Der Spielekatalog ist in der Zwischenzeit ganz schön groß, schau mal hier in den Quest Store, da siehst du alle Spiele: https://www.meta.com/de-de/experiences/view/777072216186618

Mir gefällt die Brille sehr gut und ich nutze sie regelmäßig. Ich denke das Angebot an Spielen und Apps ist in der Zwischenzeit so groß, das da für jeden was dabei ist. Ich nutze die VR Brille auch vielfältig.

So sind Fitness Apps in der Zwischenzeit fester Teil meines Workouts geworden (z.B. Thrill of the Fight oder Les mills Bodycombat). Aber auch außerhalb des Workouts gibt es Spiele, die viel Spaß machen und wo du dich bewegen musst (im Gegensatz zu normalem Gaming, wo du dich kaum bewegst), z.B. Beat Saber oder Racket Club. Diese Spiele machen einfach Spaß und ich kann mich noch erinnern, wie ich anfangs immer weiter spielen wollte obwohl ich kaum mehr Kraft hatte - du kannst also definitiv mehr Bewegung in dein Leben bringen.

Dann gibt es coole immersive Einzelspielererfahrungen, die dich förmlich einsaugen in ihre Welt. Mir hat z.B. Virtual Virtual Reality damals gut gefallen. Solche Spiele nutzen die Einzigartigkeit von VR und bauen coole Experiences. Es gibt aber auch einige AAA-Spiele, mein Favorit bisher Assasinss Creed Nexus und Resident Evil 4 VR.

Was mir auch gefällt ist die App Wander. Das ist einfach Google Maps in VR. Klingt erstmal nicht spektakulär, aber es macht einen riesen Unterschied ob du Google Maps auf einem flachen Bildschirm siehst oder in VR. Mir gefällt es dort hin und wieder die Welt zu erkunden.

Vor allem gefällt mir aber social VR, also Online Mulitplayer Spiele. Du redest und spielst mit Leuten, als wären sie neben dir und das macht mir unglaublich Spaß. Der Riese unter diesen Spielen ist natürlich VR Chat und auf der Quest 3 stürzt es nicht mehr ab, auf der Quest 2 hatte ich damals Probleme.

Es gibt also vieles, was gut in VR funktioniert und obowohl ich ich meine erste VR Brille vor 3 oder 4 Jahren gekauft hab, macht mir VR noch immer Spaß und ich bin immer wieder erstaunt, welche coolen Ideen für Spiele Leute in VR haben:)

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Gott bewahre, dass man das Urteil in einem Artikel über besagtes Urteil auch benennt, das wäre wohl zu saubere journalistische Arbeit. Der Artikel selbst ist polemisch und schlecht verfasst. Wer über das Urteil vernünftig nachlesen möchte, ist hier besser bedient: https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/egmr-38450-12-oesterreich-mohammed-prophet-islam-kritik-strafe-gesellschaft/

Der EGMR prüft anhand der EMRK verstöße gegen Menschenrechte und nicht die Strafbarkeit einzelner Verhaltensweisen, das machen nationale Gerichte. Das nur vorweg.

Im vorliegenden Fall wurde in Art. 10 Abs. 1 EMRK (Meinungsfreiheit) eingegriffen, der in Abs. 2 Einschränkungen der Meinungsfreiheit zulässt, " die gesetzlich vorgesehen und in einer demokratischen Gesellschaft notwendig sind für die nationale Sicherheit, die territoriale Unversehrtheit oder die öffentliche Sicherheit, zur Aufrechterhaltung der Ordnung oder zur Verhütung von Straftaten, zum Schutz der Gesundheit oder der Moral, zum Schutz des guten Rufes oder der Rechte anderer, zur Verhinderung der Verbreitung vertraulicher Informationen oder zur Wahrung der Autorität und der Unparteilichkeit der Rechtsprechung."

Der EGMR betont dabei, dass bezüglich der Notwendigkeit von Eingriffen "übereinstimmende europäische Auffassung dazu fehl(en), was der Schutz der Rechte anderer bei Angriffen gegen ihre religiösen Überzeugungen verlangt." Deshalb gibt er den Staaten einen weiten Ermessensspielraum und überprüft hier die Entscheidungen der nationalen Gerichte in erster Linie darauf, ob sie ob sie auf einer nachvollziehbaren Bewertung der maßgeblichen Tatsachen beruhen.

Die österreichischen Gerichte stellten darauf ab, dass Pädophile derart definiert sei, dass ein Mensch ein ausschließliches oder überwiegendes sexuelles Interesse an Kindern habe, die das pubertäre Alter noch nicht erreicht haben. Darauf könne man bei Mohammed aber deshalb nicht schließen, weil er mit Aischa bint Abi Bakr auch nach Volljährigkeit noch verheiratet war und auch andere Frauen hatte, die nicht minderjährig waren. Man könne aus dieser Ehe also kein ausschließendes oder überwiegendes sexuelles Interesse an Kindern folgern. Folglich entbehrre die Aussage Mohammed sei ein Pädophiler einer Faktenbasis. Der EGMR schloss sich dieser Argumentation an.

Weiter beachtete der EGMR, dass es die Antragstellerin schon regelmäßig Seminare zum Thema Islam gab und daher über diese Faktenbasis bescheid wissen konnte. Zusätzlich haben die nationalen Behörden Spielraum zu berurteilen, wie es um den religiösen Frieden im Land steht, die Stimmung war zu der Zeit in Österreich wohl als aufgeheizt wahrgenommen worden.

Soviel zum Urteil. Ich denke, man kann das so sehen, ich finde das Urteil ist allerdings kritikwürdig. Das Wort Pädophilie wird in der Alltagssprache häufig schon verwendet, wenn es um sexuelle Beziehungen zu Minderjährigen geht. Auch wenn die Nutzung des Wortes nach wissenschaftlicher Definition gegenüber Mohammed unangebracht ist, entbehrt es nicht jeder faktischen Grundlage, weil er ja eben mit einer Minderjährigen verheiratet war. Ich finde nicht, dass man Worte nur im strikten Wissenschaftlichen Sinne benutzen dürfen sollte, um seine Meinung kundzutun. The European Center for Law and Justice, das eine Stellungnahme gegenüber dem EGMR abgegeben hat, hat dies ebenfalls so gesehen und gefragt, ob strafrechtliche Sanktionen in so einem Kontext wirklich angebracht sind oder nicht schon zivilrechtliche Sanktionen genügen würden.

Auch fragt man sich, wie Satire gegenüber Religionen dann einzuordnen ist und ob nicht die öffentliche Debatte durch solch eine Entscheidung unnötig heruntergekühlt wird. Toleranz gilt nämlich auch gegenüber Religionskritikern. Auch schließe ich mich Prof. Dr. Andreas Th. Müller an, der hier betont:

 Die Meinungsfreiheit findet ihre Grenze, wenn für religiösen Hass eingetreten oder zur Diskriminierung, Feindseligkeit oder Gewalt aufgerufen wird. Jenseits dessen ist die Kriminalisierung bloßer Kritik an und Herabsetzung von religiösen Überzeugungen problematisch, auch wenn sie für gläubige Menschen schmerzhaft sein mag. Ansonsten muss man sich dem dornigen Problem stellen, wie sich eine Bestimmung wie § 188 StGB glaubwürdig von ansonsten gerne kritisierten Blasphemiegesetzen insbesondere muslimischer Staaten unterscheiden lässt.

Ich bin also der Meinung, es hätte hier zugunsten der Antragstellerin und damit der Meinungsfreiheit entschieden werden müssen. Der EGMR hätte sich, trotz Spielraum der Nationalstaaten, mehr mit der Legitimität des § 188 österrStGB auseinandersetzen müssen.

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Wie du richtig schreibst, sind Kollektivbeleidungen nur strafbar, wenn (1) sie sich auf einen deutlich aus der Allgemeinheit hervortretenden Personenkreis beziehen, (2) der klar abgrenzbar und überschaubar ist und (3) dessen Mitglieder sich zweifelsfrei bestimmen lassen. In der juristischen Literatur findest dazu begründen wie: Ohne diese Voraussetzungen "verliert sich die Beleidigung in der Anonymität." Und das macht auch irgendwie Sinn. Die Beleidigungsdelikte der §§ 185 ff. StGB sollen die Ehre des Einzelnen schützen. Es ist nicht unsinnig zu sagen, dass die Ehre des Einzelnen desto weniger Betroffen ist, je allgemeiner die Beleidigung ist.

Am Ende des Tages wird aufgrund der Meinungsfreiheit aus Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG irgendwo eine Schranke festgelegt; schließlich "beißen" sich die §§ 185 StGB mit der Meinungsfreiheit. Das BverfG hat das in einem Beschluss ganz gut formuliert (BverfG, Beschluss vom 17. Mai 2016, 1 BvR 257/14 und 1 BvR 2150/14). In diesem Beschluss ging es um eine Beleidigung durch das Tragen eines Oberteils mit der Aufschrift "ACAB" in der Öffentlichkeit:

 Eine herabsetzende Äußerung, die weder bestimmte Personen benennt noch erkennbar auf bestimmte Personen bezogen ist, sondern ohne individuelle Aufschlüsselung ein Kollektiv erfasst, kann zwar unter bestimmten Umständen ein Angriff auf die persönliche Ehre der Mitglieder des Kollektivs sein. Je größer das Kollektiv ist, auf das sich die herabsetzende Äußerung bezieht, desto schwächer kann auch die persönliche Betroffenheit des einzelnen Mitglieds werden, weil es bei den Vorwürfen an große Kollektive meist nicht um das individuelle Fehlverhalten oder individuelle Merkmale der Mitglieder, sondern um den aus der Sicht des Sprechers bestehenden Unwert des Kollektivs und seiner sozialen Funktion sowie der damit verbundenen Verhaltensanforderungen an die Mitglieder geht. 

Ich hoffe das hat dir weitergeholfen.

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Das ist eine schwierige Phase, die du gerade in deinem Leben durchmachst. In deinem Alter nicht außergewöhnlich. Innerer Schmerz und grundlegende Ängste sind Teil der menschlichen Erfahrung; besonders für Leute, die sich für Religionen und die "großen Fragen" des Lebens interessieren. Ich denke ich kann dir nicht viel mitgeben, als dir viel Kraft und Durchhaltevermögen zu wünschen und dir zu sagen, dass auch diese Phase vorbeigeht. Wo Dunkelheit herrscht geht irgendwann die Sonne wieder auf. Es ist menschlich Angst zu haben und es ist okey.

In der christlichen Mystik gibt es ein Verständnis, das die "dunkle Nacht der Seele" genannt wird. Ein Läuterungsprozess, denn ein Christ durchläuft, wenn er soweit ist. Ich habe natürlich keine Ahnung ob es das ist, was dich umhertreibt oder etwas anderes. Trotzdem möchte ich dir als Literaturempfehlung das Buch "Die dunkle Nacht" von Johannes vom Kreuz mitgeben. Er war ein großartiger spanischer christlicher Mystiker des 16. Jahrhunderts, der voller Liebe und Gottesfurcht geschrieben hat und heute noch eine Inspiration sein kann. Mir haben seine Bücher sehr geholfen.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Rechtlich gesehen ist das nicht möglich, nach Art. 1.1 des Gesetzes über die Wehrpflicht und den Wehrdienst (Link) wird eine Erfassung des Staatsbürgers für eine Wehrpflicht vorausgesetzt und nach Art. 8.1 UA 5 des Gesetzes werden von der Erfassung diejenigen Staatsbürger ausgeschlossen, die einen dauerhaften Wohnsitz außerhalb der russischen Föderation haben.

Das Problem ist, dass die Wehrkreisämter die rechtlichen Voraussetzungen seit dem Ausrufen der ersten Teilmobilisation systematisch missachten. Rechtsschutz ist nicht immer garantiert, es gibt zwar Fälle, wo das Einschalten eines Rechtsanwalts und das Prozessieren vor Gericht zum Erfolg geführt haben, es gibt auch auch sehr viele dokumentierte Fälle, wo Bürger, die rechtlich nicht unter die Mobilisation gefallen sind, an die Front geschickt wurden.

Bei dir sind die risiken vielleicht nicht so hoch, weil du keinen Wohnsitz hast und wahrscheinlich auch kein Konto auf https://www.gosuslugi.ru/. Man wird dir wahrscheinlich nicht ohne Weiteres eine Vorladung geben können. Auch gibt es regional große Unterschiede. So ist das Risiko in Moskau eingezogen zu werden deutlich geringer als in anderen Regionen.

Es besteht aber immer das Risiko, dass nochmal eine große Mobilisationswelle ausgerufen wird, wenn du dich zu diesem Zeitpunkt in Russland befinden solltest, erhöht sich das Risiko nochmals.

Es sind auch Fälle von Festnahmen von doppelten Staatsbürgern durch den Geheimdienst dokumentiert. Ihnen wird in der Regel Spionage vorgeworfen. Der FSB hat zur Zeit freie Hand, er kann willkürlich festnehmen und inhaftieren wen er will. Hier hilft dir auch ein Rechtsschutz vor Gericht nicht mehr weiter, die Gerichte werden unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehalten und Freisprüche sind mir nicht bekannt. Zu einer solcher Festnahme eines doppelten Staatsbürgers aus Deutschland hat der Spiegel kürzlich einen Artikel veröffentlicht.

Im Großen und Ganzen würde ich mich diesem Risiko aktuell nicht aussetzen. Selbst wenn die Chance dass dir etwas passiert nur 5% beträgt, es geht hier im Endeffekt um dein Leben. Da wären mir auch 5% zu hoch.

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Andere Perspektive darauf (unter der Voraussetzung, Reinkarnation ist wahr): Vielleicht hast du nicht so viel Entscheidungsfreiheit wie du denkst. Wenn du an dieser Welt hängst, kommst du zurück. Unsere karmischen Tendenzen wirken sich auch in unseren Träumen aus. Jede Nacht träumen wir von Erlebtem, von Sorgen usw. Die meisten Menschen können ihre Träume nicht steuern und sind ihnen ausgelifert. Sie entscheiden nicht, was sie träumen. Analog könnte man sagen, nach dem Tod bist du deinen eigenen Tendenzen ausgeliefert. Es ist eine Art traumartiges Erlebnis, was nach dem Tod einsetzt, dem du ausgeliefert bist. Wenn du Angst hast und dich weiter klammerst an die Welt, die du bereits kanntest, kommst du zurück. Deine Entscheidungsfreiheit ist umso größer, je stärker du deine karmischen Tendenzen unter Kontrolle gebracht hast, also je näher du an dem dran warst, was viele Erleuchtung nennen.

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Es ist tatsächlich ein Paradoxon, bekannt als "Toleranz-Paradoxon". Die Idee ist, dass man als toleranter Mensch inotolerant gegenüber Intoleranten sein muss, weil bei einem Sieg der Intoleranten die ganze Toleranz aufhört zu existieren. Der Wikipedia-Eintrag bringt das kurz und knapp auf den Punkt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon

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Andere Antwort

Ich habe noch nie Dissoziativa genommen, kann also nicht mit ja antworten. Aber Psychedelika können meiner Meinung nach auf jeden Fall helfen, wenn man vernünftig mit ihnen umgeht.

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Ich kann dir leider keine konkrete Antwort auf die Frage geben, wie genau das mit den Warnungen an die Zivilbevölkerung abläuft. Aber die Anschuldigungen eines Genozids sind aus juristischer Sicht nicht ganz aus der Luft gegriffen.

Schon im Eilverfahren vor dem IGH vom 26.1.24 haben die Richter anerkannt, dass zumindest die Gefahr eines Völkermordes besteht (Link zum Beschluss):

In the Court’s view, the facts and circumstances mentioned above are sufficient to conclude that at least some of the rights claimed by South Africa and for which it is seeking protection are plausible. This is the case with respect to the right of the Palestinians in Gaza to be protected from acts of genocide and related prohibited acts identified in Article III, and the right of South Africa to seek Israel’s compliance with the latter’s obligations under the Convention. 

Auch gibt es einen Bericht der Rechtswissenschaftlerin Francesca Albanese für die UN (Link), in dem Sie zu dem Schluss kommt:

By analysing the patterns of violence and Israel’s policies in its onslaught on Gaza, this report concludes that there are reasonable grounds to believe that the threshold indicating Israel’s commission of genocide is met. One of the key findings is that Israel's executive and military leadership and soldiers have intentionally distorted jus in bello principles, subverting their protective functions, in an attempt to legitimize genocidal violence against the Palestinian people.

Das sind keine rechtskräftigen Feststellungen eines Genozids. Wie sich aus dem Bericht ergibt, gibt es aber Hinweise darauf, dass Israel diesen Tatbestand erfüllt haben könnte. Bei näherem Interesse kannst du den Bericht und den Beschluss lesen.

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Vorweg: Ich bin Idealist, ich denke also das Universum besteht nicht aus Materie, sondern aus Bewusstsein. Man kann das mit einem Traum vergleichen: Wenn du träumst, befindet sich um dich herum eine Traumwelt. Diese Traumwelt sieht aus wie unsere matereille Welt. Für den Traum ist uns aber klar, dass die Traumwelt von unserem Gehirn erzeugt wird und damit aus Bewusstsein besteht. Ich sage, dasselbe gilt aber auch für die Realität: Alles ist Bewusstsein und Materie ist das, wie Bewusstsein aus einer lokalisierten Perspektive aussieht. Alles ist Bewusstsein und alles ist ein Bewusstsein. Wir Menschen (und auch andere Lebewesen) sind sozusagen Bewusstseinsknoten innerhalb dieses Bewusstseins, wir schauen das Bewusstsein sozusagen von innen an. Hier hilft vielleicht wieder der Vergleich zu einem Traum: Obwohl der ganze Traum nur aus deinem Bewusstsein entsteht und nur von deinem Gehirn erzeugt wird, hast du während des Traums einen Traumkörper und hast das Gefühl, dass die Traumwelt um dich herum nicht du bist, sondern dass diese Welt außerhalb von dir ist. Du bist während des Traums also vom Inhalt deines eigenen Bewusstseins dissoziiert. Ich sage, dasselbe passiert in der Realität: Lebewesen sind dissoziierte Prozesse des einen transpersonalen Bewusstseinsfelds.

Das heißt: Bewusstsein ist meiner Meinung nach die fundamentale Eigenschaft des Universums, folglich kann es auch nicht "zerstört" werden, weil es ja das einzige ist, was ist. Der Tod ist nicht das Ende des Bewusstseins, sondern das Ende der Dissoziation.

Was genau nach dem Tod passiert, weiß ich natürlich nicht. Ich halte das, was du sagst, im Prinzip aber für möglich. Ich finde deine Formulierung nur nicht ganz gelungen. Das Unterbewusstsein ist keine eigene Struktur, die irgendwie weiterleben würde, während "das Leben" endet, das ist meiner Ansicht nach keine sinnvolle Aufteilung. Als Unterbewusstsein würde ich das bezeichnen, zu dem wir kognitiv im Normallfall keinen Zugang haben. Wir "bekommen" aber Zugang in den verschiedensten Bewusstseinszuständen, zu nennen sind etwa tiefe Meditation, Träume, Hypnose, Einnahme von Psychedelika. Das Unterbewusstsein ist also Teil des Bewusstseins, zu dem der kogntive Zugriff im "Normalzustand" fehlt. Nichts weiter. Ergo könnten wir Zugang nach dem Tod bekommen, wenn der "Normalzustand" des lebenden Bewusstseins endet.

Solche ähnlichen Ideen hatten auch tibetische Buddhisten. Sie haben folgenden Zusammenhang zwischen Tod und Schlaf konstruriert: Wer einschläft, verliert sich selbst, also sein Ego. Das Resultat dieses Prozesses ist immer ein Traum. Träume sind mannifestierte karmische Zustände, wenn man so will. Der Tod ist auch das Ende des Ego, folglich könnte das Bewusstsein nach dem Tod ebenfalls karmischen Tendenzen ausgeliefert sein, die traumartig sind. Insofern könnte ein Durchleben verschiedener Szenen nach dem Tod zumindest Teil der Erfahrung sein, die man nach dem Tod macht. Das tibetische Totenbuch könnte in diesem Zusammenhang vielleicht ganz interessant sein für dich als Lektüre, wenn du das noch nicht gelesen hast.

Am Ende des Tages sind das induktive Schlussfolgerungen, also keine Garantie auf Richtigkeit. Ich würde aber solche "Theorien" über das Leben nach dem Tod als "educated guesses" einordnen, also als Spekulationen, die zumindest eine fundierte Grundlage haben. Meiner Meinung nach könntest du mit deiner Theorie also an was dran sein;)

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Wenn Putin aufgibt, ist seine Machtposition gefährdet. Dann stellen sich auch die Leute gegen ihn, die den Krieg befürworten, dann hat er überhaupt keinen Rückhalt mehr. Weiter kommen dann die ganzen Soldaten zurück nach Russland: Bewaffnet, psychisch vom Krieg zermürbt. Es wird zu Gewalttaten kommen, viele werden sich vom russischen Staat alleingelassen fühlen, das ist sehr problematisch. Letztendlich geht es für ihn bei diesem Krieg um den Erhalt seiner Macht.

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denke sie stimmt

Die Evolutionstheorie ist in der Zwischenzeit extrem gut belegt, wird in vielen Disziplinen angewandt und wurde seit Darwin massiv erweitert (siehe synthetische Evolutionstheorie). Ich denke man kann mit sehr gutem Gewissen sagen, dass sie stimmt.

Es gibt Leute wie Donald Hoffmann, die sagen, Raum und Zeit sind nicht fundamental und da Evolution mit Raum-Zeit als Prämisse arbeitet, könnte sie "nur" eine Projektion von etwas fundamentalerem sein. Das ist aber keine Leugnung der Evolutionstheorie! Die Evolutionstheorie könnte einfach nicht das Ende vom Lied sein, aber hier beginnen die Themen Quantenfeldtheorie und Quantengravitation die meine Kompetenzen so krass übersteigen, das ich nichts dazu sagen kann.

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Haltet ihr einen Bürgerkrieg in Deustchland für möglich?

Viele glauben ja das es bald zum 3. Weltkrieg kommt. Ich persönlich halte das für Blödsinn und glaube ein Bürgerkrieg in Deustchland ist viel wahrscheinlicher ...

https://www.berlin-live.de/berlin/aktuelles/berlin-maedchen-paedophiler-stefan-lutter-polizei-box-id225852.html

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/116093/5817495

Was diese und ähnliche Fälle angeht rufen schon sehr Viele in sozialen Medien zur Selbstjustiz auf. Also genau das wovor ich seit den Corona Lockdowns auf Zeit.de unter dem Namen "Bobmatism" gewarnt habe. Wenn das passiert, werden noch wesentlich engere Ketten für uns geschmiedet befürchte ich. Von nem 3. Weltkrieg haben die Mächtigen doch gar nichts. Die wollen doch kontrollieren und beherrschen. Wenn Alles in einem Atomkrieg untergeht, gibt es nichts mehr zu beherrschen. Aber an einer Sache haben sie schon Interesse, das ihnen die Bauern nicht zu nahe kommen und darum muss man dafür sorgen diese in Ketten zu legen.

Wie macht man das ohne das Recht zu brechen? Ja ganz genau, man sorgt dafür das die Bauern selbst das Recht brechen und wie macht man das? Ganz einfach mit Massenmigration die für extreme Zustände im Land sorgt und mit denen man die Bürger dann alleine lässt, solange bis sie Selbstjustiz üben und ein Bürgerkrieg ausbricht. Dann schreitet man mit aller Härte ein und knüpelt wie damals bevor die RAF gegründet wurde Alle nieder und erlässt härtere Gesetze gegen das gesamte Volk. Das Alles rechtfertigt man dann indem man sagt man hatte ja keine andere Wahl, weil Alle außer Rand und Band waren.

Ein teuflisch genialer Plan der so wie es aussieht auch diesmal wieder perfekt funktionieren wird da die meisten Menschen einfach blind durchs Leben gehn :-/

So zumindest meine Theorie, was sagt ihr dazu?

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So wie ich das historisch sehe, gibt es Bürgerkrieg in revolutionären Situationen, bei Staatsstreichen usw. Häufig sind die Staaten instabil, werden durch Diktatoren regiert, die militräische Macht missbrauchen usw. Was davon siehst du denn in Deutschland gegeben? Ich sehe keine Ahaltspunkte.

Weiter müssen die Fronten in einem Bürgerkrieg so verhärtet sein, dass die Konfliktparteien Gewalt als einziges Mittel betrachtet. Wie Stefan Mau in seinem Buch "Triggerpunkte: Konsens und Konflikt in der Gegenwartsgesellschaft. Warum Gendersternchen und Lastenfahrräder so viele Menschen triggern" aber zeigt, herrscht bei vielen Themen in Deutschland ein breiter Konsens (entgegen dem, wie das viele in der Öffentlichkeit wahrnehmen).

Ich sehe also keine Anhaltspunkte für einen Bürgerkrieg.

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Es gibt eine russische Gruppe von Spezialisten, die seit Beginn des Ukrainekrieges diesen beobachtet und analysiert; sie haben auch einen englischen Telegramkanal, wo Sie ihre Ergebnisse teilen. Sie heißen "Conflict Intelligence Team" und sind über diesen Namen auch auf Telegram in einer englischen Version zu finden. Bezüglich des Angriffs auf das Krankenhaus sind sie zur Schlussfolgerung gekommen, dass das eine russische Rakete war, die nicht durch die ukrainische Abwehr beeinflusst wurde. Wie sie zur Schlussfolgerung gekommen sind, kann man auf Englisch hier nachlesen:

https://notes.citeam.org/okhmatdyt-en

Das heißt entweder das war vorsätzlich oder die Rakete hatte einen Fehler. An diesem Punkt kann man nur noch weiter spekulieren. Es könnte ein Unfall gewesen sein oder auch volle Absicht. Ich kann das nicht beurteilen. Auch muss man mit Schwarz-Weiß denken vorsichtig sein. Wenn du sagst wieso sollte "Russland" das gemacht haben, dann klingt das so, als wäre immer alles unter allen Militärs abgesprochen und nur Putin persönlich kann Luftangriffe beschließen. Es gibt z.B. auch einfach sehr blutrünstige Generäle, denen jedes Mittel Recht ist "den Feind" zu vernichten bzw. zu zermürben.

Wenn wir uns fragen, was Putin davon hätte, das gezielt so zu machen, dann kommen viele Möglichkeiten in Betracht. Die Rationalste wäre noch zu sagen, dass er keinen Frieden will und deswegen mögliche Friedensverhandlungen von Vornherein sabotieren möchte. Ein Ende des Krieges würde bedeuten, dass viele unzufriedene, bewaffnete und psychisch zermürbte Menschen zurück nach Russland kommen würden, die Putin vielleicht Probleme bereiten könnten.

Man darf aber auch nicht vergessen, auch in Regierungen sitzen nur Menschen, die emotional instabil sein können und sich einfach rächen wollen oder ähnlich stupdie Motive haben.

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Ich bin russischstämmig und erlebe überhaupt keine Anfeindungen, auch wenn ich in der Öffentlichkeit russisch spreche. Ehrlich gesagt kannst du einen Ukrainier und Russen auch gar nicht ohne Weiteres unterscheiden, die meisten Ukrainer die hierher gekommen sind sprechen auch russisch. Auch in meinem Freundeskreis habe ich noch nichts von Anfeindungen gehört. Muss aber auch sagen, dass ich ein relativ großer Mann bin, vielleicht auch nicht das typische "Opfer" von Anfeindungen.

Auch von Ukrainiern habe ich keine Anfeindungen erlebt, im Gegenteil hatte ich immer sehr schöne und interessante Gespräche.

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Wenn du dich dafür wirklich interessierst, dann empfehle ich dir dieses Gutachten zu lesen, was sich mit den juristischen Voraussetzungen eines Parteiverbots beschäftigt und dann die AfD einordnet.

Kurz zusammengefasst die zentrale These des Autors: Die AfD propagiere einen völkisch-nationalen Volksbegriff, was anhand der Programmatik der AfD und Aussagen von Parteizugehörigen belegt werden könne, und einen Verstoß gegen Art. 1 I GG darstelle. Dieser Verstoß zusammen mit dem planmäßigen Vorgehen der AfD genüge den materiellen Anforderungen des Art. 21 Abs. 2 und 4 GG an ein Parteiverbot.

Die einzelnen Nachweise und Argumente sind doch recht umfangreich, sodass du nicht umherkommst, selbst in das Gutachten reinzuschauen.

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Nein

Der Islamismus verstößt schon unter geltendem Recht bereits gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung und damit können und werden auch entsprechende Strömungen beispielsweise durch den Verfassungsschutz beobachtet. Es ist nicht so, dass der Staat das nicht auf dem Schirm hat.

In Deutschland leben ca. 5,5 Millionen Muslime, davon ordnet der Verfassungsschutz 27.480 dem Islamismus zu (macht 0,4 Prozent der Muslime). Selbst wenn die Dunkelziffer deutlich höher liegt, sind wir dann bei 1-3 Prozent der Muslime. Dabei waren die Zahlen um 2,9 % rückläufig im Jahr 2022. (Quelle)

Bis der Islamismus überhand nimmt ist das noch ein weiter Weg und ich denke und hoffe auch, dass der Verfassungsschutz hier seine Arbeit machen wird. Deswegen sehe ich hier erstmal keine Gefahr.

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Laufen nicht alle Religionen auf dasselbe Endziel hinaus?

Ich bin Idealist, ich denke also das Universum besteht nicht aus Materie, sondern aus Bewusstsein. Man kann das mit einem Traum vergleichen: Wenn du träumst, befindet sich um dich herum eine Traumwelt. Diese Traumwelt sieht aus wie unsere matereille Welt. Für den Traum ist uns aber klar, dass die Traumwelt von unserem Gehirn erzeugt wird und damit aus Bewusstsein besteht. Ich sage, dasselbe gilt aber auch für die Realität: Alles ist Bewusstsein und Materie ist das, wie Bewusstsein aus einer lokalisierten Perspektive aussieht. Alles ist Bewusstsein und alles ist ein Bewusstsein. Wir Menschen (und auch andere Lebewesen) sind sozusagen Bewusstseinsknoten innerhalb dieses Bewusstseins, wir schauen das Bewusstsein sozusagen von innen an. Hier hilft vielleicht wieder der Vergleich zu einem Traum: Obwohl der ganze Traum nur aus deinem Bewusstsein entsteht und nur von deinem Gehirn erzeugt wird, hast du während des Traums einen Traumkörper und hast das Gefühl, dass die Traumwelt um dich herum nicht du bist, sondern dass diese Welt außerhalb von dir ist. Du bist während des Traums also vom Inhalt deines eigenen Bewusstseins dissoziiert. Ich sage, dasselbe passiert in der Realität: Lebewesen sind dissoziierte Prozesse des einen transpersonalen Bewusstseinsfelds.

Was hat das mit Religion zu tun? Ich denke was traditionell als Gott bezeichnet wird ist dieses "große Bewusstsein" und dieses ist erlebbar. Das Erlebnis des transzendenten Bewusstseins ist meiner Meinung nach das, was wir als mystische Erfahrung bezeichnen. Ich denke am Anfang aller großen Religionen standen eben solche Erfahrungen. Sie sind aber "unbeschreiblich", weil sie über Konzepte und damit über Sprache hinausgehen. Aber man kann diese Erfahrungen eben nur durch Sprache kommunizieren. Also wurde viel Symbolsprache verwendet, um über "Gott" sprechen zu könnnen. Diese Symbole wurden aber mit der Zeit verrationalisiert und in die Dualität der Sprache eingefügt, sodass sich die Menschen, die diese Beschreibungen hörten, in Konzepten über Gott verlierten und ihre Denkkonstruktionen verwechselten mit der Realität, auf die diese Denkkonstruktionen hindeuten sollten. So entwickelte sich das, was wir klassisch als Religion kennen: Viel Dogmatik, viel "ich habe Recht und du nicht", viel Machtmissbrauch usw.

Der mystische Kern ist aber in allen Religionen erhalten geblieben. Während man diese Elemente z.B. im Buddhismus sehr schnell erkennt, sind sie in den abrahamitischen Religionen versteckt. Im Christentum sind es die Mystiker, im Islam die Sufisten und im Judentum die Kabbalah, die den mystischen Kern weiter aufrechterhalten. Analysiert man oberflächlich die Gedankenkonstrukte beispielsweise des Islam und des Christentums, wird man viele Unterschiede erkennen. Vergleicht man aber die Schriften von Sufis und christlichen Mystikern, drängen sich die Gemeinsamkeiten einem aber schnell auf. Und natürlich haben die mystischen Traditionen viele Gemeinsamkeiten: Sie zeigen (meiner Meinung nach) nämlich auf dieselbe Realität/denselben Gott/ dasselbe transzendente Bewusstsein.

Ich bin dennoch Christ und bleibe in der christlichen Tradition. Warum? Weil ich mit ihr großgeworden bin, weil mich die Symbolik und die Geschichten des Christentums auf einer tiefen unbewussten Ebene ansprechen. Das hilft mir, in Gottes Frieden einzutreten, mit Gott in Einheit zu treten, wie es die christlichen Mystiker bezeichnen. Die Buddhisten nennen es Erleuchtung. Deswegen denke ich, am Ende ist die Tradition in der man ist egal, solange man über die Dogmatik der eigenen Tradition hinaussehen kann. Mit der Tradition zu arbeiten, die man kennt und die in die eigene Kultur eingebettet ist, ist einfach einfacher, als sich einer ganz anderen Tradition zu widmen.

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Folgende YouTube-Kanäle kann ich empfehlen (machen nicht nur Content zur Kabbalah, aber haben viele Videos dazu):

https://youtube.com/@TheEsotericaChannel?si=9kU57eSN0-JcOS3s

https://youtube.com/@SeekersofUnity?si=8-ckucrbtxVdQuyk

Bei Esoterica gibt es eine Lecture Series als Einstieg, die ich sehr empfehlen kann: https://youtube.com/playlist?list=PLZ__PGORcBKxYbdXhBJuaF-C01syNssZZ&si=Lo2tPBRxVVsrVg_h

Ein gutes Buch ist "The essential Zohar" von Rav Berg.

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Ich denke der User Bodhgaya hat eine ziemlich gute Antwort gegeben. Ich möchte das, was er geschrieben hat nur ein bisschen ergänzen, wobei es sich da eher um meine Eindrücke handelt, das ist keine exakte wissenschaftliche Definition:

Marx hat sich mehr auf die Kritik des Kapitalismus fokussiert und hat keine "Road Map" zum Kommunismus ausgearbeitet, er hat das etwas offengelassen. So würde ich sagen, Marxismus ist in erster Linie eine Kapitalismuskritik basierend auf der Kritik von Karl Marx und die Idee der klassenlosen Gesellschaft.

Als Lenin die Macht in Russland ergriffen hat, war Russland unterentwickelt und Lenin hatte sich dazu entschieden, den Kommunismus dadurch umzusetzen, dass eine kommunistische Partei die Macht ergreift und die Gesellschaft "künstlich" (planwirtschaftlich) weiterentwickelt, die "Kapitalisten" entmachtet usw. Schließlich wollte Lenin den Staat abschaffen und diese Macht wieder abgeben (ob er das gemacht hätte wissen wir nicht, er ist früh gestorben). Ich würde also sagen der Leninismus ist eine konkrete "Road Map" für den Aufbau einer kommunistischen Gesellschaft, die vorsieht, dass eine kommunistische Partei an die Macht kommt und den Staatsapparat nutzt, um eine kommunistische Gesellschaft zu erreichen.

Es gab dann noch den Stalinismus, der auf den Namensgeber Stalin zurückgeht. Stalin ergriff nach Lenin die Macht und sagte dann, dass der Kommunismus dann "erreicht" ist, wenn eine kommunstische Partei in einem Land (diktatorisch) regiert. Damit war die Sowjetunion für ihn kommunistisch, für Lenin war sie es (noch) nicht. Der Stalinismus setzt also die Dikatur einer kommunistischen Partei voraus.

Nennenswert ist wohl noch der Maoismus,, baiserend auf Mao Zedong, der auf dem Leninismus-Stalinismus aufbaute, aber noch einen eigenen chinesischen Weg zum Teil der Ideologie machte.

Das Wort Bolschewismus wird aus dem russischen Wort für "Mehrheit" abgeleitet. Kurz gesagt gab es innerhalb der Partei, der Lenin am Anfang des 20. Jahrhunderts angehörte ein paar Streitigkeiten, wobei am Ende Lenin die Mehrheit der Parteimitglieder hinter sich hatte. Er fing dann an, diese Mehrheit die "Bolschewiki" zu nennen. Der Begriff Bolschewismus wurde vor allem von Gegnern der Bolschewiki verwendet und wurde im Laufe der Zeit auch einfach synoym für Leninismus oder Kommunismus verwendet.

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