Meines Wissens wird im Schweizerdeutschen "Halbfinals" anstatt "Halbfinale" oder "Halbfinalspiele" (auch "Finals" statt "Finale") gesagt. Vielleicht hast du das in der NZZ gelesen?
Welches Buch war es denn? (-;
Klingt nach einer Depression, wenn dieser Zustand nun schon seit Monaten anhält. Ich kann dir nur empfehlen, dich in eine Therapie zu begeben.
Alles Gute dir und gute Besserung!
Ich glaube, dass das auf zwei Bücher von Desmond Morris zurückgeht, "der nackte Affe" und "der Menschenzoo". Darin beschreibt er aus verhaltensbiologischer Sicht, wie das Bedürfnis nach Status das menschliche Verhalten prägt. Sicherlich vieles nicht unumstritten, aber zum Teil doch sehr zutreffend und eine durchaus interessante Perspektive.
VG
Ein relativer Wert wäre z.B. 50% von irgendetwas. Der entsprechende absolute Wert dazu könnte dann 5 (bei Gesamtzahl 10), 30 (bei 60), 50 (bei 100) usw. sein...
Siehe Kommentar zur Antwort von Neugier4711.
Darüber hinaus kann gelegentlich vom Altdeutschen die Rede sein, wenn auf überregionale Sachverhalte referiert wird, wie z.B. bei Namen, die zu einem beträchtlichen Teil in all diesen Varietäten zu finden waren...
VG
Bei unregelmäßigem Canabis-Konsum ist das durchaus "normal", da durch die veränderten biochemischen Prozesse (auch) die Libido stimuliert wird. Langzeitkonsum kann jedoch genau den gegenteiligen Effekt haben und zu Erektionsstörungen führen.
Wenn du allerdings kein Canabis dampfst, dann ist dieser Effekt wohl eher ein sehr individueller und keineswegs durch eine entsprechende Studienlage nachweisbar.
Auf den ersten Absatz hätte ich dir gerne sachlich und theoretisch geantwortet, dass ein solches Unterfangen sehr unrealistisch und nebenbei durchaus auch mit Gefahren für andere Spezies, wie z.B. den Menschen verbunden wäre. Der zweite Absatz deiner Frage ist jedoch derart dumm und suggestiv, dass ich mir jede sachliche Antwort verkneife. Schönen Abend noch.
850€ für ein möbliertes Zimmer sind definitiv Abzocke, egal in welcher Stadt und Umgebung! Man kann ja nicht einfach den Neupreis der Möbel nehmen, halbieren und dieses dann als Mietpreis berechnen (dann hast du dir ja nach 4 Monaten die gebrauchten Möbel doppelt bezahlen lassen!). Dazu gibt es sicher auch Richtwerte, die meiner Schätzung nach vielleicht bei max. 10% liegen, vorausgesetzt man betreibt das als Gewerbe, was man dann auch versteuern müsste. Fair wäre entweder eine Abschlagszahlung für die Möbel und dann das Zimmer unmöbliert zu vermieten, also Gesamtkosten der Wohnung durch genutzte Mietfläche, oder ein geringer Aufpreis und/oder eine entsprechende Kaution oder Klausel im Untermietvertrag, mit welcher sich etwaige Schäden kompensieren lassen (was nach einer gewissen Nutzungsdauer, z.B. 10 Jahre, wegen normaler Abnutzungserscheinungen hinfällig werden würde). Alles andere wäre extrem überzogen und mMn moralisch sehr fragwürdig, sodass ich ganz sicher nicht einziehen würde...
Ich kann deine Schwierigkeiten mit der Negativität, so wie du sie beschreibst, sehr gut verstehen und auch, dass dir da die Antwort von horribiledictu gewissermaßen aus der Seele spricht. Trotzdem finde ich sie (seine Antwort) sehr undifferenziert und polemisch und der Komplexität deines Problems unwürdig. Es gibt sicherlich viele mögliche Aspekte/Perspektiven auf das Problem, und einige haben ganz gewiss mit deiner Partnerin zu tun und liegen daher naturgemäß außerhalb deiner Kontrolle. Mag sein, dass sie auch bereits mit der Beziehung abgeschlossen hat und sich nur wegen des Geldes nicht trennt. Mag sein, dass sie gewisse "psychische Probleme" oder Schwierigkeiten mit ihrem Selbstwertgefühl oder auch ihrer Persönlichkeitsstruktur hat. Vielleicht "braucht" sie auch ein bisschen die "Opferrolle" (was jetzt meinerseits schon wieder ziemlich polemisch ist). Vielleicht ist sie mit der Situation mit (einem) Kind, für welches sie, wie ich es verstanden habe, 5 Tage die Woche mehr oder weniger allein verantwortlich ist, auch wirklich überfordert, was nicht verwunderlich wäre und auch nicht derart lapidar und selbstgefällig abgetan werden sollte...
Wie auch immer, jedenfalls musst du irgendeinen Weg finden, damit umzugehen (denn auch nach einer Trennung wirst du mit einem gemeinsamen Kind irgendwie mit ihr auskommen müssen, wenn auch nicht mehr in der Verbindlichkeit einer Paarbeziehung). Eine dritte, neutrale Person könnte da wirklich helfen, denn in jeder Form von Beziehung (und im Übrigen auch in jeder Persönlichkeit) gibt es "blinde Flecken". Diese in einer strukturierten (Selbst-)Reflexion oder auch mit Hilfe einer Moderation/Mediation anzugehen, kann und wird sich sicherlich (unanhängig vom Ausgang deiner jetzigen Beziehung) auch für dich persönlich lohnen. Auf jeden Fall wirst du näher dahin kommen herauszufinden, woran du bei deiner jetzigen Partnerin bist. Und du läufst weniger Gefahr, dass sich im Falle einer Trennung zumindest Teile der Geschichte einfach wiederholen (wenn auch mit einer anderen Person und ggfs. auch mehr Sex). Obwohl noch längst nicht alles zu Thema gesagt ist, in diesem Sinne... Alles Gute für dich und euch!
Das klingt nach einem Dilemma! Es sind immerhin deine Eltern, und ich weiß zwar nicht, wie deine Beziehung unabhängig von den Streitigkeiten und der Verwicklung aus beruflich und privat aussieht, aber ich würde mit meinen Eltern immer nach einer Lösung im persönlichen Gespräch suchen. Allerdings respektieren sie auch meine Wünsche und mein Bedürfnis nach Selbstständigkeit, und es gibt auch keine finanziellen oder anderweitigen Abhängigkeiten, weder in die eine noch in die andere Richtung, also keine vergleichbare Situation. Ich denke trotzdem, dass es berechtigt wäre, wenn du dich (in welcher Form auch immer) unabhängig von ihnen machen möchtest. Für eine autonome Wohnsituation gibt es auch in deinem Fall gewisse Unterstützungen (z.B. Wohngeld), deswegen könnte es sich schon lohnen, wenn du deine Möglichkeiten auslotest. Auch ein Gespräch mit deinen Eltern darüber, dass du die derzeitige Situation nicht gut findest und eine Veränderung möchtest, könnte helfen. Hilfreich ist sicher, wenn du deinen Standpunkt klar und bestimmt formulierst und dennoch Verständnis für die Perspektive deiner Eltern aufbringen kannst. Es ist wohl tatsächlich sinnvoll, klar strukturierte Verhältnisse zu schaffen, von Gehaltsforderungen oder anderem Auftreten, das einem "neutralen" Arbeitgeber gegenüber sicherlich gerechtfertigt wäre, würde ich jedoch für meinen Teil (zumindest vorerst) absehen, weil das die Beziehung zu deinen Eltern sicher nicht zum Positiven verändert...
Viel Kraft und alles Gute!
Auf jeden Fall würde ich zum Arzt gehen. Klingt sehr stark nach einer Bänderverletzung, wie schlimm, das lässt sich aus der Ferne natürlich nicht sagen. Kühlen, Fuß hochlegen und ggf. mit einem Verband stabilisieren, und dann jemanden draufschauen lassen, der/die sich damit auskennt.
Gute Besserung und viele Grüße!
Naja, was denkst du denn? Ist es besser für die Umwelt, wenn du irgendwo hinläufst, um deine Zahnpasta zu bekommen, oder wenn sie dir jemand mit einem Transporter vor die Haustür fährt?
Weil "ß" und "ss" zwar beide das stimmlose Phonem zu "s" darstellen, das eine ("ß") aber immer nach einem langen Vokal auftaucht und "ss" nur hinter einem kurzen (wie du ja selbst schon festgestellt hast). Diesen Unterschied hat man eben versucht mit der neuen Rechtschreibung zu erfassen, die alte war da deutlich verwirrender, da sie diesen Unterschied orthographisch nicht abgebildet hat.
Bei "die Sucht" und "er sucht" liegen unterschiedliche phonologische Wörter zugrunde, nämlich "Sucht" als Nomen und "suchen" als Verb. Sie haben etymologisch nichts miteinander zu tun, da "Sucht" von der gleichen Wurzel abgeleitet ist wie die "Seuche" bzw. "siechen". Generell zeigt dieses Beispiel, dass das "kurze u" und das "lange u" verschiedene Phoneme sind, die im Alphabet jedoch durch den gleichen Buchstaben abgebildet werden. Ähnlich ist es bei "weg" und "der Weg". So vollkommen unterschiedlich sind die Aussprachen aber nicht, denn sie unterscheiden sich letztlich nur in einem (sehr ähnlichen) Phonem oder Laut.
Ich denke zudem, dass du das Problem von der falschen Seite aus betrachtest, denn nicht die Schrift geht der Aussprache voraus, sondern zuerst war das gesprochene Wort und damit auch die "verschiedenen Aussprachen" bzw. die sehr ähnlichen Wörter mit ihrer unterschiedlichen Bedeutung. Der Versuch, diese in einem halbwegs schlüssigen Schriftsystem (wie in unserem Fall das Alphabet) abzubilden, ist deutlich älter als die ursprüngliche Sprache selbst, weswegen sie diese auch nur sehr ungenau erfasst (abgesehen von IPA vielleicht).
Vulva, Vagina, Pussy... je nach Kontext.
Ein Bekannter von mir benutzt in Bezug auf seineTochter das Wort "Hummel".
Ich denke, dass das eine Form der Ich-Perspektive ist. Eine Wir-Perspektive wird in der Erzähltheorie meines Wissens nicht unterschieden und sie folgt logischerweise auch den gleichen Gesetzmäßigkeiten wie die Ich-Perspektive (ist z.B. nicht allwissend).
VG
Ich finde dein Gedicht recht gelungen! Die Bilder, die du verwendest, sind vielleicht etwas Geschmackssache, aber man merkt, dass du da Arbeit reingesteckt hast und auch sprachlich finde ich es interessant. Ein, zwei kleine formale Dinge haben mich etwas irritiert...
"Mondlicht schien und kälter wart" - eine Form von sein? Als Form von werden müsste es "ward" heißen
"Und am Ende langem´ Schweigen" - Apostroph an dieser Stelle verstehe ich nicht wirklich, ein Versehen?
Ansonsten die Aufgabe mehr als zufriedenstellend erfüllt, denke ich :-)
VG
Selbstverständlich nicht!!!
Da deine Frage in dieser Rubrik steht, bringe ich jetzt mal (zusätzlich zu den bereits vorhandenen Antworten) die sprachliche/linguistische Bedeutung ins Spiel. In Sprache bzw. Sätzen besteht eine Bindung in der Regel zwischen einem Pronomen und seinem Antezedenten, also dem Ausdruck, auf den das Pronomen referiert. Z.B. ist in "Er sieht sich im Spiegel" das Reflexivpronomen "sich" an "er" gebunden, in "Peter sagt Karl, dass er ihn mag" bindet "Peter" das Pronomen "er" und "Karl" das Pronomen "ihn" (zumindest in einem solchen Kontext, in dem keine anderen Nominalformen existieren, welche die Pro-Formen binden könnten).
Wenn du Bindung im pädagogischen Sinn meintest, dann schau am besten mal nach der Bindungstheorie von Bowlby und Ainsworth.
Bei Fragen melde dich einfach nochmal!
Viele Grüße
Ich weiß natürlich nicht, ob das deinen Geschmack an "realistischer" Literatur trifft, aber ich kann die Romane von Benedict Wells empfehlen, die vorwiegend aus der Ich-Perspektive erzählen. Konkret wären das vor allem "Das Ende der Einsamkeit" oder "Spinner".
Viel Lesevergnügen und beste Grüße