Verstärkt Hass gegenüber anderen Religionen die Zugehörigkeit der eigenen?

Nein, nur scheinbar bei oberflächlicher Betrachtung, denn es verstärkt vielleicht das "Zugehörigkeitsgefühl" zu einer eigenen Gruppe, was viele zu dem falschen Weg verleitet. Und weil sie so ein "Ventil", einen Sündenbock für ihre schlechten Gefühle finden und nutzen können. Aber bzgl. der Religiosität an sich, entfernt man sich durch den Hass mehr von Gott und auch vom Guten in sich selbst. Man beginnt das positive Fundament des eigenen Glaubens zu zerstören, weil es durch negative Gefühle zersetzt wird.

Ja! Wenn jemand überzeugt ist von seiner Religion, dann ist es natürlich das eine Abneigung existiert gegen die Überzeugung des anderen, die man als falsch erachtet! Das ist vollkommen natürlich und dies ist außerhalb von Religion viel genauer zu beobachten, man siehe sich Fanatiker an die ihrer Nation hängen oder Fußballrivalen die sich allen ernstes deswegen die Köpfe einhauen.

Bei Kulten/ Sekten ist das oftmals so.

Da gibt es ein ausgeprägtes Drinnen/Draußen, Freund/Feind Denken.

Religion beginnt erst wenn man diese geistige Schwäche überwunden hat.

Auch große Weltreligionen zeigen dadurch ihren Kultcharakter.

Hass ist eine völlig unreine Regung - wer sich in Hass ergeht ist nicht wirklich religiös.

Ja klar, dafür liefern doch gewisse Abrahamiten die besten Beispiele. Bei Hindus mag es anders sein. -