Ist es weil die Aussage wahr sein kann, obwohl a^2 niemals ungerade an sich ist?

Das ist falsch. Beispiel: a = 3 => a² = 9 (beide ungerade). Was du meinst, ist wahrscheinlich, dass a² (im reellen) nie negativ ist.

Warum die Kontraposition bewiesen ist, ist dir klar, oder? Also warum, wenn a gerade ist, auch a² gerade sein muss.

Die Kontraposition ist nun, dass wenn a² ungerade ist, auch a ungerade sein muss. Das ist aber gerade äquivalent zu der obigen Aussage. Wieso?

Wenn du weißt, dass aus A gerade B folgt, weißt du auch, dass wenn B nicht eintrifft, A auch nicht eingetroffen sein kann (wäre A eingetroffen, hätte es nach ersterer Aussage ja auch B gemusst). Also aus nicht-B folgt nicht-A und das ist gerade äquivalent zu aus A folgt B. Nichts weiter steht oben. Alternativ kannst du auch einfach zwei Wahrheitstabellen (eine für die Aussage "A => B" und eine für "nicht-B => nicht-A") machen, dann wirst du die Äquiavalenz sehen.

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Ich mache mal weiter bei dem aufgestellten DGL-System wie es @poseidon42 schon gemacht hat, nur etwas allgemeiner. Rechts der Gleichungen muss nämlich nicht zwingend 0 stehen, sondern allgemein müssen beide Ausdrücke konstant sein.

(i) (dT/dt)/T(t) = k

(ii) (x^2 + 1)*(dX/dx)/X(x) = k

mit einer konstanten Zahl k.

Durch Integration folgen die Vorschriften

(i) T(t) = č e^(k t)

(ii) X(x) = ĉ e^(k arctan(x))

mit Integrationskonsten č und ĉ.

Ohne jegliche Anfangs-/End-/Randwerte lässt sich nur die allgemeine Lösung angeben, nämlich

y(x, t) = C e^(k (t + arctan(x))

mit einem beliebigen C (= č • ĉ) und k.

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7 h • 12 / 6 • 5 / 7 = 10 h

Wieso rechne ich so?

Du hast einen (Anfangs-)Wert gegeben, nämlich 7 Stunden. Nun schaust du, ob die anderen Größen diesen Wert im Hinblick auf den gesuchten (End-)Wert proportional oder antiproportional verändern.

Dass doppelt so viel Öl nun vorhanden ist, spricht für eine Zunahme der Zeit - also proportionales Einwirken. Daher kann man die 7 Stunden mit 12 / 6 multiplizieren.

Dass doppelt so viele Maschinen laufen, spricht für eine Abnahme der Zeit - also antiproportionales Einwirken. Daher kann man die 7 Stunden auch noch mit 5 / 7 multiplizieren.

Achte darauf, dass bei proportionalen Verhalten immer der neue Wert oben im Zähler des Bruchs steht und der alte unten im Nenner. Beim antiproportionalen ist das genau umgekehrt.

Insgesamt erhalten wir also 7 h • 12 / 6 • 5 / 7 = 10 h Arbeitszeit.

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Im dreidimensionalen Spezialfall besagt das Poincaré-Lemma, in die Sprache der Vektoranalysis überführt, dass ein auf einem einfach-zusammenhängenden Gebiet definiertes wirbelfreies Vektorfeld als Gradient eines Potentialfeldes, ein quellfreies Vektorfeld auf einem konvexen Gebiet durch Rotation eines Vektorpotentials, und eine skalare Felddichte („Quellendichte“) als Divergenz eines Vektorfeldes dargestellt werden können.

Das Lemma sagt also aus, dass...

  • ein wirbelfreies Vektorfeld auf einem einfach zusammenhängenden Gebiet als ein Gradientenfeld eines Skalarfeldes dargestellt werden kann.
  • ein quellfreies Vektorfeld auf einem konvexen Gebiet als ein Rotationsfeld eines Vektorfeldes dargestellt werden kann
  • ein Skalarfeld als eine Divergenz eines Vektorfeldes dargestellt werden kann

Die zentrale Aussage ist im Grunde, dass die drei Felder konservativ sind, also Potenziale besitzen.

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Hier eine Tabelle, wie du es beschrieben hast, ausgefüllt.

Bild zum Beitrag

Wie groß ist der Anteil von Bildröhren mit einer Lebensdauer von 5 Jahren und mehr

Kann man nicht klar sagen, da im Intervall 4 bis 6 Jahre nicht klar ist, was unter 5 Jahren liegt. Der Anteil muss aber zwischen

0,237 + 0,05 = 0,242

und

0,404 + 0,237 + 0,05 = 0,646

liegen.

Welche Lebensdauer wird von 80% der Bildröhren mindestens erreicht

Kann man ebenfalls nicht eindeutig sagen.

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Kann mir jemand bestätigen ob das so stimmt?

Ja, das stimmt.

Dass zum Beispiel sowohl beim Wendepunkt als auch beim Sattelpunkt, es so ist, dass wenn die dritte Ableitung kleiner als null ist dann liegt eine Linkskrümmung zu einer Rechtschreibung vor?

Das ist richtig. Wenn die dritte Ableitung kleiner null ist, liegt bei der ersten Ableitung ein Hochpunkt vor (zweite Ableitung ist ja null), also nimmt die Steigung zuerst zu, dann ab - also die Ausgangsfunktion erst links, dann rechts gekrümmt. Analog im anderen Fall, nur dass dann ein Rechts-Links-Verlauf vorliegt (erste Ableitung hat Tiefpunkt, also erst abfallende Steigung, dann ansteigende). Alles natürlich mit der Bedingung, dass die Krümmung, also die zweite Ableitung, an der Stelle null ist

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b)

Ich weiß gerade nicht, was bei dem zweiten Bild gerechnet wurde, aber ich würde so vorgehen.

Erstmal können wir intuitiv abschätzen, dass s_z wohl zwischen t / 2 und t liegen muss.

Der Anteil an der Masse der ausgeschnittenen Kreisscheibe ist

π r² t / (π R² t) = (r / R)².

Analog für die größere Kreisscheibe mit dem Loch dann

(π R² t – π r² t) / (π R² t) = 1 – (r / R)².

Wegen Achsensymmetrie entlang der z-Achse liegt der die z-Schwerpunktskoordinate (s_z1) der großen Scheibe bei t / 2. Jene der kleinen Scheibe (s_z2) bei t + t / 2 = 3 t / 2.

Mit den oben berechneten Verhältnissen erhalten wir demnach insgesamt

s_z = (1 – (r / R)²) s_z1 + (r / R)² s_z2

s_z = (1 – (r / R)²) t / 2 + (r / R)² 3 t / 2

s_z = (1 – (r / R)² + 3 (r / R)²) t / 2

s_z = (1 / 2 + (r / R)²) t.

r liegt zwischen 0 und R / 2, also liegt s_z zwischen t / 2 und 3 t / 4.

Bei a) habe ich r = R / 4^(1/3) raus, also wäre dann

s_z = (1 / 2 + (R / 4^(1/3) / R)²) t

s_z = (2^(–1) + 2^(–4/3)) t

Sieht nicht wirklich befriedigend aus - vielleicht habe ich auch einen Fehler gemacht.

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Dadurch, dass man –1 nimmt, behalten die anderen Komponenten ihr Vorzeichen. Du musst es dir so vorstellen: Formt man das LGS nach x_1, x_2, x_3 und x_4 um, erhält man

x_1 = –3 + 5 x_3

x_2 = 1 – 2 x_3

x_3 = t

x_4 = 2

Damit würdest du in Vektorschreibweise die Lösungsmenge

x = (–3, 1, 0, 2) + t (5, –2, 1, 0)

erhalten. Da t irgendeine reelle Zahl sein kann, kannst du t durch –t ersetzen und erhälst

x = (–3, 1, 0, 2) + t (–5, 2, –1, 0).

Das ist dann genau die Spalte, wie sie oben steht. Mit dem –1 kannst du die restlichen Einträge der Spalte also einfach übernehmen.

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Ist es richtig, dass die Strecke BB zu der Strecke AB in einem 90 Grad Winkel steht wie zum Beispiel hier:

Das muss nicht der Fall sein (stell dir zum Beispiel vor, neue Punkte C und C' würden auf der Geraden von AA' liegen und ungleich A und A' sein. Dann ist zwischen CB bzw. C'B' und CC' kein rechter Winkel mehr (hier exemplarisch dargestellt in der unteren Skizze).

Bild zum Beitrag

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Wie kann ich intelligenter werden (Gedächtnis, Logik etc.)?

Wie kann ich eigentlich intelligenter werden? Ich habe immer in meinen Leben das Gefühl gehabt das ich einfach unglaublich dumm bin.

Es ist einfach scheiße, dumm zu sein und nichts verstehen zu können. Selbst für die Themen für die ich sich interessiere bin ich eine versagerin. Ich löse ständig Probleme falsch, ich kapiere absolut garnichts wenn man mir versucht was zu erklären..

Ich muss jeden Tag Chat gpt benutzen weil ich simplere Aufgaben einfach nicht verstehe und Chat gpt die ganze Zeit mit fragen bombardieren muss was damit gemeint ist.

Bei den ganzen Lehrbücher checke ich absolut garnichts. Und niemand kriegt es vernünftig hin mir irgendwelche Themen zu erklären..

Ich bin nicht mal vernünftig in der Lage für eine Klausur zu lernen, da mein scheiß Gehirn alles wieder vergisst. Das ist einfach scheiße. Und selbst wenn ich irgendwas verstehen würde, dann auch nur zufällig (unabhängig vom lernen oder nicht).

Mein Gedächtnis ist ebenfalls scheiße asf...

Im Studium schaffe ich nicht mal irgendwelche Klausuren! Was unglaublich scheiße ist, weil mein Fach eigentlich sehr liebe, aber ich habe nur Probleme.

Ich schecke z.B bis heute nicht wie das berechnen von Grenzewerten funktioniert. Ich weiß es gibt sowas wie L'Hospital und das kann man anwenden wenn der Grenzen gegen 0/0 etc.. aber z.B mein problem..

ich schecke einfach nicht wie ich es verstehen soll das z.b "n" gegen unendlich (oder 0) geht und wie es sich auf die ganze Funktion Auswirkt...oder z.b das wenn es fü n gegen unendlich gehen, gehen diese und diese variabeln gegen 0... Ich verstehe es einfach nicht wie ich es mir logisch herleiten soll.

Zusätzlich ist mein Problem dadurch noch größer, weil ich ADS und Asperger habe

Also zurück zu meiner eigentlichen Frage? Wie kann ich intelligenter werden und vor allem ein besseren Gedächtnis bekommen?

Ich weiß viele sagen, Ernährung ... Aber das bringt ebenfalls garnichts bei mir. Egal was ich esse, a mein Gehirn und körper ändert sich nicht.. schlafen tue ich auch ca.6 bis 8 Stunden.

Also was ist falsch mir meinen scheiß Hirn?

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Schlaf mehr. Nimm dir so lange Zeit zum Schlafen, dass du von selber aufwachst. Dein Gehirn ist nachts aktiv und in dieser Zeit vertieft es auch Inhalte, sodass sie länger gespeichert sind. Sechs Stunden sind definitiv nicht viel Schlaf: Werd nicht durch den Wecker wach, sondern schlaf aus.

Und zu den Grenzwerten: Schau einfach mal auf YouTube, dort müssten es mehrere Videos geben, wo es einfach erklärt wird.

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Wenn du die Skalarprodukte für beide Vektoren mit einem allgemeinen Vektor (die Koordinaten sind Unbekannte) berechnest, erhälst du zwei Gleichungen, die du mit dem Gaußverfahren lösen kannst. Der Lösungsraum hat dann die Dimension zwei.

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Bei drei Stützpunkten ist es sinnvoll mit einem Interpolationspolynom von Grad zwei anzusätzen, da das Polynom dann eindeutig ist.

Der Ansatz nach Dividierter Differenzen mit Grad(p) = 2 ist dann

p(x) = a + b (x – x_1) + c (x – x_1) (x – x_2).

Nun setzen wir die Stützpunkte ein (z. B. x_1 = 0, x_2 = 1) und erhalten

p(x) = a + b x + c x (x – 1),

also

1 = p(0) = a

5 = p(1) = 1 + b <=> b = 4

3 = p(2) = 1 + 4 • 2 + c • 2 • (2 – 1) <=> c = –3.

Das Polynom ist also

p(x) = 1 + 4 x – 3 x (x – 1),

p(x) = 1 + 7 x – 3 x².

https://na.uni-tuebingen.de/ex/numinf_ss12/Vorlesung8_SS2012.pdf

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Wie du argumentierst ist falsch.

1) Wie kommst du auf einen Grenzwert (und ist dieser mathematisch gemeint)?

2) 1/2 ist nicht 1/3 am nächsten, z. B. wäre schon 51/100 näher dran - allgemein kann man beliebig an 1/2 rankommen.

3) Wie kommst du auf Verlieren und Gewinnen im Zusammenhang zu 1/3?

4) Wieso sollten die Wahrscheinlichkeiten am höchsten sein? Die höchste Wahrscheinlichkeit ist 100 %.

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