Guten Tag🫶
Das tut mir erst mal schrecklich leid, ich weiß genau wie du dich fühlst. Ich Versuche dir so gut wie möglich zu helfen.
(Falls du das noch nicht gemacht hast: Gehe zum Tierarzt und bitte ihn um seine ganz ehrliche Meinung. Das wird zwar schwer sein, aber es wird dir sehr helfen.)
Wenn es Zeit ist, ist wirklich das beste für den Hund, ihn bis zum Schluss zu begleiten. Das ist enormen schwierig, aber das hat er/sie sich wohl verdient. Viele Tierärzte machen hierfür sogar einen Hausbesuch. Sodass der Hund in seinen letzten Minuten nicht noch Streß in der Klinik bzw. Praxis erleben muss. Wenn das aber nicht der Fall ist, ist es aber kein so großes Problem. Wichtig ist es nur das du an seiner Seite bist, auch in solchen Momenten.
Was danach mit dem Hund geschieht, sollte man sich bereits lange vorher überlegen. Letztlich kann ein Hund ja auch in jungen Jahren durch eine schwere Krankheit oder einen Unfall sterben, und dann sollte man vorbereitet sein. So kann man eine bewusste Entscheidung treffen und muss nicht, wenn der Moment auf einmal da ist, in der Trauer überstürzt handeln. Ob man den Hund einäschert, auf dem Tierfriedhof oder auch im Garten begräbt oder den Hund beim Tierarzt, der den Tierkörper dann an die Tierverwertungsanlage übergibt, zurücklässt, muss jeder Mensch individuell für sich entscheiden. Viele möchten die Asche ihres Hundes bei sich zu Hause aufstellen oder sie an einem Platz, an dem sie früher oft die gemeinsame Zeit mit ihrem Hund verbracht haben, verstreuen. Möchte man den Hund begraben, muss man sich zuvor über eventuell bestehende Gesetze und mögliche Verbote erkundigen.
Wenn das schwierige Getan ist, kommt das erstmals scheinend unmögliche.
Tipps Wie du mit der Trauer umgehen kannst:
•Spreche über deine Trauer. Teile dich Freunden und Familie mit und spreche offen über deine Gefühle. Vielleicht kennst du jemanden, der schon das Gleiche wie du durchlebt hat.
Mir hat es zbw. Auch geholfen im Wald spazieren zu gehen oder einfach rundum das/der Haus/Wohnung und vor allem einfach mehr Zeit in der Natur zu verbringen
Was nicht für jeden ist weil es den meisten in der Seele Schmerzen kann,wen man trauert. Ins Tierheim gehen und mit den Hunden dort Gassi gehen. Viele Tierheime erlauben das.
Wen das obere auch wirklich etwas für dich ist, aber kein Tierheim in der Nähe ist, könntest du auch einen Bekannten Fragen, ob du mal beim Gassi gehen des Hundes dabei sein kannst.
Forum-Hilferuf.de: In diesem Forum sind Gleichgesinnte wie du, deren Hund gestorben ist und Trost suchen.
Tierseelsorge: Einfühlsame Mitarbeiter hören dir zu. Erzähle ihnen, dass dein Hund gestorben ist und du Trost benötigst.
Viele liebe Grüße und ganz viel Kraft! 💗