Ein typisches Land für Touristen. Die Akropolis von Athen ist ein Höhepunkt, den meine Mutter unbedingt noch sehen wollte und sie ist sie die vielen Stufen mit Mitte 80 Jahren noch hoch in meiner Begleitung. Zum Meteorakloster war sie kurze Zeit zuvor sogar noch alleine hin gereist.

Sehr interessant ist die große Ruinenstadt Olympia. Da war ich auch zusammen mit Mutter gewesen, ebenfalls im antiken Korinth, wo jedoch relativ wenig erhalten geblieben ist.

Einen Urlaub verbrachte ich auf der Insel Kreta. Sehr vielseitige Insel: Super ausgebaute Radwege mit guter Beschriftung, schöne Badestrände im Süden, interessante Sehenswürdigkeiten aus der Antike, vor allem die minoischen Paläste von Knossos und Phaistos lohnen einen Besuch. Eine Wanderung durch eine der Schluchten ist bei richtigen Schuhen auch toll und durch die Schluchtlage gibt es genügend Schatten.

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Genau vor einem Jahr hatte ich eine Rundreise durch Island gemacht. Es war von den Grandzahlen nicht so kalt, wie so hoch im Norden es zu erwarten wäre, dank Golfstrom, doch bedingt durch den Wind fühlte es sich kälter an.

Die vulkanische Tundralandschaft ist einzigartig und die vielen Wasserfälle wunderschön. Die einstigen Wälder wurden schon im Mittelalter abgeholzt. Nun wird mit Nadelbäumen eine Wiederaufforstung versucht.

Es gibt keine natürlichen Baumaterialien, daher baute man bis vor etwa hundert Jahren Grassodenhäuser. Das führt dazu, dass Island zwar eine tausendjährige Geschichte hat, jedoch nur eine hundertjährige Architekturgeschichte.

Besonders beliebt sind die Geysire und dort tummeln sich die Touristen. Viele heiße Quellen sind ideal, um dort auch im Winterhalbjahr draussen baden zu können.

Das Trinkwasser aus dem Wasserhahn ist speziell. Kaltwasser ist normales Trinkwasser, nach mitteleuropäischen Standard und das Warmwasser ist originales Mineralwasser und schmeckt je nach heißer Quelle sehr unterschiedlich. Der Eigengeschmack ist so stark, dass es nicht für Tees oder Kaffee geeignet ist.

In Island scheinen alle Menschen neben isländisch auch englisch fließend sprechen zu können. Das erleichtert eine Verständigung.

Die Isländische Krone ist extrem hoch bewertet, was Island als Urlaubsland teuer macht. Bei Touristen ist es erstaunlich beliebt und es kommen jährlich immer mehr.

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Ich war dort nur zwei Tage als Tourist und die waren sehr schön.

Stockholm: Schon die fahrt dorthin durch das Scheerengebiet war wunderschön. Kleine aber feine Altstadt mit Schloss am Rand. Der angrenzende nördliche Stadtteil ist ebenfalls schön gewesen und das Rathaus hat sich gelohnt anzusehen. Es ist im inneren um 1900 eingerichtet worden.

Visby: Auf Gotland ist eine schöne mittelalterliche Stadt umgeben von einer Stadtmauer. Von weitem sichtbar die drei Windmühlen, die unter Denkmalschutz stehen, jedoch eher Lost Places sind. Eine ist nur noch eine Ruine.

Von den einst 16 mittelalterlichen Kirchen sind zehn heute Ruinen und fünf völlig verschwunden. Die beiden um 1900 neu erbauten Kirchen wurden auch zu profanen Zwecken umgewandelt. Für ein christliches Land ist es auffallend. Das in der großen Altstadt es nur noch eine im Betrieb sich befindende Kirche gibt.

Skandinavier haben gute Musikbands und dementsprechend besitzt ein paar hörenswerte Musikgruppen, wie Hammerfall, Sabaton, Therion und Amaranthe.

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Litauen war einst ein bedeutendes Großfürstentum https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Ff%C3%BCrstentum_Litauen welches unterging.

Heute ist es ein Staat, der nach dem Untergang der UdSSR sich wieder hat bilden können.

Die meisten Balkanstaaten gab es vor Jugoslawien ebenfalls schon.

Eritrea war einst eine italienische Kolonie mit Selbstverwaltung. Danach gehörte es zu Äthiopien und wurde erst 1993 wieder gegründet.

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Von Dresden fahren viele Flixbusse, sogar ohne Umsteigen bis Italien. Wenn du googels werden dir die Fahrpläne angezeigt mit ungefährer Fahrzeit.

Hier ein paar Beispiele:

Dresden-Bozen: ca. 12.10 Stunden

Dresden-Mailand: ca. 15.15 Stunden

Dresden-Venedig: ca. 15.30 Stunden

Dresden-Bologna: ca. 15.30 Stunden

Dresden-Genua: ca. 17.40 Stunden

Dresden-Rom: ca. 21.05 Stunden

Dresden-Bari: ca. 25.10 Stunden

Das hat Google sofort mir als Antwort gegeben und dort steht jedesmal auch die vorraussichtlichen Abfahrts- und Ankunftzeiten, sowie die verschiedenen Preise.

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Vahrenheide und erst recht Mühlenberg sind die Problemviertel von Hannover. Beim Bahnhof kann es Richtung List kurzfristig problematisch sein, zur Innenstadt hingegen finde ich es sehr schön.

Ein weiteres problematisches Viertel ist der Kronsberg und das wird durch den geplanten Neubaustadtteil Kronsrode sicher zum Brennpunktviertel werden. Schade um die wunderschöne Natur rund um Kronsrode. Die wird sicher in Mitleidenschaft gezogen.

Eigentlich bietet Hannover, abgesehen von den genannten Brennpunktvierteln, eine gute Lebensqualität. Hannover besitzt sehr viele kleine und größere Parkanlagen und das öffentliche Verkehrsnetz und die Radwege wurden super ausgebaut.

Hannover ist eine Stadt im Grünen und der Stadtwald, der fast alle Stadtteile verbindet, macht Hannover attraktiv.

Mit dem Mühlenberg warst du im schlimmsten Stadtteil der Stadt und dann kenne ich in anderen Großstädten weitaus schlimmere Stadtteile.

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Die historische Geschichte der gesamten Region beginnt mit der Eroberung durch die Waräger unter dessen Anführer Rurik. Sie gründeten daher die meisten Städte, die es dort heute noch gibt und sie regierten als Großfürsten und später als Zaren.

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Das erste Mal war ich mit 14 Jahren zum Schüleraustausch nach Bristol. Zufahr war ich nur öfter alleine mit dem Zug zu den Großeltern in die Ferien gefahren.

Ich bin schon immer gerne gereist, doch ganz alleine? Da hatte ich echt riesige Angst und konnte den Tag zuvor schon nicht schlafen😂

Es ging mit den Bus in Oostende auf die Fähre und dann weiter bis direkt zu der Austauschfamilie. Die waren super freundlich, doch keiner konnte deutsch. Die hatten erfahren, dass ich Vegetarier bin und versuchten dementsprechend zu kochen. Das hatte ich nicht erwartet und hat mich positiv überrascht.

Natürlich war das Frühstück damals für mich ungewöhnlich: Toast mit heißen Bohnen, Ei, Salat und frischer Tomate. Mir hat es geschmeckt. Ich war positiv überrascht, dass auf mein Eßverhalten Rücksicht genommen wurde, dass war ich zuvor oft selbst in Restaurants im Ausland zusammen mit den Eltern nicht gewohnt. Im Frankreichkurzurlaub mit den Eltern habe ich meist auf eine wirkliche Mahlzeit verzichtet. Wohl auch ein Grund, warum ich von den typischen Touristenländern bis heute am seltensten in Frankreich war.

In Bristol machten wir viele Tagesausflüge. Der Familienvater hatte sich extra Urlaub genommen. Mit seinem Threewheeler (großer Wagen mit nur 3 Rädern) fuhren wir als Familie, also Vater, Mutter, zwei Kinder und ich bis nach Wales. In den Kurven wackelte das Auto gewaltig.

Spannend fand ich die Wanderungen auf den Public Footpaths https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffentliches_Wegerecht Es ging über Zäune und Kuhweiden nur anhand der Wanderkarte konnte man sehen, wo es erlaubt ist. Fand ich damals sehr cool.

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Nein, die Zeiten sind lange vorbei, als gutefrage ständig Geschenke an die Nutzer verteilte. Ich bin bald 3 Jahre hier und in dieser Zeit ist es nicht mehr üblich, ausser man nimmt an Sonderaktionen teil.

Meist werden kostenlose Dinge nicht wirklich wert geschätzt und der Kostenfaktor spielt sicher eine Rolle. Wichtig ist, dass so ein Frage-Antwort-Portal kostenlos ist, denn ich mag Frage-Antwort-Spiele. Wenn es etwas kosten würde, würde ich nach einer Alternativen suchen oder aufhören.

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Ich fand die Frage, ob man bei einen Hund der Fernsehsüchtig ist, eine Kindersicherung einbauen sollte, damit der Hund nur Sendungen schaut, die nicht schädlich für seine Hundeseele seien. Dazu wurde ein Foto mit Hund vorm Fernseher gezeigt. Die Frage fand ich einfach extrem lustig und fand es schade, dass sie als Trollbeitrag gelöscht wurde.

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Ich gehe auch in Museen mit moderner Kunst, mag jedoch am liebsten Surrealismus und Symbolismus, sowie Gemälde, die mich innerlich berühren können oder zum Nachdenken anregen.

Da ich in Hannover wohne, bin ich öfter auch im Sprengelmuseum. Die moderne Kust wird dort gut repräsentiert https://www.sprengel-museum.de/ Ideal bei Regentagen, wenn Besuch da ist und wir etwas unternehmen möchten.

Sehr interessant finde ich das Museum Bossard in Jesteburg-Lüllau. In so einen Dorf erwartet man einfach keine so bedeutende Kunstausstellung https://www.bossard.de/startseite.html

Die Künstermuseen in Worpswede und Fischerhude sind natürlich immer ein geeignetet Ausflugziel, wenn man sich in Bremen aufhält. Dazu dann gemeinsames Kaffe trinken und Torte essen im Kaffee "Verrückt" https://www.worpswede-tipps.de/kaffee_verrueckt/ Da waren wir früher öfter gemeinsam mit den Eltern und ganz früher mit den Großeltern.

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Ich war 2019 das letzte Mal für eine Woche in Rom zusammen mit einer sehr guten Bekannten und ich hatte Unterkunft mit Frühstück. Ich zahle immer alles bar, wenn möglich und hatte daher 500,- € mit. Die habe ich nicht verbraucht. Da blieb einiges über.

Es war eine Fahrt mit den Öffies nach Tivoli und die Eintritte dort in der Hadriansvilla und in der Villa des Papstes, sowie viele Eintritte in Rom selbst, die ich von diesen Geld bezahlte, natürlich auch Essen und Trinken, sowie viel Eis.

Ich nehme lieber mehr Reserven mit, da ich ungern mit Karte bezahle. So habe ich einen besseren Überblick. 100,- € reichen pro Tag völlig aus, wenn Flug, Unterkunft und Frühstück schon bezahlt sind. Bei Halbpension reicht auch weniger.

Bisher hatte ich nur in Island mit Karte bezahlt und dadurch den Überblick verloren. So kam ich auf 200,- € pro Tag. Das ist mehr als das doppelte. Im Oman war ich erst in diesen Jahr und hatte Flug, Rundreise mit Eintrittspreisen, Unterkunft und Halbpension. Von den 500,- € habe ich 400,- € wieder mit zurück gebracht, weil es viel zu heiß war zum Mittagessen und wie erwähnt alles zuvor bezahlt war. Das gefällt mir eigentlich am besten.

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Germanen waren schon von Beginn an während des Prinzipats so bedeutend, dass sie die persönliche Leibgarde der Augusti waren https://de.wikipedia.org/wiki/Germanische_Leibwache

Wirklich in die absolute Machtposition kamen sie ab den Feldherren Stilicho (395-408), denn ab dieser Zeit bestimmten diese germanischen Feldherren Politik, obwohl sie als nicht im Römischen Reich geborene, nicht Augustus werden konnten.

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Hallo lieber Jan, eine coole Frage, die einer Gugumo würdig ist.

Ich verbinde mit Freitag den 13. eine wunderschöne und dazu noch relativ günstige Rundreise durch Mexiko. Wie kam es dazu:

Ich bekam vom Arbeitgeber relativ kurzfristig im Herbst meinen Resturlaub zugeteilt. Leider wird in der Pflege oft, der Urlaub nach vorhandenen Personal, vom Arbeitgeber mitbestimmt. Meine Mutter entdeckte dann dieses Sonderangebot, was sehr gut zu meiner damaligen finanziellen Situation passte. Eine Rundreise zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten der Aztheken bishin zu einzelnen der Maya von Mexiko City bis Acapulco mit Durchführungsgarantie.

Die Werbung wurde wohl für Fake gehalten, denn ich war der einzige Teilnehmer. So hatte ich eine Woche lang eine Reiseleiterin und einen Chauffeur für mich alleine, was die Besichtigungstour umso intensiver machte. Abschluss war in Acapulco, wo zum ausruhen am Strand ein Tag zur Verfügung eingeplant war. Das Hotel lag direkt am Strand und war überbucht, weil die US-Amerikaner gerade Ferien hatten.

Meine Reiseleiterin verwickelte sich mit dem Hotel in Diskussionen, um für mich alles zu regeln und fragte mich, ob ich Abergläubig bin. Dieses verneinte ich. Sie wirkte beruhigt und fragte nach, ob es mir nichts ausmachen würde, in der 13 Etage zu übernachten. Natürlich macht mir so etwas nichts aus und so erhielt ich statt eines kleinen Zimmers eine riesige Suit. So viel Platz hat nicht einmal meine Wohnung. Das war dann der wundervolle Abschluß einer absolut gelungenen Urlaubswoche.

https://youtu.be/bl2lpC-jSPk

Allen lieben Lesern ein wundervolles Wochenende wünscht Neugier4711.

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Mir ist es wichtig bei Kunst, dass diese mich zum Nachdenken anregt und meine Fantasie beflügelt, egal ob bei Musik, Skulpturen oder wie speziell bei deiner Frage bei Gemälden.

Sehr spannend finde ich die Gemälde von Arnold Böcklin. Das sind erstklassig gemalte Gemälde, die in Fantasiewelten einladen. Oft geht es um Nixen, Faune und andere mythologische Wesen.

Sehr beeindruckt hat mich das Gemälde "Die Pest" https://www.the-artinspector.de/post/arnold-b%C3%B6cklin-die-pest Das zeigt sehr bedrückend, wie eine Pandemie auf die Menschen im Mittelalter wirkte und es keine Fluchtmöglichkeit und Schutz gab.

Bei Orginalgemälden beforzuge ich in meiner Wohnung Ilwa. Sie malt wundervolle Naturlandschaften unter Verwendung von Dingen aus der Natur, die sie in dieser findet und in einen neuen Zusammenhang stellt https://picclick.de/Ilse-Warnecke-1950-%C3%96l-Natur-Material-GR%C3%84SER-IN-363941610930.html

Für mich spiegeln ihre Gemälde meine Heimat wieder und schon meine Eltern hatten von ihr einige Kunstwerke gekauft. Vier Orginale schücken nun mein Wohnzimmer. Es sind Stimmungsbilder, welche unterschiedliche Naturstimmungen wieder geben, von fröhlich-heiter bis düster-kühl, so wie sich hier die Natur auch in den verschiedenen Jahreszeiten präsentiert.

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In Afrika gibt es noch kolonialistisch geprägte Staatsgrenzen, die wenig mit den dort sich befindenden Volksgruppen überein stimmen, da werden künstliche Staatsgebilde zerbrechen und neue Staaten sich bilden.

Es ist jedoch kein Interessenschwerpunkt von mir, daher kenne ich mich zu wenig in Einzelheiten aus, um konkrete Beispiele nennen zu können. Die vielen aktuellen Kriege und Bürgerkriege dort, zeigen zumindest, dass dort sich einiges ändern wird.

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Gebäude sollten möglichst elegant wirken. Das ist beim spätantiken Baptisterium der Galla Placidia der Fall, ebenso bei den romanischen Kathedralen, wie Sankt Gereon in Köln und den gotischen Kathedralen wie Notre Dame. Auch Gebäude im schlichten weiß mit leuchtenden Gold als Schmuckelement, wie bei Kirchen der Renaissance und profane Bauten des Klassizismus gefallen mir.

Protzige Gebäude mag ich hingegen nicht. So fand ich Sankt Petersburg persönlich enttäuschend, weil alles auf mich völlig übertrieben wirklte. Da ist einfach von allem zu viel. Barock ist daher eine Stilrichtung, die mir weniger gefällt. Ein einzelnes barockes Element kann ein positiver Hingucker sein, doch sonst wirkt es nur noch protzig.

Der Historismus hat auf mich eine besondere Wirkung. Damals versuchten Architekten in idealer Weise alte Baustile neu zu interpretieren, was meines erachtens oft gut gelungen ist.

Der Bauhausstil hingegen ist mir zu funktionalistisch. Was der Barock zu viel an Schmuck aufweist, das ist es beim Bauhausstil zu wenig. Dessau gefiel mir vermutlauch auch aus diesem Grund nicht so besonders.

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Die Republik Moldau bzw. Moldawien ist ein Staat in Osteuropa, der sich nach dem Untergang der UdSSR neu wieder gebildet hat. Dieses neue Moldawien ist etwas größer als das ursprüngliche, denn es hat Gebiete östlich des Dnister zusätzlich erhalten. Dort leben Ukrainer und Russen.

Bei der Neugründung machten die Politiker einen entscheidenen Fehler indem sie Moldawisch zur einzig erlaubten Landessprache erklärten. So kam es sehr schnell zu Bürgerkriegen, denn obwohl der Staat relativ klein ist, besitzt er verschiedene Landesteile mit unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen.

Im Hauptteil ist tatsächlich Moldawisch die Muttersprache der meisten dort lebenden Menschen. Moldawisch ist ein rumänischer Dialekt bzw. eine sehr nahe mit dem Rumänischen verwandte Sprache. Das autonome Gebiet Gagausien ist der Wohnsitz der Gagausier, diese sprechen als Muttersprache gagausisch. Tranznistrien, was offiziell ebenfalls zu Moldawien gehört wird von Ukrainern und Russen bewohnt, die dementsprechend ukrainisch bzw. russisch sprechen.

Moldawien hat mir als Urlaubsland sehr gut gefallen. Es gab einen wirtschaftlichen Aufschwung, nachdem der Bürgerkrieg zwischen dem zentralen Moldawien und Gagausien beendet war und diese beiden Gebiete besitzen wunderschöne Parkanlagen und moderne westlich orientierte Einkaufszentren. Leider ist der Staat finanziell kaum noch in der Lage allen Anforderungen an ein modernes Staatswesen zu finanzieren und die Arbeitslosigkeit steigt, was zu großen Abwanderungsbewegungen, gerade der Jugend, in den Westen zur Folge hat.

Transnistrien ist vollständig isoliert und die dort absolutistisch regierende Oligarchenfamilie schottet ihren Besitz nach aussen ab und hat Transnistrien zum eigenen Staat erklärt, mit eigenem Geld, eigenen Regierungssitz, russisch als Landessprache etc. Transnistrien wirkt heute so, wie zu meiner Jugend ein Staat im kommunistischen Osteuropa. Einreise ist nur mit Tagesvisum möglich, was zeitlich für Touristen auch völlig ausreicht, um einen Eindruck zu gewinnen. Die Grenzbefestigungen sind eindrucksvoll und undurchlässig.

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