper nur inkarniert).

Kontakt/Kommunikation mit Geistern ist (im richtigen Kontext) nicht nur möglich, sondern das kommt sogar häufig vor, überwiegend allerdings in unbewusster Form. Ich bin jetzt schon deutlich über 10 Jahre intensiv im Thema drin, habe von erfahrenen Lehrern und auch aus eigenem Studium in Praxis und Theorie sehr, sehr viel dazu gelernt und eben auch selbst erlebt.

Ich würde definitiv stark davon abraten selbstständig zu versuchen Kontakt zu Geistern aufnehmen, dies führt in den allermeisten Fällen aufgrund von Unwissenheit und bestimmten Schwächen/Angreifbarkeiten zu negativen psychischen Folgen. Es ist also durchaus gefährlich, schon oft sind Menschen deswegen in der Nervenheilanstalt gelandet! Der Kontakt zur geistigen Welt sollte nur aus positiven, eher selbstlosen Gründen in einer erfahrenen Gruppe stattfinden, die sich mit Schutztechniken etc. auskennt.

Du kannst mich aber sehr gerne anschreiben, um mehr über die spirituellen Hintergründe zu erfahren etc. und auch wie du deine Gabe positiv nutzen kannst, mehr darüber lernst usw.

Alles Gute! :)

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Andere Antwort

Welche Christen sagen denn das?! Ein Christ, der sagt Religionen kommen vom Satan? Das ist doch ein völliger Logikfehler in sich selbst... Habe ich noch nie gehört. Das wären für mich auch keine Christen.

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Nicht die eine für die ganze Welt. Es gibt real jede Menge Eliten, die viel Macht / Kontrolle ausüben, aber eher nicht die "geheime Superelite", die alles steuert. Es gibt verschiedenste Gruppierungen und Organisationen, die konkurrieren. Viele dieser Eliten sind durchaus sichtbar, wenn man genauer hinschaut. Beispielsweise gibt es entsprechende high class Privatschulen in angelsächsischen Ländern, wo Eliten von morgen ausgebildet werden und so kennen sich dann zukünftige Premier- und Innenminister, Armeegeneräle, Bankenchefs, Verwaltungsdirektoren usw. schon gut von früher und sind durch gemeinsame elitäre Weltbilder verbunden, selbst wenn sie nach außen dann z. B. in verschiedenen Parteien sind o. ä. Zusätzlich gibt es auch versteckte Bruderschaften u. ä., wo diese oft auch Mitglieder sind, also es sind selbstverständlich einige bedeutsame Geheimgesellschaften in den großen Machtspielen dabei, aber ziemlich sicher nicht nur eine Einzige und deren Einflüsse haben immer ihre Grenzen.

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andere

Es gibt hier immer viele Missverständnisse durch die verbreiteten Interpretationen großer Mainstreamkirchen, die schon vor Jahrhunderten bestimmte Dogmen für sich aufgestellt haben und diese kaum hinterfragen, obwohl es viele starke Indizien dafür gibt, dass Jesus durchaus etwas anderes gelehrt hatte.

Der zentrale Punkt ist, dass es "den Tod" gar nicht gibt, als unsterbliche Seelen ist das physische Sterben für uns letztlich nur ein Veränderungsprozess. Es ist ein wenig vergleichbar zu einer Aggregatszustandsänderung, wenn Wasser zu Wasserdampf wird, das Wasser ist dann immer noch da, nur in anderer Form. So verhält es sich auch mit unserer Existenz als Seele, wir bestehen aus einer bestimmten Art von Energie und diese geht niemals verloren; wie wir es auch korrekt aus dem allgemeinen physikalischen Wissen des Energieerhaltungssatzes ableiten können. Letztlich es tatsächlich so, dass unser Leben ewig weitergeht, unser seelischer Entwicklungsprozess schreitet auch ohne Körper voran, in der sog. geistigen Welt. Und später irgendwann werden wir auch wieder in einen neuen physischen Körper inkarnieren usw., da es noch viele andere Erfahrungen gibt, die wir machen müssen, um zu lernen, an unseren Schwächen zu arbeiten, um uns langfristig näher zu Gott zu entwickeln. Das schafft man in keinster Weise in einer einzigen physischen Inkarnation.

Viele verstehen das mit dem Gericht nur >final<, so ist es aber nicht. Über uns wird geurteilt, ja, aber viele Male, nach jeder Inkarnation wird geprüft wo wir stehen, was wir seelisch/moralisch erreichen konnten und wo wir versagt haben, woran wir also in Zukunft stärker arbeiten müssen. Welche Schulden wir abtragen müssen, wo wir vielleicht noch büßen/leiden müssen, weil wir dieses Negative selbst über uns gebracht haben oder wo wir stattdessen glücklich sein können, weil wir Gutes gesäht hatten. Es wird wohl irgendwann in einer fernen Zukunft auch eine Art finales Gericht geben, aber das ist hier und heute und für die nächsten Generationen und Jahrhunderte für uns noch nicht relevant. Wir haben erstmal noch viele Entwicklungsphasen vor uns, mit und ohne Körper...

Für jetzt gilt: Es gibt immer wieder eine neue Chance! Es ist ganz klar und ganz entscheidend, man kann sich immer wieder zu Jesus bekennen, mit und ohne Körper, früher und später. Es ist ein Prozess, ein weiter Weg. Es geht um die Summe dessen was wir am Ende erreicht haben bei unserer seelischen Entwicklung, Fehlschläge, Umwege usw. auf dem Weg gehören dazu, es ist oft sehr hart, aber irgendwann wird alles wieder gut werden.

Alles Gute!

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Meinung des Tages: Steuerrabatte für ausländische Fachkräfte? Wie bewertet Ihr die Pläne der Ampel?

Aktuell leidet Deutschland unter massivem Fachkräftemangel. Um das Land für ausländische Fachkräfte attraktiver zu machen, denkt die Ampel über Steuervorteile für ausländische Arbeitnehmer nach. Doch der Vorschlag sorgt bei der Opposition sowie der eigenen Koalition für heftige Kritik...

Fachkräftemangel in Deutschland

Die deutsche Wirtschaft will derzeit nicht so recht in Schwung kommen. Wo Deutschland über viele Jahrzehnte hinweg als Wirtschafts- und Innovationsmotor internationales Ansehen genoss, krankt und lahmt die hiesige Wirtschaft seit nunmehr vielen Monaten. Ein Grund hierfür liegt im demographischen Wandel begründet, denn durch die zunehmend alternde Bevölkerung verschiebt sich das Verhältnis zwischen Erwerbstätigen und Ruheständlern kontinuierlich.

Ein weiterer gewichtiger Faktor wäre die vorhandene Bildungslücke, d.h. die Kluft zwischen den erlernten Fähigkeiten und den tatsächlichen Anforderungen des Arbeitsmarktes.

Um Wohlstand und Wachstum zu sichern, ist das Land momentan dringend auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen. Diese werden insbesondere in sozialen, gesundheitsbezogenen und technischen Berufen benötigt. Das Fehlen qualifizierter Arbeitskräfte wirkt sich am Ende des Tages vor allem negativ auf Pflege, Verwaltung, Bildung oder die Daseinsvorsorge aus.

Seitens der Ampel-Regierung wurden jüngst Pläne diskutiert, die deutsche Wirtschaft wieder wettbewerbsfähiger zu machen. Und dabei blickt sie vor allem auf die genannten ausländischen Fachkräfte.

Steuerliche Vorteile für ausländische Fachkräfte

Zur Stärkung einiger essenzieller Branchen plant die Bundesregierung, neu zugewanderten Fachkräften einige steuerliche Vorteile zu verschaffen. Konkret bedeutet das: In den ersten drei Jahren sollen jährlich abnehmend 30%, 20% und 10% vom Bruttolohn steuerfrei sein. Hierfür soll es allerdings Unter- und Obergrenzen beim Gehalt geben.

Wenngleich das deutsche Steuersystem nicht mit denen der europäischen Nachbarländer vergleichbar ist, wird das Modell der Steuervorteile für ausländische Arbeitnehmer in Europa in manchen Ländern, z.B. den Niederlanden, seit langem erfolgreich angewandt.

Reaktionen und Kritik

Kritik an den Plänen kam u.a. von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD). Dieser offenbarte, mit dem Vorhaben „nicht furchtbar glücklich" zu sein und dass man sich die Idee noch einmal genauer ansehen müsse. Weiterhin machte er klar, dass es sich um eine Idee der Koalitionspartner Christian Lindner und Robert Habeck handele.

Seitens der FDP reagierte man gereizt auf Heils Kritik und betonte, dass "die Äußerungen von Hubertus Heil den Wirtschaftsstandort Deutschland kein Stück" voranbringen würden. Ferner verwies man auf den Umstand, dass vergleichbare Wirtschaftsanreize für Hochqualifizierte in der „halben EU ein Baustein zur Lösung des Arbeitskräftemangels" seien.

Kritische Töne waren auch bei der Opposition zu vernehmen: CSU-Generalsekretär Martin Huber und BSW-Chefin Sahra Wagenknecht stellten klar, dass sich derartige Pläne gegen "die hart arbeitende Bevölkerung" richten und diese auf Dauer spalten würde. Sie plädierten für generelle Steuersenkungen, die alle im Lande entlasten könnten. Darüber hinaus äußerte Wagenknecht Zweifel daran, ob der Plan mit dem im Grundgesetz verankerten Gleichheitsgrundsatz vereinbar wäre.

Die Chefin der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, erachtet das Vorhaben als prinzipiell nicht verkehrt. Damit Deutschland im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig bleiben kann, wären Steuerrabatte ein geeignetes Instrument. Wichtiger sei es ihrer Meinung jedoch, bei langwierigen Verfahren wie Bürokratie, Visa, Einbürgerungen oder Sprach- und Integrationskursen anzusetzen, um den wirtschaftlichen Motor in Deutschland wieder in Gang zu bringen.

Unsere Fragen an Euch:

Sind Steuerrabatte für ausländische Fachkräfte eurer Meinung nach sinnvoll?

Sollten Fachkräfte aus dem Inland ein ähnliches Modell bekommen, wie etwa ein fixes 13. Monatsgehalt, sodass kein (gefühltes) Ungleichgewicht herrscht?

Wie könnte Deutschland als Wirtschafsstandort Eurer Meinung nach für ausländische Fachkräfte an Attraktivität gewinnen?

Welche Maßnahmen wären Eurer Meinung nach sinnvoll, um die Fachkräftelücke zu schließen?

Wie kann die Arbeitsmotivation im Lande generell wieder vorangetrieben werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/heil-kritik-steuerrabatt-100.html

https://www.iwkoeln.de/presse/iw-nachrichten/wido-geis-thoene-steuerrabatte-fuer-auslaendische-fachkraefte-sind-keine-loesung.html

https://www.zeit.de/arbeit/2024-07/auslaendische-fachkraefte-steuerrabatt-ampelkoalition-fachkraeftemangel-diskriminierung

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/fachkraefte-steuererleichterungen-ampel-kritik-100.html

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/csu-und-bsw-empoeren-sich-ueber-steuerplaene-fuer-fachkraefte-aus-dem-ausland-a-f2b44263-ae8b-445e-ab1a-5cfc200837f6

https://www.verdi.de/themen/arbeit/++co++74debf86-472f-11ee-894c-001a4a160129

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Andere Meinung und zwar...

Um hier eine wirkliche Meinung zu haben müsste man sich erst tiefer in das Thema einarbeiten, um das fachlich sauber zu erfassen, leider werden sehr viele sofort starten zu meckern, nach dem sie irgendeine einzelne Info eingesammelt und irgendwas in der Bild oder ihrem Telegram-Channel gelesen haben. Aber auf diese Weise kommt sowieso nie ein sinnvoller Beitrag zustande, sondern es bleibt auf dem Niveau von Stammtischgemecker.
Leider ist ja ein Großteil der heutigen politischen Kritik auch genau das, unqualifiziertes Stammtischgerede nur eben online.

Wichtig ist auf jeden Fall schon mal wahrzunehmen, dass dieses Modell einige andere Länder in Europa erfolgreich umsetzen, Schweden, die Niederlande, Spanien, Portugal... - es ist keine verrückte Idee und es bricht auch kein "Chaos" aus o. ä., wie es einige Rechtspopulisten gerne behaupten.

Selbstverständlich wird es Stimmen bzgl. "Ungerechtigkeit" geben, aber man sollte mal lieber so denken - ok, ich könnte das selbst kriegen, wenn ich nach Schweden/ Niederlande/Spanien/Portugal gehe, dann würde >ich< davon profitieren solche Erleichterungen zu kriegen. Und jetzt? Mache ich das wirklich?! Wahrscheinlich nicht... Denn jetzt muss man zugeben, dass es für einen selbst auch viele Hürden mit sich bringt in ein anderes Land zu gehen.

Und das Deutschland wirtschaftlich grundsätzlich von zusätzlichen Arbeitskräften profitieren würde ist ziemlich klar, die initial zu belohnen ist durchaus eine logische Überlegung. Die Frage ist am Ende wie man das am Besten umsetzt, aber klar ist auch, die alten Leute aus früheren Regierungen (Union etc.) haben hier keine guten Antworten, denn sie haben es über Jahrzehnte nicht gut hingekriegt, sondern viele heutige Defizite/Probleme verursacht. Die Rechtspopulisten haben überhaupt keine guten Antworten, denn sie wollen primär nur "dagegen" sein, provozieren, sich als Opfer hinstellen etc., haben aber fast keine Erfahrung mit Realpolitik und beherrschen nicht mal saubere Quellenarbeit.

Am Ende könnte es durchaus ein gutes Modell sein, aber es ist kompliziert und vielleicht muss man das auch anders angehen. Klar wird jedenfalls auch hier sein, dass es keine ganz einfachen Antworten gibt - sowas wie "Grenzen zu" und ähnlicher Unsinn hilft der Wirtschaftspolitik schon mal ganz definitiv nicht, sondern schadet sogar stark. Man schaue nur z. B. auf die krassen Wirtschaftsverluste, die England jetzt hat durch ihren riesigen Fehltritt mit dem Brexit...

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Das ist vorrangig eine Deutung einiger Kirchen. Leider denken etliche Christen, dass unsere persönliche Verantwortung für unsere individuelle seelische Vergangenheit durch Jesus getragen würde, dies ist aber für mich ganz klar ein Irrtum. Jesus lehrte ganz eindeutig das Gesetz von Saat und Ernte, wir ernten was wir sähen, wir sind selbst verantwortlich und müssen uns selbst entwickeln, Jesus nimmt uns das nicht ab, er zeigt uns den Weg!

Im Gleichnis der Hochzeit erklärt Jesus uns, dass viele geladen sind, aber nur wenige auserwählt werden, da viele sich nicht selbst die nötige seelische Reinheit erarbeitet haben bzw. diesen durchaus anstrengenden Weg nicht selbst gehen wollen.

Jesus hat die Menschheit insofern errettet als das er uns einen Weg der Errettung anbietet und uns die erlösende Lehre anbietet, aber er trägt nicht unser jeweils eigenes Paket. Das ist unsere Arbeit, unser seelischer Entwicklungsweg.

Die Kirche verkauft hier manchmal eine simple Abkürzung, dass er "für uns" am Kreuz gestorben sei und damit alles erledigt sei, nein, sie irren leider.

Muss natürlich am Ende jeder für sich entscheiden, wem man glaubt, aber es gibt sehr gute Gründe, die betroffenen Kirchen da zu hinterfragen... ;-)

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Du hast eine gute Stelle identifiziert, die klar darauf hinweist, dass für Jesus Gott größer ist als er selbst und er keine irgendwie geartete Gleichheit der Identität sieht. Auch wenn Jesus sich im Geiste klar als Gottes Sohn sieht, also er ist ihm gleich in der geistigen Ausrichtung, aber nicht in der Identität (sonst könnte Gott auch nicht größer sein als er selbst, was ja klar an mehreren Stellen betont wird). Es zeigt sich einer von verschiedenen Logikfehlern der Trinität.

Dies ist einer von vielen Hinweisen darauf, dass die Trinität leider ein hochproblematisches, künstliches Konstrukt der Kirchen ist, welches im Urchristentum nicht existierte und als Konstrukt auch nicht in der Bibel steht (außer man interpretiert es durch Kombination diverser Einzelstellen hinein). Jesus lehrte nie so etwas.

Ich kann sehr empfehlen mal etwas auf der Seite https://trinitaet.com nachzulesen zu den theologischen Hintergründen bzgl. Trinität.

Die Kirche hält hier leider an einem ganz alten Irrtum fest, aber viele wollen immer noch daran glauben, obwohl das bereits ein Streit war, der im >4. Jahrhundert nach Christus< im Christentum stattfand - es gab schon damals viel berechtigten Widerstand dagegen die Trinität in die Kirchenlehre einzuführen, dennoch passierte es - im Zuge von Machtkämpfen, vor dem Hintergrund römischer Vorherrschaft (Stichwort Trias; arianischer Streit). Und dann blieb es traurige "Tradition"...

Zum Glück erkennen jedes Jahr mehr Christen, dass das so wie die Kirche es sieht nicht vorgesehen war von Jesus...

Mich wundert es oft, wie stark man die ganzen >gegenteiligen< Aussagen in der Bibel überlesen bzw. weginterpretieren kann... Bspw. auch Joh 14:24 und 14:28.

"Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus." (1.Tim 2,4-5).

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Man sollte bedenken, dass das Wort "Liebe" hier eine relative Bedeutung aufweist in diesem Kontext! Es ist >nicht< so, dass die Liebe zum Feind von der Jesus spricht gleichbedeutend wäre mit der Liebe zu Eltern/Geschwistern, zu Freunden, zum Partner o. ä., das wäre auch äußerst seltsam und würde die Wertigkeit dieser wichtigen Beziehungen verringern. So ist es nicht. In heutiger Sprache sollte man bzgl. Liebe gegenüber Feinden mehr an Worte wie Achtung, Respekt, Verständnis, Toleranz, Nachsicht, Mitleid etc. denken - alles unter dem Oberbegriff der Nächstenliebe. Und ganz besonders sollte man an Vergebung und Vermeidung von Hass, Rache etc. denken, um all dieses geht es vorrangig, nicht darum was man heutzutage zuerst mit Liebe verbindet. Es bleibt schließlich auch so, dass explizit von "Feinden" gesprochen wurde, also Menschen wo man es (aus guten Gründen) nicht schafft jedes negative Gefühl bzw. jede schlechte Assoziation zu vermeiden. Aber man arbeitet eben daran die Feindschaft zu beenden...

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Einer der wichtigsten Punkte, die besonders gelehrt werden, ist das Vergeben! Versuche dir selbst zu verzeihen, wo vielleicht deine eigenen Gefühle zu schnell hochgekocht sind oder du einfach vorschnell geurteilt hast und du dann ungerecht gewesen bist. Versuche der Freundin zu verzeihen, wo sie Fehler gemacht hat.

Versucht eure unterschiedlichen Sichtweisen zu verstehen und lernt beide davon, trefft euch sozusagen in der Mitte.

Alles Gute! :)

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Ja, mit hoher Wahrscheinlichkeit liegt eine psychische Störung vor, bei den üblen Sachen, die du schon beschreibst. Klingt nach so etwas wie Narzissmus, aber das ist jetzt nur eine erste Vermutung, trotzdem klingt es auch nur mit den kurzen Infos schon schlecht. Man muss da aber verschiedene Details abchecken, um das genauer zu sagen.

Bspw. muss man schauen, inwieweit er in der Lage ist Gefühle von anderen tatsächlich mit den eigenen Emotionen nachzuempfinden etc., sehr krasse Fälle, die hier z. B. auch starke Störungen im Emotionszentrum haben (sozusagen null Empathiefähigkeit), werden dann sogar als Psychopathen erkannt. Meist sind die Leute in solchen Fällen aber "nur" so egoistisch, dass ihnen die Gefühle der anderen eher egal sind bzw. sie das aus Desinteresse kaum wahrnehmen, obwohl sie es an sich spüren könnten.

Ich würde an deiner Stelle mal mit Narzissmus-Checks anfangen und schauen wie hoch die Trefferraten bei dieser möglichen Diagnose sind. Es gibt auch viele Ratgebertexte und -videos wie man sich im Umgang mit denen schützt.

https://www.geo.de/wissen/gesundheit/der-narzisst--wie-man-ihn-erkennt-und-mit-ihm-umgeht-32963256.html#wie-erkennt-man-einen-narzissten

https://utopia.de/ratgeber/narzisst-erkennen-das-sind-die-wichtigsten-warnsignale_170754/

https://umgang-mit-narzissten.de/narzissmus-test/

Alles Gute dir erstmal!

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Nein! Diese Art der Betrachtung, Schädelkunde usw., hat man schon lange, lange, lange wieder verworfen als total falsch.

Und Merz ist sowieso auch nicht wirklich intelligent, er steckt in erster Linie voller Vorurteile, Wut und negativem, veralteten Denken. Er lügt schamlos und diffamiert seine politischen Gegner, macht Migranten schlecht usw. (das geht oft schon in Richtung Rassismus), alles so wie es seinen Egointeressen und seiner Vorstellung von deutscher Kultur dient. Ich halte ihn moralisch definitiv für einen extrem problematischen Menschen, dem ich nie trauen würde.

Das Leute sich gelegentlich mal irren und im Wahlkampf auch mal was Falsches sagen, ok, ganz normal, passiert durchaus 1x mal versehentlich oder in der Hitze des Gefechts. Aber "die Menge" (!) macht den echten Lügner und da ist Merz ziemlich krass dabei, sicherlich noch nicht so schlimm wie z. B. Trump, aber trotzdem schon echt übel.

Es gibt mehrere Fact Checks, wo man Merz schon zugleich bei mehreren Lügen und dreisten Vorurteilen auf einmal entlarvt hat. Im Vergleich mit verschiedenen anderen Politikern aus den Spitzen der Parteien ist er schon sehr weit vorn dabei was Lügen und Vorurteile etc. angeht, das ist alles für mich mehr ein Zeichen von Dummheit, bzw. auch krassem Egoismus und Ignoranz. Intelligent scheint er v. a. nur zu sein in Bezug auf Manipulationskünste, so wie ich das sehe.

Beispiele:

https://www.nd-aktuell.de/artikel/1176620.asylpolitik-friedrich-merz-ein-satz-drei-luegen.html

https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/faktencheck-merz-luegen/

https://www.wiwo.de/erfolg/beruf/karriereleiter-fiese-wut-rhetorik-tappen-sie-nicht-in-die-friedrich-merz-falle/29425324.html

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Nein, mehr hat es mit Vernunft zu tun, vielen ist das recht egal was später mal mit dem Planeten wird, sie sind egoistisch, ignorant und auch kurzsichtig. Es ist keineswegs so, dass sie nicht verstehen würden wie man den Müll trennt.

Die andere Sache ist aber leider, leider auch, dass die nachgelagerten Systeme bei der Mülltrennung von den Städten oder Gemeinden oft sehr schlecht umgesetzt sind. Und Hier wurde und wird leider zu wenig Geld investiert. Es ist keine Seltenheit, dass es dann passiert, das der ganze gleiche Kram am Ende nur verbrannt wird o. ä. Und sowas frustriert dann auch die Bürger selbstverständlich sehr, weil es evtl. sein kann, dass größere Teile der eigenen Mülltrennungsarbeit umsonst war, weil das System dahinter defekt ist. Das darf nicht sein, ist aber manchmal leider so, daran muss dringend gearbeitet werden.

Ist aber alles keine echte Ausrede, als Bürger:in sollte man hier schon ordentlich mitarbeiten.

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Andere Antwort

Das ist ziemlich einfach, die Antifafahne ist eine Meinung noch innerhalb des demokratischen Spektrums, die man haben oder nicht haben kann, sicherlich eine extreme Meinung im Rahmen, aber das ist ok, hier wird nicht das demokratische Grundverständnis an sich gefährdet und es werden v. a. auch keine Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe o. ä. illegal ausgegrenzt. Es ist in erster Linie eine Haltung, die sagt, dass man ohnehin illegalen Rassismus/Nationalsozialismus ablehnt.

Die Reichsflagge ist letztlich verfassungsfeindlich gegen unsere Demokratie gerichtet, verherrlicht die früheren Weltkriege und verkennt die schlimmen Verbrechen aus der Nazi-Vergangenheit etc., verleugnet dieses Grauen und verhöhnt somit die Opfer. Sie repräsentiert eine ausgrenzende, menschenverachtende Haltung, der Weg des Faschismus/Rassismus ist voller Hass, befürwortet das Führertum wie in Diktaturen und führt letztlich bis zum Krieg. Illegal und unmenschlich, also absolut nicht akzeptabel. Das würde ich mindestens ansprechen, aber bei Uneinsichtigkeit die Freundschaft abbrechen.

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*: Übrigens würde ich hier auch irgendwelche Spitzfindigkeiten bzgl. deutsches Kaiserreich o. ä. (von wg. war ja vor den Nazis) nie gelten lassen, sofern nicht ausdrücklich daneben ein durchgestrichenes Hakenkreuz angebracht ist o. ä. - ansonsten ist das nur die übliche rechtliche Trickserei Nazicodes zu benutzen, die aber genau das meinen was auch die meisten erkennen und nur versuchen juristisch klare Verbote zu umgehen. So wie der "88"-Code in rechtsextremen Kreisen etc., das wären alles klare Zeichen für eine rassistische, antidemokratische Haltung, die man nicht tolerieren sollte.

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Nein, nur scheinbar bei oberflächlicher Betrachtung, denn es verstärkt vielleicht das "Zugehörigkeitsgefühl" zu einer eigenen Gruppe, was viele zu dem falschen Weg verleitet. Und weil sie so ein "Ventil", einen Sündenbock für ihre schlechten Gefühle finden und nutzen können. Aber bzgl. der Religiosität an sich, entfernt man sich durch den Hass mehr von Gott und auch vom Guten in sich selbst. Man beginnt das positive Fundament des eigenen Glaubens zu zerstören, weil es durch negative Gefühle zersetzt wird.

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Nein. Nicht zu viele

In vielen anderen Ländern ist die ethnische Durchmischung deutlich größer, aber das System funktioniert trotzdem gut und normal. Ein guter Staatsbürger ist man nicht wegen dem speziellen Aussehen und die Landessprache und die Regeln kann man lernen - mit Hilfe. Zumal die ein oder andere neue Perspektive und neue Fähigkeiten aus anderen Kulturen (und sei es nur neue Essensangebote zur Abwechslung ;-)), sind auch eine Bereicherung. Am Ende kommt es in erster Linie darauf an, dass es eine gute Integrationspolitik gibt!

In vielen Studien wurde schon nachgewiesen, dass die Integrationsbereitschaft der allermeisten Einwanderer, Flüchtlinge etc. sehr groß ist, aber es scheitert dann oft im 1. Schritt an fehlenden Sprachkursangeboten u. ä., weil hier früher nicht genug staatliche Ressourcen reingesteckt wurden (die ganz aktuelle Situation weiß ich nicht genau). Man sollte das jedenfalls als positives Investment erkennen, denn diejenigen, die schnell die Sprache lernen konnten, 2-3 inländische Freunde fanden etc., konnten sich eben auch viel schneller und besser integrieren und auch richtig etwas leisten, während manche, die außen vor blieben, sich dann ungünstig in eigenen Communities isolierten, was aber vielfach an fehlenden Optionen lag.

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Der Begriff "Dämonen" ist heute leider sehr, sehr irreführend und missverständlich, selbst im Bereich spirituellen Wissens verwechseln sehr viele das immer, weil sie ihr Wissen nicht systematisch aufarbeiten etc. Sicherlich liegt das an der ganzen fiktiven Darstellung irgendwelcher Dämonen in Filmen und Bücher mit Horror, Fantasy, Märchen, Science-Fiction usw., diese Art von "Kreaturen" gibt es auf dieser Erde nicht, das ist nur Mythos!

Ich würde persönlich empfehlen den Begriff überhaupt nicht zu verwenden, denn er führt nur zu falschem Verständnis, wenn z. B. im biblischen Bereich o. ä. von Dämonen die Rede ist, dann entspricht dies in moderner Sprache sehr niedrigen, "dunklen" Geistwesen. Nun muss man aber verstehen, dass diese niedrigen Geistwesen, selbst hier körperlich als Mensch gelebt haben, sich jedoch aufgrund ihrer schlechten Lebensumstände und eigener Fehler sehr negativ geprägt haben. Es sind also quasi "gefallene Seelen", es sind keine "Kreaturen" o. ä.

Als Seele sind wir alle unsterblich, egal ob die Seele sich zuletzt mehr zum Guten oder zum Bösen gewendet hat, man kann nicht vernichtet werden. Gottes Wille ist jedoch, dass auch diese niedrigen Geister irgendwann wieder bereuen, ihre Sünden überwinden und sich zurück zum Guten wenden. Alle Seelen bekommen immer wieder neue Chancen sich zu ändern und sich zu verbessern, durch Gottes Liebe und Gerechtigkeit. Alles dies folgt einem großen Plan Gottes, dass langfristig alles immer mehr zum Guten kommen soll. Und man sollte nicht vergessen, dass diese früheren Menschen sehr oft auch schlimme Ungerechtigkeiten erfahren haben, sie haben sich meist nicht einfach so zum Schlechten und zum Hass orientiert, sondern haben auch selbst schlimm unter anderen Menschen gelitten. Ursache und Wirkung, alles ist miteinander verbunden, wir Menschen haben das Schlechte in unserer langen Geschichte selbst über uns gebracht.

Die negativen Einflüsse dieser sehr niedrigen Geister sind schlimm für die Betroffenen, ja, das stimmt, dazu weiß ich sehr viel, weil ich über 10 Jahre lang bereits im spirituellen Bereich Erfahrungen damit sammeln durfte und sehr viel aus der Praxis lernen konnte, auch von sehr erfahrenen Lehrern, die bereits spirituelles Wissen aus früheren Generationen weitergeben konnten. Und parallel gleichen wir das bestehende Wissen auch immer mit den aktuelleren (para-) wissenschaftlichen Erkenntnissen ab (Non-Mainstream), sei es zur Reinkarnation, zu Nahtoderlebnissen, zu Jenseitskontakten usw.

Die gute Nachricht ist aber, man kann lernen sich selbst vor negativen Einflüssen zu schützen, mit spirituellen Techniken! Es gibt da viel Wissen bzgl. Schwingungen usw., niemand ist dem hilflos ausgesetzt, allein wenn man sich intensiv im Gebet mit Gott verbindet kann man sehr starke schützende Kräfte aktivieren (!), was nur leider die wenigsten wissen. Schon die Bibel lehrt "Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan!", jedem steht die göttliche Hilfe offen, wenn wir intensiv um Hilfe bitten. Was die meisten leider nicht tun, meist nicht einmal verstehen bzw. glauben.

Die andere Sache ist, dass man nur negativ beeinflusst werden kann durch bestehende eigene moralische Schwächen! Auch das Abarbeiten eigener Schwächen, die Verbesserung der eigenen moralischen Qualitäten und Lebensweisen schützt uns also zunehmend. Wenn du möchtest, kannst du mich gerne direkt anschreiben bzgl. der Spiritualität etc. Ich hoffe diese Antworten konnten dir erstmal weiterhelfen, dass du so mehr Frieden mit dem Thema in dir finden kannst.

Alles Gute!

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