Kann sich ein Ungläubiger nach dem Tod noch zu Jesus bekennen?
oder ist es für ihn dann zu spät und er muss ins Gericht?
17 Stimmen
10 Antworten
Es gibt hier immer viele Missverständnisse durch die verbreiteten Interpretationen großer Mainstreamkirchen, die schon vor Jahrhunderten bestimmte Dogmen für sich aufgestellt haben und diese kaum hinterfragen, obwohl es viele starke Indizien dafür gibt, dass Jesus durchaus etwas anderes gelehrt hatte.
Der zentrale Punkt ist, dass es "den Tod" gar nicht gibt, als unsterbliche Seelen ist das physische Sterben für uns letztlich nur ein Veränderungsprozess. Es ist ein wenig vergleichbar zu einer Aggregatszustandsänderung, wenn Wasser zu Wasserdampf wird, das Wasser ist dann immer noch da, nur in anderer Form. So verhält es sich auch mit unserer Existenz als Seele, wir bestehen aus einer bestimmten Art von Energie und diese geht niemals verloren; wie wir es auch korrekt aus dem allgemeinen physikalischen Wissen des Energieerhaltungssatzes ableiten können. Letztlich es tatsächlich so, dass unser Leben ewig weitergeht, unser seelischer Entwicklungsprozess schreitet auch ohne Körper voran, in der sog. geistigen Welt. Und später irgendwann werden wir auch wieder in einen neuen physischen Körper inkarnieren usw., da es noch viele andere Erfahrungen gibt, die wir machen müssen, um zu lernen, an unseren Schwächen zu arbeiten, um uns langfristig näher zu Gott zu entwickeln. Das schafft man in keinster Weise in einer einzigen physischen Inkarnation.
Viele verstehen das mit dem Gericht nur >final<, so ist es aber nicht. Über uns wird geurteilt, ja, aber viele Male, nach jeder Inkarnation wird geprüft wo wir stehen, was wir seelisch/moralisch erreichen konnten und wo wir versagt haben, woran wir also in Zukunft stärker arbeiten müssen. Welche Schulden wir abtragen müssen, wo wir vielleicht noch büßen/leiden müssen, weil wir dieses Negative selbst über uns gebracht haben oder wo wir stattdessen glücklich sein können, weil wir Gutes gesäht hatten. Es wird wohl irgendwann in einer fernen Zukunft auch eine Art finales Gericht geben, aber das ist hier und heute und für die nächsten Generationen und Jahrhunderte für uns noch nicht relevant. Wir haben erstmal noch viele Entwicklungsphasen vor uns, mit und ohne Körper...
Für jetzt gilt: Es gibt immer wieder eine neue Chance! Es ist ganz klar und ganz entscheidend, man kann sich immer wieder zu Jesus bekennen, mit und ohne Körper, früher und später. Es ist ein Prozess, ein weiter Weg. Es geht um die Summe dessen was wir am Ende erreicht haben bei unserer seelischen Entwicklung, Fehlschläge, Umwege usw. auf dem Weg gehören dazu, es ist oft sehr hart, aber irgendwann wird alles wieder gut werden.
Alles Gute!
Es gibt hier immer viele Missverständnisse durch die verbreiteten Interpretationen großer Mainstreamkirchen, die schon vor Jahrhunderten bestimmte Dogmen für sich aufgestellt haben und diese kaum hinterfragen, obwohl es viele starke Indizien dafür gibt, dass Jesus durchaus etwas anderes gelehrt hatte.
Richtig - Danke
Der zentrale Punkt ist, dass es "den Tod" gar nicht gibt, als unsterbliche Seelen ist das physische Sterben für uns letztlich nur ein Veränderungsprozess. Es ist ein wenig vergleichbar zu einer Aggregatszustandsänderung, wenn Wasser zu Wasserdampf wird, das Wasser ist dann immer noch da, nur in anderer Form.
Richtig - Danke _ habe ich in den Offenbarungen des Liebe-Licht-Kreise genau so gelesen.
Für jetzt gilt: Es gibt immer wieder eine neue Chance!
ja , aber es kann ein paar Sekunden der Ewigkeit ......... lang dauern.
Gott ist gerecht und liebend und er gibt uns hier immer wieder die Chance, zu ihm umzukehren. Aber es gibt ein zu spät und das ist nach dem irdischen Tod, eben aufgrund von Gottes Gerechtigkeit.✝️⚖
Hier entscheiden wir uns, wie wir die Ewigkeit verbringen wollen.
Deshalb die Lebenszeit sinnvoll nutzen und jeden Tag um Vergebung bitten. Wir machen Fehler, täglich und das weiß Gott selbstverständlich auch. Deshalb ist es umso wichtiger um Vergebung zu bitten. Nach dem Tod ist es zu spät und der Tod kann jeder Zeit da sein
Bekennen kann er. Das macht auch der hier, aber es nützt nichts mehr.
Lukas 16,26 Und zu alledem ist zwischen uns und euch eine große Kluft festgelegt, damit die, welche von hier zu euch hinübergehen wollen, es nicht können und man auch von dort nicht zu uns herüberkommen kann.
Lies einfach das ganze Kapitel.
Ja,
und es sehr wichtig , das zu wissen
P.S. Es geht auch noch nach dem endgültigen Tod des Körpers.
Allerdings kann es soweit kommen, dass einem die Kraft fehlt um Jesus zu bitten, dass er einem Kraft zusenden möge.
danke