Ich persönlich hab damit keine Erfahrung gemacht. Aber meiner Meinung nach war der Fehler bei dir schon das du dich in so einer unfassbar kleinen Firma beworben hast zur Ausbildung. Das kann von vorne rein nichts werden finde ich. Da kann keiner Zeit haben dir was beizubringen wenn man nur zu zweit ist plus Azubi. Aber die Firmenwahl hängt natürlich auch teilweise von den lokalen Gegebenheiten und deiner Mobilität ab. Ich frag mich aber auch wie diese Firma die Erlaubnis haben kann um auszubilden.

Naja Ich an deiner Stelle würde mir wahrscheinlich vom Arbeitsamt helfen lassen bei der Stellensuche. Ich glaube nicht das dich jemand von sich aus einstellen wird, bei derart fehlender Erfahrung wie du es ja beschreibst. Im Moment bist du wahrscheinlich für viele Personaler nicht mehr als ein Azubi, vom Wissensstand her.

Wenn du aber sagst das du dir deine "Karriere" in anderen Bereichen vorstellen kannst, würde ich mir auch überlegen eine andere, neue Ausbildung zu machen. Und Ich würde mir auch eine größere Firma suchen, die verschiedene Bereiche hat, damit du ein möglichst breites Feld an Tätigkeiten deines zukünftigen Berufes kennenlernst.

Vielleicht was kaufmännisches oder auch was technisches in dieser Richtung. Vielleicht kannst du dir ja vorstellen später mal als Technischer Zeichner zu arbeiten. Hat ja im weitesten Sinne auch was mit gestalten zu tun ^^.

LG

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Entweder das Anlasserrelais oder der Starter selbst.

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Deine Annahme ist korrekt.

Biologie an sich ist schon ein sehr spezielles Arbeitsgebiet und das noch auf Bioinformatik zu spezialisieren erleichtert das ganze nicht.

Die "normale" Berufswelt, also Handwerk, Handel, Baubranche und so weiter braucht diese Berufe halt einfach nicht.

Bioinformatik ist ein hochspezialisierter Bereich. Man findet Bioinformatiker in pharmazeutischen oder chemischen Industrieunternehmen. Natürlich auch in IT Unternehmen und Bereichen, aber da auch nur wo wirklich in diesem Teil der Informatik gearbeitet wird. Da sind es dann Dinge wie Datenbankarbeit um Genome zu entschlüsseln zum Beispiel.

Mach dich da am besten selbst mal schlau wo man dieses Berufsfeld überall antrifft.

Ich würde aber auf keinen Fall nach dem Bachelor in Bio nicht einfach irgendeine IT Ausbildung machen. Dann hättest du dir das Studium auch sparen können. Vor allem weil du wahrscheinlich am Ende im IT Bereich mehr verdienst als in der Biologie.

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Vorbestraft ist man erst, wenn man zu mehr als 90 Tagessätzen oder mehr als drei Monaten Freiheitsstrafe verurteilt wurde. So zumindest mein letzter Stand. Das ist allerdings nur eine sehr pauschalisierte Aussage, es kommt natürlich immer drauf an.

Da du nach meinem Verständnis während des Autofahrens angehalten wurdest, handelt es sich bei einer festgestellten Fahruntüchtigkeit nicht mehr um eine Ordnungswidrigkeit, sondern um eine Straftat. In Betracht kommen § 316 (Trunkenheit im Verkehr: Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe) und § 315c StGB (Gefährdung des Straßenverkehrs: Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe)

Einträge werden nach gesetzlich geregelten Fristen gelöscht. Diese beträgt im Regelfall fünf Jahre.

Ich weiß von 2 Sonderfällen wo es nach drei Jahren der Fall ist.

  • Bei Verurteilungen zu Geldstrafen und Freiheitsstrafen oder Strafarresten von nicht mehr als drei Monaten.
  • Bei Verurteilungen über drei Monaten bis zu einem Jahr, sofern die Strafe zur Bewährung ausgesetzt wurde.

Da das ganze jetzt aber schon 6 Jahre her ist, sollte dieser Eintrag schon gelöscht sein.

Bewerber bei der Bundeswehr sind verpflichtet, sämtliche Vorstrafen anzugeben. Wenn du Vorstrafen verschweigt kann die Bundeswehr dich also entlassen, da du deine Ernennung durch arglistige Täuschung "bekommen" hast.

Die Frage nach Vorstrafen steht soweit ich weiß auch in einem Fragebogen während der Bewerbung drin, und im psychologischen Gespräch wirst du danach auch gefragt.

Heißt also du musst und solltest auch ehrlich sein. Jeder macht mal Fehler im Leben oder tut Dinge die im Nachhinein unüberlegt sind. Dafür hat die Bundeswehr auch Verständnis. Ich glaube auch nicht das du dadurch irgendwelche Nachteile in der Bewerbungsphase hast.

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Den Handwerksmeister kannst du machen, nachdem du in deinem gelernten Beruf einige Jahre (meistens 3) Berufserfahrung gesammelt hast. Der Meister befähigt dich auszubilden und dich selbstständig zu machen. Auf dem DQR ist dieser auf Stufe 6 eingeordnet. Zusammen mit dem Staatlich geprüften Techniker und dem Bachelor als Beispiel.

Darüber hinaus gibt es nur noch Stufe 7 im DQR. Da ist dann der Master sowie der Betriebswirt zu finden. Es gibt den Staatlich geprüften Betriebswirt (allerdings auf Stufe 6), Technischen Betriebswirt und den Betriebswirt nach der Handwerksordnung.

Im Unterschied zum Meister oder Techniker ist der Betriebswirt wirklich rein auf die Unternehmensführung fixiert. Unternehmensstrategie, Betriebsführung, Volkswirtschaft, Personalmanagement etc. sind da die Inhalte.

Der Handwerksmeister ist in 4 Teile gegliedert:

1.Fachtheorie

2.Fachpraxis

3.Kaufmännischer Teil

4.Ausbilderschein

Da liegt der Fokus doch noch deutlich auf deinem Handwerk.

Der Techniker bleibt auch im technischen Bereich aber eher in der Theorie. Technische Zeichnungen, Arbeitsvorbereitung, Projektplanungen oder Qualitätssicherung sind einige Beispiele wo ein Techniker zu finden ist. Anders als beim Meister gehört der Ausbilderschein hier nicht zwangsläufig zur Ausbildung dazu. Er kann natürlich gemacht werden, ist aber nicht Pflicht um die Prüfungen abzulegen.

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Ja kannst du. Hab mich damit auch schon beschäftigt.

Du musst aber mindestens einen Bachelor haben.

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Es gibt verschiedene Wege zur ESA. Aber es gibt Voraussetzungen was den Studiengang betrifft:

Engineering disciplines
  • Mechanical engineering (thermal, propulsion, structures, mechanisms, materials, mechatronics, optics)
  • Electrical engineering (data systems, micro-electronics, components, power systems, EMC, RF systems, antennas. TT&C)
  • System engineering
  • Telecoms and integrated applications
  • Software engineering and AIT/AIV
  • Ground segment systems and operations
  • Product/quality assurance and safety
Scientific disciplines
  • Applied mathematics
  • Earth observation and environmental science
  • Planetary and space science
  • Life and material sciences
Business and administration services
  • Law
  • Finance
  • Communications and public relations
  • Human Resources
  • Information Technology
  • Facilities Management
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Moin,

Es gibt die magische Grenze von 10%. Heißt bis 10% Fehlzeit auf die gesamte Ausbildungszeit gerechnet passiert gar nichts. Du wirst zugelassen.

Wird die Abwesenheitsgrenze von 10 % über die gesamte Ausbildungszeit überschritten, erfolgt grundsätzlich eine Einzelfallprüfung. Für diese Einzelfallprüfung erwartet die Handelskammer Stellungnahmen mit einer aktuellen Leistungsbeurteilung von Betrieb und Berufsschule.

Es ist in diesem Fall auch egal ob die schriftliche Prüfung bestanden ist.

Da wird dann geprüft, ob du alle wesentlichen Ausbildungsinhalte gemeistert und die notwendige berufliche Kompetenz entwickelt hast.

Jetzt weiß ich allerdings nicht wie das beim verkürzen ist. Sollte das da genau so sein kann es knapp werden.

In Tagen umgerechnet sind 2,5 Jahre 912 Tage. Davon 10% wären 91.2.

Also gerundet 91 Tage.

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Zukunft mit Handelsfachwirt?

Hallo,

ich habe vor, bei einem Großhandelsunternehmen ein Abiprogramm zum Handelsfachwirt zu beginnen. Nun drängt sich mir die Frage auf, ob das die beste Idee hinsichtlich Jobmöglichkeiten und Gehalt ist. Ich habe vor, nach der Ausbildung eventuell in einem Industrieunternehmen im Einkauf oder Personalwesen zu arbeiten (Habe ein paar Freunde in zwei Unternehmen). Denkt ihr dies ist möglich? Im Internet findet man viel zur Kombi Einzehandelskaufmann mit Handelsfachwirt, wobei es klar ist, dass ein ehemaliger Filialleiter bei Aldi etc. es schwer hat, in einer anderen Branche ohne große Erfahrung Fuß zu fassen. Da ich jedoch Groß- und Aussenhandelskaufmann mit Handelsfachwirt wäre, sollte das doch weniger ein Problem darstellen oder? Hat eventuell jemand Erfahrungen diesbezüglich? Ist der Handelsfachwirt an sich überhaupt ein erstrebenswerter Abschluss mit guten Gehaltsaussichten, die einem Bachelor in z.B. BWL ähnlich sind, bzw. wo bewegt man sich monetär ca. ?
Vielen Dank für eure Antworten!

Alternativ hätte ich noch eine Zulassung für ein Studium, Management erneuerbare Energien, welches auch interessant wäre, da es die „bwl Inhalte“ mit interessanten technischen Aspekten verknüpft, für mich jedoch finanziell grenzwertig und evtl. durch meine schlechten Fähigkeiten der höheren Mathematik auch zu viel.

Jedoch überlege ich ernsthaft mich doch für das Studium zu entscheiden, wegen Gehaltsaussichten, da so manchen wenn man „Handelsfachwirt Gehalt“ googelt einfach nur gruselig ist.

Vielen Dank für alle Antworten, so langsam zermürbt mich das Thema immens, ich hoffe, dass ich hier neue Perspektiven finde!

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Moin moin,.

Da es viele verschiedene Fachwirte gibt ist die Entscheidung grundsätzlich gar nicht so leicht.

Ich würde dir prinzipiell raten, das Abiprogramm zu machen. Du hast eine verkürzte Ausbildung und du kriegst den Handelsfachwirt ja auch quasi "geschenkt".

Ich möchte dir hier nochmal ausdrücklich sagen, das du mit einem Studienabschluss mittlerweile auch nicht mehr zwangsläufig nen Haufen Geld von vorne rein verdienst.

Wenn du irgendwann im Bereich Personalwesen oder Einkauf landen willst, ist der Handelsfachwirt auf jeden Fall eine gute Entscheidung.

Es gäbe natürlich noch die Möglichkeit im Bereich Personalwesen den Personalfachkaufmann zu machen. Aber ich halte jede Weiterbildung nach deinem Abi Programm erstmal für sinnfrei und Geldverschwendung. Wie oben schon geschrieben, kriegst du den Handelsfachwirt ja zumindest finanziell für umsonst. Da würde ich nicht noch Privat anfangen irgendnen anderen Fachwirt zu machen.

Ist nur eine Idee von mir, aber wenn du sowieso vor hast in den Einkauf oder ins Personalwesen zu gehen dann schau dich doch direkt nach nem Dualen Studium um. Es gibt viele Firmen in der Industrie wo du Industriekaufmann lernst und nebenbei dann den passenden Studiengang studieren kannst.

Wovon ich dir abraten würde ist, direkt zu studieren. Denn wie du schon sagtest ist das ganze nicht günstig und es ist auch nicht gesagt, das du das packst. Ich würde es dir natürlich wünschen, aber ich glaube da ist die Ausbildung mit Studium die bessere Wahl, da du zumindest den Ausbildungsabschluss bekommst. Der ist auch viel Wert.

Ich hoffe das hilft ein wenig.

LG

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Naja, wie du schon sagtest, läuft alles über den Bezirksleiter. Somit wird es schwierig eine personell relevante Entscheidung vor ihm geheim zu halten. Wenn es sein Bezirk ist wird er es früher oder später sowieso wissen müssen.

Das einzige was ich versuchen würde ist, das beim Betriebsrat anzusprechen und es so zu versuchen. Und da kannst du ja auch ansprechen das du nicht willst, das er weiß in welchen Bereich du wechselst.

Mehr würde mir da jetzt nicht einfallen.

LG und viel Erfolg.

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Ich hätte jetzt ein paar Dinge aufzählen können aber da Auto fahren nicht Teil des Berufes sein soll fällt so ziemlich alles raus.

Es gibt halt für Elektriker Nachts keine Verwendung. Außer halt Dinge wie Servicetechniker, Notdienste o.ä.

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Es gibt eine Matheschwäche, Dyskalkulie.

In ein paar Bundesländern wie zum Beispiel NRW kann man bei nachgewiesener Dyskalkulie einen Antrag auf eine sogenannte pädagogische Note stellen.

LG

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Moin,

Fachwirt für Güterverkehr und Logistik

plant und koordiniert sämtliche Güterverkehr- und Logistikdienstleistungen, berechnet Frachtkapazitäten etc. Also viel Arbeit nach außen hin, Kundenpflege usw.

Fachwirt für Logistiksysteme

konzentriert sich mehr auf rein interne Prozesse. Sie optimieren “nach innen”, in den Bereichen Lager, Produktion oder Verladung. Also mehr oder weniger nur für die Firmeninternen logistischen Aufgaben. Da ist deutlich weniger Arbeit mit Fremdunternehmern oder Kunden aus anderen Firmen.

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Hi,

Weiterbilden kannst du dich mit so gut wie jedem kaufmännischen Beruf. Da ist nur die Frage der Fachrichtung entscheidend. Als Einzelhandelskaufmann zum Beispiel zum Handelsfachwirt, als Bankkaufmann zum Bankfachwirt, als Industriekaufmann zum Industriefachwirt usw. Und verdienen kannst du bei allen relativ viel Geld. Kommt natürlich auch auf die Firmen an.

Du kannst auch weiter die Schulbank drücken und studieren, das kannst du aber auch mit einer abgeschlossenen Aus und Weiterbildung. Nicht universitär aber an unzähligen Hochschulen.

LG

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Du musst natürlich eine Gewerbeerlaubnis beantragen. Dafür brauchst du:

  • Personalausweis (Nachweis der Volljährigkeit)
  • Polizeiliches Führungszeugnis
  • Nachweis einer Haftpflichtversicherung
  • Auskunft aus dem Gewerbezentralregister
  • Nachweis über finanzielle Mittel
  • Unbedenklichkeitsbescheinigung durch das Finanzamt und die Krankenkasse
  • Zertifikat über das Bestehen der Sachkundeprüfung bei der IHK

Und wie im letzten Punkt beschrieben die bestandene Sachkundeprüfung, wird auch 34a Schein genannt, denn dieser Nachweis ist laut § 34a der Gewerbeordnung Pflicht.

Je nachdem als welche Unternehmensform du deine Firma gründen willst musst du sie auch ins Handelsregister eintragen lassen. Das macht ein Notar für dich. Das ist zum Beispiel bei der UG der Fall.

Was ich nicht genau weiß ist, ob deine späteren Mitarbeiter den Schein auch benötigen. Ich glaube die müssen "nur" Unterricht mit einer bestimmten Anzahl von Stunden besuchen.

Das ist glaube ich alles das was du haben musst, um eine Sicherheitsfirma zu gründen.

Als Tipp würde ich dir geben das du dich früh genug mit dem Thema Versicherungen auseinandersetzt. Und die Arbeitszeiten sind natürlich auch nicht gerade das gelbe vom Ei. In der Sicherheitsbranche generell nicht und vor allem als Selbstständiger in der Sicherheitsbranche nicht.

Und für dich zur Info: Du bzw. deine Firma wird automatisch Mitglied bei der IHK. Was nicht automatisch passiert, aber trotzdem verpflichtend ist ist die Anmeldung in der Berufsgenossenschaft.

LG

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Grundsätzlich ist die Grundausbildung von den Inhalten her in etwa gleich.

Die infanteristische Ausbildung wird bei Luftwaffe und Marine gerne etwas reduziert, in wie weit hängt von der Einheit ab. Dafür gibt es halt bis auf die Marine kaum bis gar keine Schwimm bzw. Seeausbildung. Bei der Luftwaffe wird wohl die Wach und Streifenausbildung sehr viel mehr durchgegangen wie ich gehört habe.

Bei den Sanitätern gibt es natürlich ein deutlicheres Augenmerk auf Selbst und Kameradenhilfe.

Es ist geografisch bedingt teilweise unterschiedlich anstrengend. Es macht für mich schon nen Unterschied ob ich irgendwo im Flachland bei der Marine in Eckernförde marschiere und Übungen mache oder in den bayrischen Alpen :)

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Moin,

Bei der Finanzbuchhaltung werden Gewinne und Verluste eines Unternehmens gegenübergestellt, indem alle Ausgaben, Einnahmen und Investitionen berechnet werden. Die Kosten- und Leistungsrechnung nutzt nur einen Teil der verfügbaren Zahlen, um die Kosten und Erlöse eines Unternehmens gegenüberzustellen.

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