Warum konvertieren so wenige Juden zum Christentum?

10 Antworten

Das ist ein schönes Beispiel dafür das man etwas direkt vor den Augen hat und dennoch nichts sieht.

Ich meine Gott hat aus irgendeinem Grund die Juden mit Blindheit gestrafft. Das war die Konsequenz Ihres "handelns".

Nichtsdestotrotz gibt es Messianische Juden. Wie die sich aus dem Band der Blindheit befreit haben ist mir ein Rätsel. Dennoch weis ich das Gott für alles seine Gründe hat, auch wenn wir diese nicht immer begreifen.

Sie waren am nächsten dran an Jesus. Sie erlebten ihn seit seiner Säuglingszeit und zwar ohne die späteren Verglänzungen. Und sie machten die Erfahrung, dass er nichts besonderes konnte, ein Schnorrerleben führte und peinlich elend auf Golgatha scheiterte. Seine Lebensführung (herumstrolchen von Männern und Frauen, betteln statt arbeiten) war gegen alle Judenregeln.

Weil ihr Gott ihnen strengstens unter üblen Drohungen verboten hat, andere Götter neben ihm zu haben. Als Messias hat er ihnen keinen Gott, sondern einen außergewöhnlichen Menschen angekündigt (so einen Siegertyp wie David).

Ergibt halt wenig Sinn. In der Geschichte waren Juden entweder Sklaven oder Anführer der Kirch-Gesellschaften. Auch Antisemitismus liegt im Kern im Christentum: Jesus und Judas.

Viele Juden glauben dass der Messias Jesus ist, aber nochmal kommt oder es noch nicht geschah.

Woher ich das weiß:Recherche

Zu Beginn waren es fast nur Juden welche Christen geworden sind. Aber Juden konvertieren grundsätzlich wenig und wenn dann zum Atheismus. Juden „missionieren“ auch nicht sondern man ist Jude oder man ist es nicht.
Für orthodoxe Juden ist Jesus Christus ein Frevel, eine Gotteslästerung und würde man Christ werden so gäbe das ganz grobes Puff mit der Familie. Ich kenne welche die wurden Christen und die sind kurzerhand von der Familie ausgeschlossen worden.
Laut Bibel wird sich das in der „Endzeit“ jedoch wandeln und viele Juden werden Christen werden, wie zu Beginn.