Findet ihr es gut gezeugt und geboren worden zu sein?

9 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

So ist nun mal das Spiel des Lebens dessen Regeln Gott festgelegt hat um den Menschen die Möglichkeit zu geben sich zu verbessern und einen oder auch mehrere Level aufzusteigen, bis das Endziel erreicht worden ist. Wer in seinen Leben immer die selben Fehler macht weil er nichts aus ihnen gelernt hat, wird immer die selben Erfahrungen machen müssen bis er daraus lernt und die richtigen Entscheidungen in seinem Leben trifft die ihn in diesem Spiel viele Siege erringen lassen, die ihm persönlich einen besseren Start für die nächsthöchste Stufe garantieren um im nächsten Leben auf einem anderen, höherem Level weiter zu spielen. Ähnlich wie in einem Computerspiel.

Manche Menschen haben dies erkannt und wollen an diesem Spiel nicht teilnehmen wie z.B. ernsthafte Buddhisten die dazu ihre eigenen Regeln kreiert haben um nicht an dem Spiel teilnehmen zu müssen von dem sie richtigerweise annehmen das es den Menschen unnötiges Leid einbringt wenn sie mitspielen.

Vom " achtfachen Pfad " erhoffen sie sich aus dem Spiel des Lebens auszusteigen weil er sie vom " Fluch der Wiedergeburt " ( Samsara ) wie sie es empfinden erlöst und dadurch Nirvana ( Auflösung, Erlösung, absolutes Nichts ) erreichen, also den Kreislauf der ewigen Wiedergeburt verlassen können um nicht mehr wiedergeboren werden zu müssen.

Ähnlich ist es auch bei Christen die ihren Weg mit Jesus Christus gehen der laut Neuem Testament ( als auch in Wahrheit ) der " Weg " ist , durch den Glauben an sein Erlösungswerk am Kreuz mit dem er die Menschen von ihren Sünden erlöst hat und und erlösen will und ihnen durch den Glauben daran die Möglichkeit geschenkt hat und schenken will ewig in der Gemeinschaft mit Gott zu sein.

Bevor ich Christ werden durfte war ich ein ernsthaft praktizierender Buddhist dessen Praktiken die zum begehen des Achtfachen Pfades nötig sind wie Selbstverleugnung, Respekt vor allen Geschöpfen usw. durchaus erstrebenswert und ebenso ein wichtiger Bestandteil des Christentums sind, denen jedoch das entscheidende fehlt, nämlich die Liebe und zwar jene Liebe die Gott den Menschen entgegenbringt indem er sich selbst für sie geopfert hat, indem er Mensch wurde und in Jesus Christus am Kreuz sein Leben gab. Das Ziel Gottes mit uns das er uns erreichen lassen möchte ist nicht das Erreichen von Nirvana, sondern das wiedergefunden werden in seiner vollkommenen Liebe welche die vollkommene Glückseligkeit verspricht.

Jesus spricht im Neuen Testament: " Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich " Johannes 14.6

Und so ist es auch wenn man den Weg mit ihm geht den ich seit 1988 gehen darf weil Gott mir die Gnade des Glaubens an Jesus Christus und seinem Erlösungswerk am Kreuz geschenkt hat.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "

Angulimala1610 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 09:54

Gibt es auch unernsthafte Buddhisten? O.o

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berloff  23.07.2024, 09:56
@Angulimala1610

Ja, genauso wie unernsthafte Christen. Das solltest du eigentlich wissen das es viele Menschen gibt die sich den jeweiligen Begriff ihrer Religion aneignen ohne das sie diesem in Wahrheit entsprechen, weil sie in diese Religion hieneingeboren wurden und meinen sie sind Buddhisten oder Christen oder was auch immer. LG

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berloff  23.07.2024, 10:00
@Angulimala1610

Weil ich es dir gerade gesagt habe und dies auch mit logischem Verstand einfach nach zu vollziehen ist. LG

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Angulimala1610 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 10:02
@berloff

Ich glaube, die meisten Menschen im Westen entscheiden sich bewusst für den Buddhismus und werden da nicht reingeboren. Beim Christentum schaut es natürlich wieder ein ganzes Stück anders aus.

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berloff  23.07.2024, 10:12
@Angulimala1610

Der Buddhismus ist die viertgrößte " Religion " mit 460 Millionen Anhängern die sich auch in vielen unterschiedlichen Lehrmeinungen aufgespalten hat wie das auch im Christentum und im Islam der Fall ist. Glaubst du im Ernst das jeder Anhänger der sich mit seiner Religion identifiziert weil er in den jeweiligen Kulturkreis hineingeboren wurde seine Religion auch ernsthaft praktiziert ? Wenn du dies denkst dann weißt du wirklich nicht viel von der Welt.

Der Buddhismus in China ist ein ganz anderer als der in Indien dessen Praktiken auch ganz anders verlaufen. Viele praktizieren ihren Glauben nur oberflächlich oder auch gar nicht, nennen sich aber trotzdem Buddhisten, oder Christen oder Muslim. Ist doch nicht schwer zu verstehen oder ?

An was glaubst du denn ? Wenn du einer Religion angehörst praktizierst du deinen Glauben ernsthaft oder nur oberflächlich ?

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Angulimala1610 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 10:29
@berloff

Ich bin Buddhist und vor Jahren konvertiert. Aber jeder hat einen anderen Zugang zum Buddhismus und ich bin ein Laie und kein Mönch. Ich orientier mich am Theravada-Buddhismus, dabei ist Metta-Mediation für mich am wichtigsten. Reine Achtsamkeitsmeditation habe ich als wenig hilfreich erlebt. Auch weil ich eben kein Mönch bin sondern in einer Gesellschaft lebe, die aus vielen Menschen besteht, die keine Buddhisten sind. Mir hilft da Metta-Meditation am meisten, natürlich ist Engagierter-Buddhismus für mich sehr wichtig und ich versuche mein Leben an dem Konzept Ahimsa auszurichten.

Ich war vorher viele Jahre Christ (hab mich noch mit 20 taufen lassen). Ich bin in nichts von dem reingeboren, sondern komme aus einem atheistischen Elternhaus.

In der Realität geht es in der Kirche aber nicht um Mitgefühl oder Nächstenliebe sondern halt um spießbürgerliche Werte - so hab ich das halt erlebt.

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berloff  23.07.2024, 10:58
@Angulimala1610

" In der Realität geht es in der Kirche aber nicht um Mitgefühl oder Nächstenliebe sondern halt um spießbürgerliche Werte - so hab ich das halt erlebt. "

Ja, so ist es leider viel zu oft bei der " Kirche " wenn man die Katholische Kirche meint aber nicht nur dort ist diese Seichtheit zu finden.

Das Ahimsa Konzept beschreibt die Sittenlehre die auch bei allen sogenannten friedlichen Religionen praktiziert wird von solchen die ihre Religion ernsthaft praktizieren. Buddhismus als auch die verschiedenen anderen Religionen bieten unterschiedliche Lehrmeinungen an die zu unterschiedlicher Praktiken in der jeweils gleichen Religionen führen, die sich oft sogar widersprechen.

Das was du mit der Kirche erlebt hast und das wahrscheinlich dazu führte das du dich dem Buddhismus zugewandt hast, hätte auch eine andere Richtung nehmen können wenn du Erfahrung mit wahren Christen hättest machen dürfen die im realen Leben Nächstenliebe praktizieren, denn dies ist die Kernaussage im Christentum die uns Jesus Christus vorgelebt und gelehrt hat als er auf der Erde weilte. Nach seiner Lehre der Nächstenliebe richten sich wahre ( im Geiste wiedergeborene ) Christen aus. Es gibt sie also die ernsthaften Christen genauso wie es ernsthafte Buddhisten gibt. In unserer heutigen schnelllebigen Zeit wird es allerdings nicht leichter seinen Glauben in allen Bereichen des Daseins zu leben, in dieser Hinsicht hat es ein Buddhist meiner Meinung nach schwerer als ein Christ der sich nicht dem Leben entzieht sondern es annimmt wie es kommt. Mein Buddhistendasein vor ca. 40 Jahren hat mir dies damals schon stark vor Augen geführt da ich je weiter ich voranschritt immer mehr zum Außenseiter der Gesellschaft wurde was einem das praktizieren der Nächstenliebe nicht unbedingt einfach macht, vor allem dann nicht, wenn man sich der göttlichen Liebe in Jesus Christus nicht bewusst ist.

Die Zeit als Buddhist hat mir jedoch sehr wichtige Erfahrungen gebracht die mir als Christ der ich nun sein darf auch von Vorteil sind wenn es darum geht Wahrheit zu erkenn bzw. das Gegenteil davon. LG

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Angulimala1610 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 11:20
@berloff

Danke für deinen Kommentar. Ich schreib dir gerne etwas später was dazu. Ich muss jetzt aber los. Finde das sehr interessant ...

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berloff  23.07.2024, 11:22
@Angulimala1610

Lass dich nicht davon abhalten, ich finde unseren Austausch auch interessant. LG

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Angulimala1610 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 20:00
@berloff

Das Christentum ist halt eine Religion. Das heißt, das muss man schon glauben – also Dinge wie dass Jesus der Sohn Gottes ist. Das ist ja nicht wenig in puncto Glauben.

Der Buddhismus ist eigentlich im Kern keine Religion. Auch das mit der Wiedergeburt ist ja im Buddhismus abstrakt gemeint und nicht wie im Hinduismus.

Der wesentliche Punkt im Buddhismus ist die Anatta-Lehre. Und über diese Erkenntnis oder Erfahrung lösen sich die Grenzen auf und es entsteht eine tiefe Verbundenheit zu allen Wesen, weil man erkennt, dass es ein Ganzes gibt. Das ist alles nichts was man glauben muss. Das ist etwas, das man als wahr erkennen kann.

Einfache Übung: Das sind deine Hände, deine Arme, deine Beine, dein Herz, dein Gehirn, deine Gedanken, dein Körper … Wo ist der dem das gehört?! Den suchen wir jetzt eine Zeit lang.

Ich könnte einfach nicht mehr an eine Seele glauben. Ich kann auch nicht mehr an etwas Duales glauben. Es gibt da das Zitat von Alan Watts: You are the universe experiencing itself. Das erkenne bzw. empfinde ich eigentlich als richtig.

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berloff  23.07.2024, 20:17
@Angulimala1610

Nun, glauben muss niemand etwas aber jeder wird die Wahrheit früher oder später erkennen, egal um welche Wahrheit es sich handeln wird. Jesus sagte einmal zu einer Frau und zu einem Mann die ihn zu unterschiedlichen Zeiten um Hilfe baten : " Geh hin, dein Glaube hat dir geholfen "

Wenn nun der Glaube hilft, warum sollte man dann nicht glauben wenn man es kann ?

" Einfache Übung: Das sind deine Hände, deine Arme, deine Beine, dein Herz, dein Gehirn, deine Gedanken, dein Körper … Wo ist der dem das gehört?! Den suchen wir jetzt eine Zeit lang. "

Ich glaube:

Das mein Körper zusammen mit Händen, Armen, Beinen, Herz, Gehirn als auch den Gedanken die in meinem Gehirn erkannt werden dürfen, eine Leihgabe Gottes ist der allgegenwärtig ist und mit dem er sich in der materiellen Welt manifestiert hat und sich im speziellen manifestieren will.

Hoffentlich war diese Antwort nicht zu kompliziert. LG

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Wenn die Existenz mit dem irdischen Tod enden würde, wäre das wirklich relativ fragwürdig. Man würde im "deutschen Hamsterrad" (= arbeiten, Wochenende, mal Urlaub und wieder Arbeit und vielleicht mal Rente) leben, was sich nicht so toll anhört...

Ich denke aber, dass das nur ein kleiner Teil unserer wirklichen Existenz ist!

Nach der Bibel gibt es nach dem Tod "Himmel" oder "Hölle": Fragen über Himmel und Hölle

Den "Himmel" (Paradies) im Sinne von Gottes neuer Schöpfung stelle ich mir "unvorstellbar" schön vor. Die Bibel verheißt dazu z. B.:

  • "Was kein Auge jemals gesehen und kein Ohr gehört hat, worauf kein Mensch jemals gekommen ist, das hält Gott bereit für die, die ihn lieben" (1.Korinther 2,9).
  • "Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,4-5a).
  • "Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, sodass man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden; sondern ihr sollt euch allezeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe" (Jesaja 65,17-18a).

Auf die Ewigkeit in Gottes Herrlichkeit freue ich mich schon sehr!

Ich genieße mein Leben. Warum sollte ich bereuen, geboren worden zu sein?

Ich bin entstanden, weil ein Spermien sich gegen Millionen andere durchgesetzt und eine Eizelle befruchtet hat - ich bin ein Siegertyp ;-)

Was ich aus meinem Leben mache und wie ich es empfinde, ist eine Sache der persönlichen Einstellung. Die Ziele, die ich mir in meiner Jugend gesetzt habe, konnte ich erreichen. Ich habe eine liebende Frau, lebe im eigenen Haus im Grünen, unweit vom Strand, fahre einen SUV und habe wunderbare Kinder und Enkel.

Ich habe keine Angst vor dem Sterben, denn in meinen Kindern und Enkeln wird immer ein Teil von mir weiter leben - das ist für mich ein Stück Unsterblichkeit!


Angulimala1610 
Beitragsersteller
 22.07.2024, 22:57

"Ich habe keine Angst vor dem Sterben, denn in meinen Kindern und Enkeln wird immer ein Teil von mir weiter leben - das ist für mich ein Stück Unsterblichkeit!"

Die sterben aber auch sehr bald und das Gleiche gilt für die Menschheit.

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okieh56  22.07.2024, 23:02
@Angulimala1610

Ich habe gelebt, mich in die Gesellschaft eingebracht und meine Spuren hinterlassen. Auch meine Kinder und Enkel werden wieder Kinder und Enkel haben.

Deinen Pessimismus teile ich nicht.

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Angulimala1610 
Beitragsersteller
 22.07.2024, 23:04
@okieh56

Deine Kinder und Enkel usw. sterben auch schnell als du Tod sagen kannst ... Die Erde wird auch untergehen, wenn die Sonne verglüht. Das ist nicht mal Pessimismus sondern einfach ein Tatsache.

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okieh56  22.07.2024, 23:06
@Angulimala1610

Das bedeutet aber nicht, dass die Menschheit verschwinden wird. In Milliarden Jahren werden Menschen vielleicht woanders siedeln. Aber da wir das nicht mehr erleben werden, brauchen wir uns darüber auch keine Gedanken machen. Was soll das bringen?

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Angulimala1610 
Beitragsersteller
 22.07.2024, 23:11
@okieh56

Die wird sogar ganz sicher verschwinden. Die gibt es auch noch gar nicht so lange ... Der Mensch ist ein extrem aufwendiges Wesen. Der ist nicht dazu geschaffen durchzuhalten. Im Unterschied zu einer Bakterie z.B.. Sorry, aber deine Enkelkinder werden es nicht packen, onki!

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okieh56  22.07.2024, 23:13
@Angulimala1610

Wenn du dich damit wohler fühlst, bleibe bei deinem Pessimismus.

Ich halte es für sinnvoller, das Leben zu genießen und sich daran zu erfreuen.

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okieh56  23.07.2024, 16:41
@Angulimala1610

Deine Realität!

Ich lebe im hier und jetzt. Es ist müßig, sich darüber Gedanken zu machen, was in Millionen oder Milliarden Jahren sein wird.

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Es ist schlicht und ergreifend der Lauf des Lebens. Man kann es gut finden oder nicht, das ändert aber nichts daran, dass es so ist.

Der Sinn des Lebens lässt sich daher auf eine einzige Sache reduzieren: Die Erhaltung der eigenen Art. Alles darüber hinaus ist reine Philosophie und zu der ist ausschließlich der Mensch mit seinem komplex abstrakt arbeitenden Gehirn fähig.

Daraus macht dann jeder Einzelne, was er für richtig hält. Die einen flüchten sich in dubiose Weltanschauungen, die ihnen ein Leben nach dem Ableben versprechen, die anderen (inkl. mir) nehmen es als das hin, was es ist: die Kausalität allen Lebens.


Angulimala1610 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 08:47

"Der Sinn des Lebens lässt sich daher auf eine einzige Sache reduzieren: Die Erhaltung der eigenen Art. "

Die ist aber nicht zu erhalten, wie wir mittlerweile wissen. Die wird aussterben. Ich glaube auch nicht, dass das "der Sinn" ist. Du könntest auch sagen fressen und sche... ist der Sinn. Fressen, fi..en und schei..en ist der Sinn.

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profanity  23.07.2024, 08:53
@Angulimala1610

Nein, die von dir aufgeführten Handlungen dienen lediglich der Erhaltung des eigenen Lebens und der eigenen Gesundheit. Die Tatsache, dass wir uns wie jedes andere Lebewesen auch reproduzieren können, ist aber elementar wichtig für Erhaltung der Spezies.

Und die Evolution zeigt, dass nicht zwangsläufig jede Spezies ausstirbt, sondern viele sich einfach nur im Laufe von Millionen Jahren ändern, sich an verändernde Umweltbedingungen anpassen.

Den heutigen Menschen gibt es seit rund 300.000 Jahren. Davor gab es eine ganze Menge anderer (Vor-)Menschen. Die Evolution sorgte dafür, dass sich die anpassungsfähigste Spezies durchsetzte.

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Angulimala1610 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 08:55
@profanity

Die Sonne wird irgendwann kollabieren und damit geht auch die Erde zu Grunde. Und auch das Universum wird irgendwann kollabieren. Die Menschheit wird sicher irgendwann aussterben, das wissen wir bereits.

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profanity  23.07.2024, 08:59
@Angulimala1610

Das ist richtig, dauert aber auch noch fünf Milliarden Jahre. Also satt Zeit für die Menschheit, sich weiterzuentwickeln.

Dass das Universum irgendwann kollabiert, ist nur eine von vielen Hypothesen. Die derzeit wahrscheinlichste Theorie besagt aber, dass das Universum ewig expandieren wird. Es bilden sich neue Galaxien, alte vergehen, neue Sterne werden geboren, alte verlöschen. So geht das nun schon seit vermutlich 13,8 Milliarden Jahren. Und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht.

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Angulimala1610 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 09:28
@profanity

Die gängige These ist der Big freeze. Ob etwas lange noch nicht in Sicht ist, ist ja kein Trost, wenn man weiß, dass es so sein wird. Vor allem wenn man über den Sinn des Seins plaudert.

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profanity  23.07.2024, 09:53
@Angulimala1610
Ob etwas lange noch nicht in Sicht ist, ist ja kein Trost

Aber was interessiert dich etwas, was du selbst gar nicht erleben wirst?

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berloff  23.07.2024, 11:12
@profanity

Und möglicherweise auch keiner erleben wird da wie du schon gesagt hast, das Universum expandieren wird. Ich denke es wird in Ewigkeit so sein die uns aber nicht interessieren muss und auch nur eine Sache des Glaubens an die Logik sein kann. LG

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Was geboren wird wird zwangsläufig ein bewusstsein entwickeln. Jemand wird nicht geboren, man begreift sich selbst mit der zeit und wird dann zu dem der das denken kann. Uns gab es nie. Denn wir werden maximal individuell bleiben, sogar so das man uns dazu zwingt die gleichschaltung anzunehmen. Man gewinnt nur dazu. Dann kommt die resilienz oder das resignieren usw. Je mach dem wofür man sich rechtfertigen will. Man denkt zu müssen selbst wenn man will. Wenn man sagt das man muss, heult man eigentlich rum. Wenn man etwas tun wird, soll, kann oder darf ist das schon mal viel gesünder.

Naja viel erfolg für heute