Eltern akzeptieren mich nicht?
Hallo wie ich schon in meinen vorherigen Beitrag geschrieben habe das ich gerne zum Christentum konvertieren will wollte ich folgendes fragen und zwar habe ich mich mit einen Eltern gestritten weil ich konvertieren will ich wurde als behindertes Kind beleidigt und mir wurde gesagt das ich nichtmal ein richtiger muslim sei vor allem noch warum ich so eine Schande für die Familie sei. Nun wollte ich fragen wie es ist wenn man ausziehen will also welche Möglichkeiten gibt es ich werde bald mit einer Ausbildung anfangen aber ich weiß dass das Geld vorne und hinten nicht reichen wird kennt ihr irgend welche tipps?
6 Antworten
Wenn du als junger Erwachsener von zu Hause ausziehst, gibt es immer eine Möglichkeit dies zu tun und mit dem Geld auszukommen. Hieran sollte es nicht scheitern.
Bitte denke daran, dass deine Eltern immernoch deine Eltern sind. Sie mögen dir schlimmes vorwerfen, aber sie haben noch nicht erkannt. Bete für sie, sei für sie da wenn sie Hilfe brauchen. Sollten deine Eltern nicht aufhören mit den Problemen, bleibt am Ende ein Auszug immernoch möglich.
Es freut mich sehr, dass du zu Jesus findet, besonders weil es viele Fälle gibt wie deiner, da das Abfallen aus dem Islam oft mit sozialem Druck in Familien und Freundeskreisen einher gehen kann.
Gott ist ein lebendiger Gott, er hilft uns in unseren Situationen und steht uns bei 🙏🏼
Denke an den Satz:
An den Früchten, werdet ihr sie erkennen 🙏🏼
So auch deine Eltern 😊
lg und Gottes Segen dir auf deinem Weg 🙏🏼
Ein Ausbildungsgehalt plus das Kindergeld könnte für ein kleines WG-Zimmer reichen. Rechne das mal aus.
Du könntest mal nach christlichen WGs in deiner Umgebung fragen. Oder eine ältere Person in der Gemeinde stellt dir kostengünstig das alte Kinderzimmer zur Verfügung und du übernimmst schwere Einkaufe etc.
Gottes Segen dir!
Da du erst mit deiner Ausbildung anfängst, kannst du nicht volljährig sein, wenn es deine erste Ausbildung ist, folglich kannst du auch keine eigene Wohnung haben wenn deine Eltern nicht damit einverstanden sind. Erst mit 18 darfst du eine eigene Wohnung haben ohne die Erlaubnis deiner Eltern.
Falls deine Eltern dir den Auszug aus der elterlichen Wohnung erlauben könntest du diese Möglichkeiten nutzen um dir zumindest ein Zimmer zu leisten.
- Kindergeld: Jugendliche, die nicht mehr zu Hause wohnen, können ihre Eltern bitten, das Kindergeld zur Unterstützung weiterzugeben.
- Berufsausbildungsbeihilfe (BAB): Während der ersten staatlich anerkannten Ausbildung können Jugendliche BAB beantragen, sofern das Einkommen der Eltern nicht über der festgelegten Grenze liegt.
- Wohngeld (Mietzuschuss): Wenn der BAB-Antrag abgelehnt wird, kann Wohngeld beantragt werden. Auch hier darf das Einkommen der Eltern eine bestimmte Grenze nicht überschreiten.
- Schüler-BAföG: Bei weiterführenden schulischen Ausbildungen besteht möglicherweise Anspruch auf Schüler-BAf.
- Quellenhinweis: https://www.listando.de/blog/teenager-eigene-wohnung/#so-gelingt-die-finanzierung
Wenn deine Eltern nicht damit einverstanden sind kannst du dich an das Jugendamt wenden und ihnen dein Problem schildern. Also das du wegen deiner Glaubensentscheidung zum Christentum zu konvertieren im Clinch bist mit deinen Eltern. Ich nehme an das sie strenggläubige Muslime sind. Du kannst ab dem Alter von 14 Jahren deine Religionszugehörigkeit selbst bestimmen und hast somit eine gute Begründung beim Jugendamt. Deine Eltern dürfen dir deine gewählte Religion vom Gesetz her nicht verbieten.
Gottes Segen für dich und auch für deine Eltern. Ich werde für dich beten das das gelingt was du dir im Herzen vorgenommen hast.
LG
Es ist doch positiv, kein richtiger Muslim zu sein! Du möchtest ja auch gar kein Muslim sein, der einem falschen Gott folgt...
Natürlich bist du keine Schade, ganz im Gegenteil! Du bist Gottes Kind (vgl. Johannes 1,12) und Freund (vgl. Johannes 15,13) und Gott liebt dich sehr (vgl. Johannes 3,16)! Darauf kommt es an und das ist viel wichtiger als das, was Menschen sagen und denken...
Es gibt die Möglichkeiten sass du zum Jugendamt gehst , Bafög beantragt oder in eine wohnhtuppe kommst. Bitte sorg dafür dass du dort weg kommst