Linux oder Windows

Ich bevorzuge Microsoft Windows 11 und 7.

Der nachfolgende Text ist meine persönliche, subjektive Meinung. Ihr könnt ihn auch überspringen & direkt mit eurer Präferenz antworten, falls euch der Text zu lang ist. Sonst ist diskutieren erwünscht.

Mit diesem Text soll niemand beleidigt werden. Rechtschreibfehler und Falschinformationen können enthalten sein.

Open Source & Kompatibilität
Linux ist für mich kein vollwertiges Industrieprodukt & hat stark eingeschränkte Kompatibilität für produktiv-Software. Linux ist Open Source und das ist meiner Meinung nach ein Problem. Jeder kann die Software mehr oder weniger portieren oder umbauen, ohne dass die Arbeit des Entwicklers wirklich richtig wertgeschätzt wird. Das macht es unattraktiv Open Source zu entwickeln.
Adobe, Microsoft Office & Legacy-Software funktionieren überhaupt nicht auf Linux. LibreOffice und Microsoft Office Web können zzt. keine lokale Microsoft Office installation ersetzen. Adobe im Web gibt es nicht vollwertig.
Qualität
Außerdem ist kein großes Unternehmen wie Microsoft der Softwarelieferant, sodass niemand wirklich für die Qualität garantieren kann. Niemand steht hinter dem Kunden (ich will nicht sagen das der Microsoft-Support gut ist: aber es gibt wenigstens einen im Vergleich zu Linux).
Linux ist auch nicht gleich Linux und richtigen Support gibt es nur bei irgendwelchen Server-Distributionen, die selber Legacy sind und beim Boot zusammenkrachen.
Die Zukunft in der Cloud
Ich finde Cloud nicht schlecht & habe selber ein Microsoft 365-Abo. Allerdings habe ich auch einen eigenen Server wo - logischerweise als Microsoft Fanboy - Windows Server drauf läuft. Natürlich sehe ich die Entwicklung von Windows 365 (Microsofts Cloud-PC-Lösung) kritisch. Wenn es allerdings mehrere Alternativen auf dem Markt gibt die die Sicherheit garantieren sehe ich eine bequeme Alternative.
Bzgl. Nutzung von EOL OSes wie z. B. Microsoft Windows 7
Mir ist bewusst das Windows 7 veraltet ist, aber ich habe Legacy-Programme, die ich nicht auf neueren Betriebssystemen nutzen kann - und dass auch als Privatanwender. Außerdem sagen alle Windows 7 sei so unsicher: Es ist mir bis heute kein Sicherheitsvorfall bekannt. Das kann sich natürlich rasch ändern.

Vielen Dank im Voraus!

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Linux
Das macht es unattraktiv Open Source zu entwickeln

Und trotzdem machen es fast alle großen Firmen. Inklusive Microsoft.

Außerdem ist kein großes Unternehmen wie Microsoft der Softwarelieferant, sodass niemand wirklich für die Qualität garantieren kann.

Doch, wie gesagt. Microsoft arbeitet an Linux. Neben Google, Facebook, Amazon, IBM, Intel, AMD, etc.

und richtigen Support gibt es nur bei irgendwelchen Server-Distributionen

Nein, richtigen Support gibt es auch beispielsweise bei RHEL oder SLE.

die selber Legacy sind und beim Boot zusammenkrachen.

Das ist in der Tat ein großes Problem, wenn man bedenkt, dass quasi das komplette Internet auf Linux läuft. Aber wer kennt es nicht, Router die nicht starten, Marsrover die auf dem Mars liegen bleiben, Server die einfach ständig crashen, ... Gestern erst google genutzt, ging nicht, weil die Server mal wieder nicht laufen. /s

Wenn es allerdings mehrere Alternativen auf dem Markt gibt die die Sicherheit garantieren sehe ich eine bequeme Alternative.

Dann finde mal eine Alternative, wo auf den Servern kein Linux läuft.

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Ich nehme mal an, dass die Webseite auf dem Raspi laufen soll? Da musst du dann schauen, dass du einen Webserver findest, der Bilder in einem Ordner anzeigen kann, und die Bilder dann halt (automatisch) da hin kopieren. Wenn es nicht unbedingt eine Webseite sein muss, wäre die einfachste Lösung die mir dafür einfällt, SMB.

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Ich kann definitiv empfehlen, auf Linux zu wechseln. Zum Entwickeln ist es viel besser, und auch Zocken geht ziemlich gut, wenn man bereit ist, auf manche Spiele zu verzichten. Persönlich finde ich das nicht besonders schwer, weil das nur so um die 10% sind, die nicht gehen. Bevor ich ein Spiel kaufe, schaue ich einfach schnell auf Protondb, und wenn da Gold/Platin steht, kaufe ich das Spiel einfach. Bei Silber muss man vielleicht mal genauer hinschauen, aber meine Erfahrung ist, dass auch Silber noch OK ist. Bei Bronze würde ganz genau hinschauen, ob ich mit den Einschränkungen leben kann.

Zur Distribution: Mint ist eine gute Distro, aber zum Zocken ist es eher nicht die optimale Wahl. Persönlich würde ich etwas anderes empfehlen:

  • Nobara: Fertig vorkonfiguriert für Gaming, aber mit einem gewissen Risiko, weil manche Anpassungen nicht mit jeder Hardware gut zusammenspielen
  • Fedora: Solide, muss aber für Gaming optimiert werden.
  • EndevourOS: Auch solide, aber du musst viel mit dem Terminal machen. Da du Entwickler bist, würde ich dir das allerdings zutrauen.

Es gibt grundsätzlich verschiedene Desktop-Umgebungen, aus denen du wählen kannst:

  • Cinnamon: Die DE von Mint, persönlich finde ich die optisch nicht besonders ansprechend, und ist auch nicht optimal für Gaming geeignet.
  • Gnome: Sieht deutlich moderner aus, hat aber den Nachteil, dass da immer ein Frame gebuffert wird - falls du Wert auf möglichst geringen Input-Lag legst. Wenn du keine kompetitiven Shooter spielen willst, sollte das aber egal sein.
  • KDE: Ebenfalls deutlich moderner, und hat den geringsten Input Lag (in X11 mit deaktiviertem Kompositor ist der Input Lag optimal, in Wayland mit FreeSync ist er auch in Ordnung)

Falls du mehr Infos suchst: https://linux-gaming.kwindu.eu

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr das „Pro-Auto-Programm“ der FDP?

Irgendwie kennen es vermutlich die meisten – überfüllte Städte, unübersichtliche Verkehrslage, Stau und viele Nerven, die quasi blank auf der Straße liegen. Eigentlich wird überwiegend gefordert, besonders den Autoverkehr in Innenstädten zu minimieren, etwa um die Umwelt zu entlasten, aber auch, damit ÖPNV, Fußgänger und Fahrradfahrer ungehinderter dort durchkommen. Die FDP allerdings schlägt nun das Gegenteil davon vor. 

Die gegenteilige Verkehrspolitik 

Die FDP spricht sich für mehr Autos in den Innenstädten aus. Dafür soll es dann aber weniger Fußgängerzonen und Fahrradstraßen geben. Damit fordern sie das exakte Gegenteil von dem, was die Grünen vorschlagen. 

Parken soll wieder kostenlos werden und außerdem steht eine bundesweite „Park-Flatrate“ zur Debatte, die dann ähnlich funktionieren soll wie das Deutschlandticket. 

Außerdem fordert die FDP grüne Ampelwellen, sodass der Verkehr nicht ins Stocken gerät.

Generell erklärt die FDP ihr Vorhaben damit, dass „keine ideologische Mobilitätspolitik“ (FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai) gewollt ist. Weiter führt er aus, dass es keine gute und schlechte Form der Mobilität gäbe. Dem stimmt auch Brandenburgs FDP-Chef Zyon Braun zu, welcher mehr „Wahlfreiheit in der Mobilität“ fordert und unterstreicht, dass die FDP bei dem „Kulturkampf gegen das Auto“ nicht mitmachen würde. 

Scharfe Kritik von den Grünen

Da es sich beim Vorschlag der FDP um ein Kontrastprogramm zu den Grünen handelt, wundert es nicht, dass letztere davon alles andere als begeistert sind. 

Andreas Audretsch (Fraktionsvize) und Stefan Gelbhaar (verkehrspolitischer Sprecher) bezeichneten die Pläne als „nicht sinnvoll“ und „billigen Einseiter“. 

Auch der Oberbürgermeister von Hannover, Belit Onay (ebenfalls bei Die Grünen) warnt vor dem Irrglauben, der hier durch die Pläne der FDP deutlich zum Vorschein kommt. Er argumentiert, dass durch mehr Verkehr in den Innenstädten keinesfalls auch mehr wirtschaftliche Stärke dorthin kommen würde. Denn: Die Geschäfte in den Innenstädten seien von Relevanz, müssten gegen die Konkurrenz des Online-Handels bestehen. Das sei, so der Grünen-Politiker, aber nur möglich, wenn die Leute sich dort auch gerne aufhalten. Mehr Parkflächen und Durchgangsverkehr würden das nicht begünstigen. 

Die FDP streitet übrigens ab, dass es sich beim Reiz-Thema um einen erneuten Versuch handeln könnte, die Grünen und die SPD in der Ampel gegen sich aufzubringen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr von dem Vorschlag der FDP?
  • Wäre mehr Verkehr in den Innenstädten sinnvoll? 
  • Sollten etwa Schanigärten (bewirtete Flächen, die Teile einer Fahrbahn versperren können, vor allem in Österreich und Süddeutschland) wieder weichen müssen, um das Autofahren wieder attraktiver zu gestalten? 
  • Ist die Innenstadt für Euch, beispielsweise zum Einkaufen, derzeit ein attraktives Ziel? Falls ja, weshalb, falls nein, warum nicht?
  • Fahrt Ihr selbst lieber mit dem Auto oder dem ÖPNV in die Innenstadt?
  • Seht Ihr auch einen „Kulturkampf“ gegen das Auto in der aktuellen Politik oder stimmt Ihr eher der Ansicht zu, dass das Reizthema von der FDP gezielt genutzt wird, um Unruhe zu stiften und möglicherweise mehr Wählerstimmen zu ergattern?
  • Wünscht Ihr euch komplett autofreie Zonen in den Innenstädten?
  • Seid Ihr zufrieden mit dem Rad- und ÖPNV-Netz in Eurer Stadt/Gemeinde?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/fdp-autos-innenstaedte-kritik-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/fdp-pro-auto-plan-100.html

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Ich habe den Eindruck, dass bei der Debatte immer vergessen wird, dass der ÖPNV außerhalb von Städten oft kaum nutzbar ist. Wenn ich mit dem Auto 30 Minuten in die Stadt brauche, und mit dem Bus 2 Stunden, dann ist der Bus einfach keine Alternative.

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Ich würde vermuten (Spekulation!), dass Laptops, die guten Support für Linux haben, auch guten Support für Qubes haben. Demnach wäre beispielsweise ein Thinkpad eine gute Wahl.

Ich würde weiterhin vermuten, dass ein Laptop mit möglichst vielen Kernen eine gute Wahl wäre, also z.B. 8 oder mehr. Empfohlen wird außerdem 16GB RAM, und dass der Prozessor Hardware-Virtualisierung kann. Letzteres hängt afaik auch vom Mainboard ab.

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Deine Festplatten haben jeweils mehrere Partitionen. Das sind sozusagen "virtuelle Festplatten" auf deiner Festplatte. Du schaust da jeweils auf die erste dieser Partitionen, und die ist eben ziemlich klein, weil da nur ein paar Sachen drauf sind, die du brauchst um dein System starten zu können. Wenn du auf eine der Partitionen rechts daneben klickst, siehst du, dass da noch sehr viel mehr Platz ist.

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Weil Linux einfach toll ist. Und wenn man von etwas begeistert ist, will man das halt anderen Leuten erzählen, damit die auch sehen können, wie toll das ist. Stell dir vor, du hast ein super tolles neues Auto, oder einen super tollen neuen PC, einen tollen Urlaub, oder was auch immer. Dann erzählst du das doch auch allen.

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Klingt so, als ob ein RaspberryPi 4B oder 5 deinen Anforderungen entsprechen würde

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Ich spiele kein Forza Horizon 5, aber:

  • Meine Erfahrungen mit Wine sind sehr gut
  • Die Bewertungen auf ProtonDB sind gemischt: https://www.protondb.com/app/1551360 Das heißt normalerweise, dass man es hinkriegen kann, dass das Spiel gut läuft, aber es evtl. ein bisschen frickelig ist, und vielleicht auch von deiner Hardware und deiner gewählten Distribution abhängt.
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Ist es normal, dass Linux die ganze Zeit etwas an Google und Amazon-aws sendet?

Ich lerne gerade (legales) Hacken und habe dann ein Python-COde ausprobiert, dass den Datenverkehr einer bestimmten IP-Adresse anzeigen lässt. Als ich dann meine eigene IP-Adresse (vom Heimnetz) eingegeben habe, ist mir aufgefallen, dass mein PC (Linux Ubuntu Budgie) die ganze Zeit etwas an Google und Amazon-aws sendet.

Hier die Konsolenausgabe meines Programms:

[18:17:3] -- Receive -- TCP Packet: 192.168.178.121:45292 <- 34.95.0.29:443 [18:17:6] -- Send -- TCP Packet: 192.168.178.121:52550 -> 52.3.76.9:443 [18:17:6] -- Send -- TCP Packet: 192.168.178.121:52550 -> 52.3.76.9:443 [18:17:6] -- Receive -- TCP Packet: 192.168.178.121:52550 <- 52.3.76.9:443 [18:17:6] -- Receive -- TCP Packet: 192.168.178.121:52550 <- 52.3.76.9:443 [18:17:6] -- Receive -- TCP Packet: 192.168.178.121:52550 <- 52.3.76.9:443 [18:17:6] -- Receive -- TCP Packet: 192.168.178.121:52550 <- 52.3.76.9:443 [18:17:6] -- Send -- TCP Packet: 192.168.178.121:52550 -> 52.3.76.9:443 [18:17:6] -- Send -- TCP Packet: 192.168.178.121:52550 -> 52.3.76.9:443 [18:17:6] -- Receive -- TCP Packet: 192.168.178.121:52550 <- 52.3.76.9:443 [18:17:11] -- Send -- TCP Packet: 192.168.178.121:38428 -> 34.117.59.81:443 [18:17:11] -- Receive -- TCP Packet: 192.168.178.121:38428 <- 34.117.59.81:443 [18:17:21] -- Send -- TCP Packet: 192.168.178.121:52550 -> 52.3.76.9:443 [18:17:21] -- Send -- TCP Packet: 192.168.178.121:52550 -> 52.3.76.9:443 [18:17:21] -- Receive -- TCP Packet: 192.168.178.121:52550 <- 52.3.76.9:443 [18:17:21] -- Receive -- TCP Packet: 192.168.178.121:52550 <- 52.3.76.9:443 [18:17:21] -- Receive -- TCP Packet: 192.168.178.121:52550 <- 52.3.76.9:443 [18:17:21] -- Receive -- TCP Packet: 192.168.178.121:52550 <- 52.3.76.9:443 [18:17:21] -- Receive -- TCP Packet: 192.168.178.121:52550 <- 52.3.76.9:443 [18:17:21] -- Send -- TCP Packet: 192.168.178.121:52550 -> 52.3.76.9:443 [18:17:21] -- Send -- TCP Packet: 192.168.178.121:52550 -> 52.3.76.9:443
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Nein, das ist nicht normal. Könnte eine Eigenheit von Ubuntu Budgie sein, aber dann würde ich das mal ganz dringend ausmachen.

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Grundsätzlich nein, aber wenn du unbedingt willst, ist das zumindest bei Linux eine Option: https://wiki.archlinux.org/title/Swap_on_video_RAM

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Thinkpads funktonieren super. Gibt es auch sehr günstig gebraucht, für so um die 300€ kriegst du da schon echt was Gutes.

Ansonsten habe ich auch viel Gutes über Dell gehört.

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Hast du schon probiert, ob der Stick funktioniert, ohne die Treiber zu installieren? Normalerweise sollten die nämlich schon im Kernel vorhanden sein. Wenn nein, gibt es eventuell ein Paket, dass du nachinstallieren kannst. Wenn du mal im Terminal lsusb eingibst, und mir hier den Output schickst, kann ich dir da vielleicht weiter helfen, was du installieren musst.

Mit DKMS, selber compilieren und so weiter würde ich mich nicht rumschlagen wollen, das macht nur Ärger. Da würde ich mir lieber einen anderen Stick kaufen.

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